Internet Mai 2013

BitCoin hat den Charme.......................1.5.2013 / 15:00

dass es eine absolut anonyme Währung ist.

Kein Mensch kann kontrollieren, wer wann wieviel auf " seinem " Konto " wohin überweist. Grundsätzlich nicht so schlecht.

Das Problem ist nur, dass die Zahl der " bitcoins " begrenzt ist. Die Chance, Ihr multimillionen - Vermögen nun in bitcoins zu tauschen und den nächsten Porsche oder whatever zu kaufen sind äusserst gering.

Für ein Geschäft allerdings ist bitcoin wie geschaffen - und generiert auch dementsprechende Umsätze. Drogen. Nicht das was Sie jetzt denken. Drogenkartelle und Mafia sind sehr konservativ ( zumindest was Geld anbelangt ) . Diese Organisationen machen keine Geschäfte über bitcoin.

Aber für die Jünger von Marihuana , LSD usw. ist bitcoin die Alternative. Und das schöne ist, dass es inzwischen im " Darknet " einige Shops gibt, bei denen man so ziemliche jede Droge mit bitcoins kaufen kann. So zb. " Silkroad ". Der Laden macht im Monat rund 1.2 Millionen US $ Umsatz.

Hier treffen sich Käufer und Verkäufer anonym und - bezahlen mit bitcoins.


Und glauben Sie jetzt nicht, ich verrate Ihnen, wie Sie in das " Darknet " kommen. So wichtig sind Sie mir wirklich nicht. Ach so, bei Google brauchen Sie nicht danach zu suchen. Sie finden da wenig bis gar nichts. Deshalb heisst es ja " Darknet ". Suann McBright,CAL, Santa Monica

Dass Gespräche über Skype angehört werden...............5.5.2013 / 13:00

ist nicht so neu. Wie Sie sich, bis zu einem gewissen Grad, dagegen schützen können lesen Sie hier........

Öffnen Sie NIE den Anhang einer Mail, die von einem Unbekannten kommt. Auch wenn Ihre Neugierde größer ist. Per Anhang kann jeder einigermaßen informierte User jede Spyware auf ihren Computer installieren - ohne dass Sie auch nur das Geringste merken. Tanja Swerka, Moskau

Pirate Bay liegt ja schon längere Zeit..................6.5.2013 / 10:00

mit den schwedischen und us-amerikanischen Behörden im Clinch.

Nun hat Pirate Bay, eine der meistgefragten filesharing - Plattformen ( noch ) mit Sitz in Schweden sich ein neues Domizil gesucht. Antigua freut sich auf eine Zusammenarbeit mit Pirate Bay. Das wird weder Schweden noch den USA gefallen. Lesen Sie hier weiter...........Tanja Swerka, Moskau

Eines der großen Vorzüge des Browsers Firefox.................6.5.2013 / 10:00

sind die zahllosen kostenlosen addons.
Meist funktionieren diese addons problemlos. Leider halt nur meist. Auf dieser Seite finden Sie Lösungen für diese Teile, die Ihre Probleme lösen. Viel Erfolg.......
.Suann McBright,CAL, Santa Monica

Wer sich für die Feinheiten des www.................10.5.2013 / 11:30

interessiert und dabei eine Menge Tricks ( die meist ganz wenigen Usern bekannt sind ) für das Suchen im www lernen will, sollte sich dieses Dokument der NSA ( National Security Agency ) herunterladen.

In diesem Dokument wird gezeigt, wie man über Suchmaschinen, mit der richtigen Eingabe, wirklich alles findet. Für den normalen User erschließt sich eine völlig neue Welt. Es ist absolut sinnlos, all die Möglichkeiten " auswendig " zu lernen. Deshalb sollten Sie die Lektüre immer dann benutzen, wenn Sie bestimmte Seiten im www finden wollen.

Viel Erfolg beim " richtigen " Suchen. Hier laden Sie sich das Teil runter......................
( Achtung: das Dokument ist rund 650 MB groß) Tanja Swerka, Moskau

Im Netz schwirren wieder mal.................13.5.2013 / 18:00

nicht so wahnsinig intelligente Kommentare zu den sogenannten " Adds " herum. Das sind diese eingestreuten Werbeanzeigen in allen Variationen. Von blinkend über quietschend ist alles dabei. Der SPON, Sie wissen schon, das Magazin für Pseudointellektuelle, platziert dieses mitleidheischende Add-on:


Den weniger SPON - Gläubigen beeindruckt dieser Hilfeschrei nur peripher. Denn jeder einigermaßen versierte User benutzt nur Browser, die auch das Ausblenden dieser ganzen Werbeanzeigen ermöglichen. Wir haben ja schon vor ganz langer Zeit auf ein kostenloses Tool hingewiesen, das nicht nur diese Add-ons killt, sondern noch sehr viel mehr unterdrückt. Das Teil ist kostenlos und gehört, meiner Meinung nach, zu den besten Tools die es gibt. Also laden Sie sich das Teil hier runter und werden glücklich damit.

For our english reader. Kill all the add-ons and many other thing................Tanja Swerka, Moskau
Meet the Proxomitron: a free, highly flexible, user-configurable, small but very powerful, local HTTP web-filtering proxy. To become better acquainted, please see our online version of the Proxomitron Help files for a more comprehensive overview.

PS. Hey Jungs vom SPON. Kein Problem, wenn Ihr in Zukunft für den Zugang Euerer Seiten Geld verlangt. Dann dauert es nur noch ein paar Monat, dann dürft Ihr Euer " Geschäftsmodell " begraben.
Werbeeinnahmen bringen halt mehr, als ein bisschen Geld von Eueren hardcore Lesern.

Und da Ihr Eueren Lesern dankbar sein müsst, dass sie als " Werbefutter " dienen, unsere Idee:
Teilt doch Euere Werbeinnahmen mit den Lesern. Jeder der Euere Seite besucht und keinen Add-on - Blocker einschaltet, erhält eine " Gutschrift " für ein tolles Geschenk.

Für diese Idee wollen wir aber Provision sehen. Und von all den anderen Printmedien, die jetzt die Idee kopieren, natürlich ebenso! Tanja Swerka, Moskau

Update: 14.5.2013 / 11:30

Zu unserem Kommentar passt auch dieser Beitrag......................

Der " Shitstorm " im Netz läuft zu Hochtouren auf. Seit Süddeutsche.de, faz.net, golem.de, RP Online, Spiegel Online und Zeit Online ihr Leser " anschnorrten ", doch bitte die Add-Blocker auf ihren Seiten auszuschalten, haben sich selbst die DAU ( Dümmste Anzunehmende User ) die Add-Blocker, die kostenlos sind, runtergeladen. Bisher benutzen nur 25 % der User Add-Blocker. Dies wird sich in den nächsten Tagen gravierend nach oben verändern. Dank der kostenlosen Werbung der Printmedien.

Und beweist wieder mal, dass Printmedien keine Ahnung von der Funktion des www haben. Mit ihrer " Schnorrerkampagne " haben sie nun selbst die naivsten User darauf hingewiesen, dass man die nervigen Pop-ups, Addds usw. sehr einfach killen kann.

Für Nutzer von Firefox und Opera ist das kein Problem, Beide Browser verfügen bereits über leicht zu bedienende Add- blocker. Oder sogenannte Black-List.

Ein Punkt, der von den Macher der Printmedien völlig übersehen wird, ist die seit 1. Mai 2013 geltende Volumenbegrenzung der Telekom. Bedenken Sie bitte, dass Sie bei Neuverträgen nur noch ein bestimmtes Datenvolumen erhalten. Jede Werbung mit Bildern kostet Sie letzendlich Volumen und damit Ihr Geld. Allein schon deshalb sollten Sie sich ein Add - Blocker installieren. Zumindest solange, bis vielleicht die ein oder andere online-Zeitung unseren Vorschlag aufnimmt und Sie dafür bezahlt, dass Sie ohne Blocker auf die diversen Seiten gehen.

Ein ebenso wesentlicher Punkt wird von Seiten der Printmedien völlig vergessen. Das www ist ein weltweites Netz das es den Nutzern ermöglicht Informationen aus der ganzen Welt kostenlos zu empfangen.

Es gibt kein Menschenrecht, das Printmedien zwingt , dass sie ihre Informationen in das Netz stellen MÜSSEN.

Wer sich im Internet tummelt kann natürlich für seine Inhalte Geld verlangen.Die Frage dabei ist, ob ein Nutzer GEZWUNGEN werden kann, sich diese Inhalte anzusehen. Wenn nun also die Printmedien schlicht Angst vor den sogenannten paywalls haben, also Geld für ihre Inhalt zu verlangen und dies damit aushebeln wollen, dass sie dafür nervige Werbung einblenden, so ist das zuächst ihre Entscheidung. Ebenso aber ist es die Entscheidung des Users, diese Werbung auszuschalten. Oder aber, wie ich ja bereits angeregt habe, den User dafür zu bezahlen, dass er diese Werbung ansieht.

Es gab mal eine Zeit, das war die Presse tatsächlich die vierte Gewalt im Staat.Das heisst, Printmedien kontrollierten die politischen Angestellten. Deckten Skandale auf und sorgten für mehr an Informationen. Diese Aufgabe haben die Printmedien völlig aufgegeben. Sie vertreten und pushen die Regierung - auch mit den Mitteln der Manipulation. Sie sind heute die inoffiziellen PR - Agenturen der Politiker

Die " Wächterfunktion " haben heute zahlreiche seröse Blogs im Netz übernommen. Von Wirtschaft über Finanzen, von Politik bis Unternehmen - kritische Blogger beobachten und schildern Hintergünde, die so leider nicht in den Printmedien zu lesen sind. Nicht umsonst sind heute alle Regierungen und Politiker daran interessiert, das Netz zu konrollieren. Mittels Überwachung und Sperren bestimmter, nicht genehmer, Seiten.

Warum also sollte der intelligente und kritische User dafür beim Besuch der online -Ausgaben dafür bezahlen, dass er meist nur Jubelschreie über die jeweilige Regierung oder herrschende Politik lesen " darf " ?
Das Jammern über die böse Konkurenz hat aber noch einen Grund, der, verständlicherweise, nicht öffentlich artikuliert wird. Es geht um Macht.
Bisher konnten Printmedien die ihnen genehme Politik mit ihrem Infomationsmonopl durchsetzen. Ohne Internet konnten große Zeitungen und Magazine Politiker und Unternehmen so pushen, dass Wähler und Verbraucher meist diese Linie übernahmen. Es stand ja in der Zeitung und musste wahr sein.

Diese Macht bröckelt mit jedem Blog im Netz. Fachleute schreiben aus ihrem Fachgebiet und informieren so ihre Leser. Blogs trugen zur Aufklärung bei, als es darum ging, neurotische Politiker mit " Dr " - Titel zu " entlarven. Es waren nicht die Printmedien, die diese, ihre ursprüngliche Aufgabe, übernahmen.

Selbst bei der " Aufdeckung " der weltweiten Steuerhinterzieher, wurde für Deutschland nur ein verstorbener " Playboy " gennant. Und der konnte sich nicht mehr wehren. Die anderen Namen der angeblichen deutschen Steuerhinterzieher in der Karibik wurden nicht von Printmedien, sondern von Blogs teilweise veröffentlicht.

Wieso also soll der User für Nichtinformation bezahlen? Deshalb nützen Sie Ihren Add-Blocker, ganz ohne schlechtes Gewisssen. Vielleicht lernt ja die Printcommunity tatsächlich nur, wenn es um verlorenes Geld geht. Bis dahin beziehen Sie Ihre Infos aus dem Netz. In diesem Sinne einen schönen Tag. Sigrid Wafner, Berlin

Zwar spät aber immerhin.....................14.5.2013 / 19:00

warnen nun auch die Mainstreammedien vor der cloud. Unsere langjährigen Leser waren da schon sehr viel früher informiert:

Archiv Internet 24.4.2011
Archiv Internet 28.4.2011
Archiv Internet 27.6.2011
Archiv Internet 30.6.2011

Archiv Internet 12.10.2011

Archiv Internet 8.12.2011

Nun warnt auch der schweizer Bundesrat vor den Gefahren der cloud. Ich befürchte allerdings, das hilft wenig. Die Cloud ist ja sowas von hip. Hier lesen Sie weiter...Tanja Swerka, Moskau

Adblock Plus.....................15.5.2013 / 10:30

bedankt sich bei Süddeutsche.de, faz.net, golem.de, RP Online, Spiegel Online und Zeit Online für die kostenlose Werbung.
" Danke für Euren Aufruf, liebe Verlage! Unsere Bilanz gestern: Installationen auf http://AdblockPlus.org +129%, Spenden +167% #Adblock ".
Wer immer bei den Verlagen für den unsäglichen Aufruf verantwortlich ist: You`re fired.

Sigrid Wafner, Berlin

Das ist aber schockierend..............15.5.2013 / 10:30

dass Microsoft bei Skype alle Chatnachrichten mitliest.
Skype with care – Microsoft is reading everything you write

Aber nicht nur die Chat`s werden überwacht, auch bei den Gesprächen schneiden NSW, CIA und DHS fröhlich mit.
Naja, wir haben schon vor langer Zeit darauf hingewiesen. Lesen Sie hier weiter.......
Tanja Swerka, Moskau

Nicht nur Cookies......................16.5.2013 / 11:00

und Addons ( Werbeanzeigen ) sind eine Plage.

Die weniger bekannten Tracker sind noch ein bisschen gefährlicher. Sie werden auf Websites eingebunden und erfassen die Daten der Besucher. Somit ergeben sich wertvolle Hinweise auf die Nutzer dieser Seiten.

Das Fraunhofer SIT hat nun für den Internet Explorer eine Tracking List herausgegegeben. Auf Basis dieser Liste kann der Internet Explorer Benutzer davor schützen, dass im Hintergrund Verbindungen zu Trackern aufgebaut werden. Das Teil laden Sie sich hier kostenlos runter.........Tanja Swerka, Moskau

Wieviele Paswörter benützen Sie...................20.5.2013 / 11:00

und das wichtigste: Wo bewahren Sie Ihre Passwörter auf?

Hier finden Sie ein Tool, das opensource ist und deshalb nichts kostet. Es stammt von Bruce Schneier, einem Spezialisten für Verschlüsselung.
Die Gebrauchsanleitung finden Sie hier......... Tipp von mir. Vergessen Sie NIE Ihr Masterpassword für dieses Teil. Die Chance, dieses Tool weiter zu benützen tendiert gegen null
. Tanja Swerka, Moskau

Sie speichern öfters Daten oder Infos ...........20.5.2013 / 11:00

im Editor? Es gibt eine einfachere Möglichkeit, als mit einigen clicks Daten im Editor zu speichern. Benützen Sie dazu Ihren Browser. Es geht schneller . Und so funktioniert es:

Kopieren Sie diesen Code in die Adressleiste Ihres Browser:

data:text/html, <html contenteditable>

Und schon können Sie Ihre Notizen tippen.

Zum Sichern Ihrer Ergüsse drücken Sie dann Ctrl + S. Speichern Sie dann Ihr Werk als txt- File.

Manchmal " spinnt " das Betriebssystem. Meist ist irgendein File des Systems kaputt.
Und Sie verzweifeln und wollen schon alles neu installieren. Stop. Bevor Sie sich diese mühevolle Arbeit antun probieren Sie mal dieses:

Sie benötigen dazu die Disc von Win XP, Win 7 oder Win Vista.

Legen Sie die Disc ein

Dann starten Sie die Disc über START
Tippen Sie nun sfc /scannow.
Jetzt funktioniert Ihr Betriebssystem wieder. Wenn nicht, dann ist es tatsächlich ein größeres Problem.

Und zum Schluss:

Sie sehen ein Video auf Facebook das Ihnen gefällt. Das Problem ist, wie laden Sie das Teil runter. Meist benötigen Sie dazu eine Software. Diese suchen und dann installieren können Sie sich sparen., Es geht einfacher:

Zunächst öffnen Sie die FB - Site auf der Ihr Video liegt.
Dann kopieren Sie die URL des Videos.
Dann besuchen Sie diese Seite....... und kopieren die URL Ihres Videos in die Box.
Clicken Sie auf Download und geben das Format an, in das Sie Ihr Video speichern wollen. Fertig. Beachten Sie aber bitte immer das Urheberrecht des Videos.
Tanja Swerka, Moskau

Ps. Im Laufe der nächsten zwei Wochen verrate ich Ihnen noch einige Tricks.
Wie Sie Ihre Daten verschlüsseln und diese garantiert nicht von Fremden entschlüsselt werden können. Oder wie Sie die Google Suchseite mit Ihrem Namen schmücken können. Oder wie Sie mit der richtigen Suchanfrage tausende von Webcam finden. Oder...........
..

Man muss das Rad nicht zweimal erfinden.................21.5.2013 / 14:00

um Geld zu verdienen.

Eine App , die in den USA jetzt häufig heruntergeladen wird nennt sich " Buycott ". Mit dieser App können die User sehr schnell feststellen, welche Company sozial arbeitet - oder nicht.
Das Gute an dieser App aber ist, dass jeder die Möglichkeit hat, auf Unternehmen selbst hinzuweisen. Leider gibt es die App ( noch ) nicht in Deutschland.
Also ran, Mädesl und Jungs, hier lauert nicht nur eine Möglichkeit Unternehmen Angst zu machen , Geld kann man sogar mit sozialem Engagement verdienen. Viel Erfolg.

Tanja Swerka, Moskau

Wie können Sie überprüfen ....................21.5.2013 / 17:00

ob unsere Seiten nachträglich der Realität angepasst wurde?

Also wenn Sie Ihre Zugangspassword haben und damit die Aktientips ansehen wollen. Aber nicht so richtig wissen ob die eine oder Empfehlung im nachinein platziert wurde. Oder ob unsere anderen Seiten hier nachträglich geändert werden.

Für Nutzer des Firefox gibt es eine einfache Möglichkeit. Gehen Sie auf " Extra " und dann auf " Seitenansicht " da finden Sie auch immer die letzten Änderungen der Seite die Sie gerade besuchen.
Es wäre zwar ziemlich albern, wenn wir unsere Seiten oder Aktientips immer " aktualisieren " würden, aber wir akzeptieren Ihr Mißtrauen. Tanja Swerka, Moskau

Sollten Sie beim Lesen dieser Meldung............23.5.2013 / 10:30

ein Schleudertrauma wegen zu heftigem Kopfschütteln bekommen - mir ging es genauso.

Der Niederländer Mark de Heide stellte Videoclips bei Youtube ein. Dort erklärt er, mit Beispielen von klassischer Musik und aktuellen Hits, wie man Klavierspielen lernt. Youtube forderte de Haide nun auf, seine ganzen Clips zu entfernen. Den Rest lesen Sie hier weiter......... Tanja Swerka, Moskau

Eine Zusammenfassung der aktuellesten Betrebungen...........23.5.2013 / 11:00

zur Internetüberwachung lesen Sie hier..........
Auch die vielgeliebte " cloud " lockt die Überwachungsbehörden wie die Blumen die Biene.
.
Katharina Schwert, Vienna

Internet wird zum Luxusartikel...................24.5.2013 / 11:30

dank der Telekom.
In Zukunft erhält jeder Nutzer nur noch eine Datenmenge in Höhe von 75 GB. Wollen Sie mehr, dann zahlen Sie mehr. Hier lesen Sie weiter .............
....Und die " hilfreichen " Antworten der Telekom können Sie auf Twitter mitverfolgen..........Julia Repers, Berlin

Es muss ja nicht immer Youtube sein...............24.5.2013 / 14:30

vor allem dann nicht, wenn genau bei Ihrem gesuchten Video die berüchtigte " GEMA " - Meldung kommt.

Für solche Fälle sollten Sie mal die chinesische Youku Tudou besuchen. Zwar ist die Seite chinesisch, aber die Suchfunktion funktioniert auch in english. Wenn Sie mit der Maus auf die chinesischen Zeichen gehen, sehen Sie am unteren Ende Ihres Browser die englische Bezeichnung.
Also Namen des Videos eingeben und sehen, ob es im Archiv ist.

Auch diese russische Videoplattform hat Videos die bei Youtube gesperrt sind. Hier gilt das gleiche wie für die chinesische Site.
Suchen können Sie mit english über die Suchleiste. Wenn Sie mit der Maus über die Ihnen unverständlichen Wörter gehen, lesen Sie in der unteren Leiste Ihres Browser den Begriff in english.
Tanja Swerka, Moskau

Kennen Sie die Datenmenge......................25.5.2013 / 11:00

die Sie so monatlich verbrauchen? Wenn nein, sollten Sie sich, angesichts der kommenden Begrenzung des Datenvolumens, dieses kostenlose Tool herunterladen. Sie werden überrascht sein.........Tanja Swerka, Moskau

Ihr english ist vielleicht nicht so toll..................25.5.2013 / 16:30

und Ihr Problem dabei ist, dass Sie bei manchen englischen Wörter nicht so wirklich wissen, wie sie ausgesprochen werden. Das Problem lösen wir ganz einfach:

Kopieren Sie diesen Text zunächst in den Editor.

Dim msg, sapi
msg=InputBox("Enter your text","Talk it")
Set sapi=CreateObject("sapi.spvoice")
sapi.Speak msg

Wollen Sie das Icon auf Ihrem Bildschirm, dann sichern Sie den Text unter
speak.vbs
auf Ihrer Festplatte C
Nun haben Sie ein Icon auf Ihrem Desktop. Doppelclicken Sie auf das Icon, erscheint eine kleine Box. Hier geben Sie das Wort oder auch den Satz ein. Drücken Sie ok.

Ich hab das nur unter WIN XP ausprobiert.Kann also sein, dass es bei anderen BS nicht funktioniert. Dann haben Sie Pech gehabt.

Und schon hören Sie den Text wie er in englisch ausgesprochen wird. Zwar nicht unbedingt mit sexy Stimme.

Wenn Ihre Ansprüche an die Aussprache gößer sind, dann clicken Sie hier....... Und hören die perfekte Aussprache. Tanja Swerka, Moskau

Stirbt die Cash Cow Internet ...................27.5.2013 / 10:00

jetzt für Zeitungsverleger?

Kai Diekmann, Chefredakteur von BILD befand sich längere Zeit im Silicon Valley um die
" Internetkultur " kennen zu lernen. Diekmann will das Schlachtschiff " BILD " nun auf das Internet zuschneiden. Und ausserdem eine " paywall " für den Internetuser einziehen. So weit, so gut.

Die SZ stellt dazu fest:

Zitat:
" Aus Bild, wenn man es richtig deutet, soll eine multimediale Unterhaltungswelt werden - aus Nachrichten, Fußball, Filmen, Meinungen, Produkten und Kontakten. "

Sie sorgt sich weiter um die " armen " Journalisten, die damit ( vielleicht ) arbeitslos werden. Na gut, von Print - Journalisten zu erwarten, dass sie sich mit den Folgen einer bestimmten Strategie beschäftigen, wäre wirklich vermessen. Journalisten denken nur an die Erhaltung ihrer Macht und des Jobs. Und genau diese beiden " Aphrodisiaka " könnten bald weg sein.

Die Telekom will ab 2016 ein Datenvolumnen von 75 Gb einführen. Das heisst, dass Kunden der Telekom für alle darüber hinausgehende Datenvolumina bezahlen müssen, bzw. mit Übertragunsgzeiten leben müssen, die jenseits von gut und böse sind.

Sollten also "BILD " und all die anderen Printmedien weiter die Anzahl der diversen Werbe - Videoclip, animierten Anzeigen usw. auf ihre Seite einbauen, so kostet dies irgendwann dem Besucher kräftig Geld, wenn er sich diese ganzen Videos antun will. Denn er verbraucht eine Menge seines " Frei Volumen ".

Siehe dazu unseren Tip
Archiv Internet 25.5.2013

Tut er das nicht, weil er ja sein Datenvolumen mit ziemlich überflüssigen Schrott belastet, dann haben " BILD " und die Mitbewerber ein Problem. Denn die Anzeigenkunden bezahlen halt nur, wenn auf ihre Videos geclickt wird oder die Seite überhaupt besucht wird. Auch irgendwelche flackernde Bilder kosten Datenvolumen. Auch das aufrufen der diversen Links auf die Seite der Anzeigenkunden kostet Volumen.

Natürlich trifft dies in Zukunft alle anderen Printmedien, die im Netz vertreten sind. Es scheint so, als würden die Medien diese Brisanz nicht erkannt haben. Denn erstaunlicherweise hat noch keine der großen Zeitungen, die ja alle inzwischen von Werbung auf ihrer Internetseite leben, thematisiert und aufgeheult.

Wie wäre es sonst zu erklären, dass die Telekom mit ihrem neuen Geschäftsmodell so ganz ohne Attacke von den Medien unbehelligt blieb? Ok, dass Journalisten keine Ahnung vom www haben ist nicht neu. Es fällt ja schon vielen schwer, den Unterschied zwischen Internet und www zu definieren.

Dass man aber still zusieht, wie ein immer noch zu großen Teilen im Staatsbesitz gehörender Konzern, jetzt den " Todesschuss " für die Internetpräsenz der Medien setzt, ist doch erstaunlich

Seltsamerweise regt sich bis jetzt auch kein Politiker über dieses Modell auf. Obwohl doch gerade die Politiker immer um das Wohlergehen der Printmedien besorgt sind. Siehe das unsägliche neue Urheberrecht, das eindeutig Verlage bevorzugt.

Aber das Problem dürfte sich sehr bald erledigt haben. Spätestens dann, wenn ein User, meist unbedarft und naiv, seine Rechnung von der Telekom bekommt. Oder sei es nur, wenn plötzlich der Datentransfer " back to the roots " geht. Mit Wartezeiten, die selbst dem eingefleischten Leser von Zeitungen im Netz ganz schnell die Flucht ergreifen lassen wird.

Spätestens wenn sich dieser User für die schnelle Übetragung durch erhöhte Zahlung seines Internetzugangs entscheidet. Und dann feststellt, dass er für seltsame Videos, unnützen animierten Bildern und anderen Schrott von irgendwelchen Anzeigenkunden der Zeitungen bezahlt. Damit dürfte das Geschäftsmodell der Verleger, durch das Netz Geld zu verdienen, im Orkus der Vergessenheit landen.
Well done, deutsche Verleger, Jornalisten und Politiker. Sigrid Wafner, Berlin / Tanja Swerka, Moskau

Mit jedem Dokument...................27.5.2013 / 10:00

das Sie auf Ihrem Farbdrucker ausdrucken, sind Sie identifizierbar. Für unsere langjährigen Leser nicht so überraschend. Alle neu hinzugekommenen Leser sollten sich mal unseren Beitrag im
Archiv Internet 20.12.2011
ansehen. Und vorsichtig sein. Tanja Swerka, Moskau

Natürlich wissen die Staatslenker dieser Welt.................29.5.2013 / 10:30

immer ganz genau, was sie warum und wie tun. Hm.

Wer sich mal besser informieren will und sich dabei über das Spielzeug aka Geheimdienste der Politiker informieren will, der liest bei diesem Blogger weiter. Und freut sich über kindliche Politiker ( Nein, das ist meine Schaufel - bäh ).......Tanja Swerka, Moskau

Heute mal ein paar Tips...................29.5.2013 / 19:00

für all jene User, die Google nicht unbedingt für die Bibel der Suchmaschinen halten:

Zanran: Diese Suchmaschine ist ideal für alle, die Statistiken, Daten und Zahlen aus der ganzen Welt suchen. Um den vollen Zugriff zu haben, ist es sinnvoll, sich anzumelden. Suchen Sie zb: Daten über "speeding accident statistics" so finden Sie hier Daten über alle möglichen Parameter, die zu Verkehrsunfällen führen.

Addict-o-Mattic: Diese Suchmaschine zeigt Ihnen auf einen Blick alle Neuigkeiten dieser Welt. Unterteilt nach vielen Kategorien wie Politics, Games, Showbizz usw. Eine Suchmaschine für den schnellen Überblick

Radio-Locator: Wer sich in der Welt der Radios tummeln will ist hier richtig. 13 500 Radiostationen und 8 700 Streams von Radistationen weltweit. Mit Sucheinstellungen für Länder und Genre.

Oamos : Die Suchmaschine für das Showbiz. Vdeos, Music

searchenginecolossus: Diese Bibliothek von Suchmaschinen wird Sie überraschen. Natürlich nur, wenn Sie der Meinung sind, es gibt nur Google. Diese Site ist keine Suchmaschine. Sie listet rund 314 Länder auf, in denen Suchmaschinen betrieben werden.

Google findet nicht unbedingt Sites, die zB. in der Dominikanischen Republik online sind. Oder auf den Osterinseln. Oder Nepal.Wussten Sie, dass es in Nepal ene TV - Station in english gibt? Oder dass es in Andorra ein hervorragendes Geschäft für Käse gibt? Na bitte.
Die ultimative Site für User, die mit den eingeschränkten Suchergebnissen von Google nicht immer viel anfangen können.

Zum Schluss noch ein Tip. Viele von Ihnen werden Google als Suchmaschine voreingestellt haben. Und dabei natürlich die deutsche Google.de eingegeben.

Wenn Sie nicht immer das finden, was Sie suchen, sollten Sie auf alle Fälle auch auf Google.com gehen. Dies ist die englische Site von Google. Und hier finden sie oft viele Beiträge und Websites, die Sie nie auf der deutschen Site angezeigt bekommen. Ok, english sollten Sie einigermaßen können.
Und jetzt viel Erfolg bei ihrer erweiterten Suche mit den " neuen " Suchmaschinen.

Tanja Swerka, Moskau