Poltik Januar 2014

Welcome The New Tax Haven...........................2.1.2014 / 10:00

Lettland. Endlich gibt es wieder eine echte Steueroase mit ausgeprägtem Datenschutz im Euroraum.

Lettland hat 20 einheimisch registrierte Banken, das heisst, eine pro 100 000 Einwohner. 13 dieser zumeist sehr kleinen Einrichtungen stützen sich weitgehend oder sogar fast ganz auf ausländische Gelder, hauptsächlich aus instabilen Ländern der früheren Sowjetunion. Statt Kredite zu vergeben, dienen sie hauptsächlich als sichere Häfen oder Transfer-Unternehmen. Längerfristige feste Anlagen sind selten, die Mittel sollen schnell bewegt werden können. Nach Stand Ende September 2013 hielten die Banken umgerechnet knapp 22 Milliarden Euro an Vermögenswerten oder ungefähr 120 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Na dann.

Willkomen auch Bulgarien und Rumänien. Endlich kann die EU, an erster Stelle Deutschland, nun wieder billige Arbeitskräfte rekrutieren.

Archiv Politik 10.4.2012
Archiv Politik 20.2.2013
Archiv Aktuelles 19.8.2013
Archiv Wirtschaft 10.10.2013

Und damit die steigenden Lohnkosten in den Griff bekommen. Sigrid Wafner, Berlin / Mark Reipens, Singapore

Ganz weit weg im Pippi Langstrumpf - Land............6.1.2014 / 13:00

sind so ziemlich alle deutschen Politiker.
Roland Pofalla ist da nur einer Bewohner des Traumlandes. Geld war schon immer das Problem von ihm.
Sein derzeitiges Einkommen lassen uns in Mitleid ausbrechen. 8 000 Euro Abgeordentengehalt, zuzüglich 14 000 Euro als Minister. Bei 22 00o Euro muss man schon sehen wo man bleibt. Zweimal Unterhalt für die Exen gehen ins Geld.

Ronald hatte schon während des Studiums Finanzprobleme. Aber der junge, aufstrebende CDU-Politiker fand einen reichen Gönner, der ihn mit monatlich 1.200 Mark unterstützte. Der Unternehmer Bernhard Josef Schönmackers, der mit dem CDU-Jungstar einen "Beratervertrag" abschloss, betrieb im Kreis Kleve eine Reihe von Entsorgungs- und Umweltfirmen.

Wen wunderts also, wenn er sich die 8 000 Euro Abgeordenetengehalt sichern will? Uns nicht.

Und Sie lesen hier weiter und motzen nicht rum. Denn mit ziemlicher Sicherheit haben Sie ihn, direkt oder indirekt gewählt. Wo ist also Ihr Problem?. Sigrid Wafner, Berlin

Was soll der kleine Wähler denn tun..................6.1.2014 / 14:00

gegen all die " Schweinereien " der Politik? Zum Beispiel gegen das Trans-Atlantic Free Trade Agreement (TAFTA) und Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).

Gute Frage. Antwort . Eine ganze Menge.

In Zeiten des Internets können Sie heute sehr bequem viele Initiativen unterschreiben die von den verschiedendsten Organsiationen dem Bürger zur Verfügung gestellt wurden.
Ein Beispiel dafür ist, unter vielen anderen, das MAI. Das Multilaterale Abkommen über Investionen, gestartet von OECD und Europäischer Union im Jahre 1995, scheiterte drei Jahre später – weil die Verhandlungen zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurden, aber nicht geheim blieben. Was durchsickerte, reichte aus, um einen Proteststurm zu entfachen. Am Ende weigerten sich einige europäische Länder, Frankreich voran, über das Abkommen zu verhandeln.[1] Lesen Sie mal weiter und engagieren Sie sich endlich..............siehe dazu auch :

Archiv Wirtschaft 16.6.2013
Archiv Wirtschaft 19.7.2013
Archiv Wirtschaft 7.10.2013
Julia Repers, Berlin

Die CSU hat was gegen den Mindestlohn......................8.1.2014 / 10:00

und will eine Menge Ausnahmen durchsetzen.

Unter anderem für alle Selbstständigen. Die nämlich würden nicht einmal auf den Mindestlohn kommen. Und deshalb sei der Mindestlohn nicht gerecht. Wow. Auf dieses Argument muss mann erst mal kommen.

Wenn ein Selbstständiger mit seinem Laden nichts verdient, wieso soll dann die Versichertengemeinschaft für ihn einen Mindestlohn bezahlen. Ich war bisher der Meinung wir leben in einer Marktwirtschaft. Wenn sich der Laden nicht rentiert wird er eben geschlossen. Basta. Dieser Blogger schreibt mehr darüber.....................Julia Repers, Berlin

USA spricht eine Reisewarnung für Hamburg aus............8.1.2014 / 18:00

weil der Innenminister des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg wichtige Teile von Hamburg zum "Gefahrengebiet", erklärt hat und die Polizei dort Aufenthaltsverbote und Platzverweise erteilt.

Hier die Info der us-amerikanischen Botschaft........

" U.S. Embassy Berlin informs U.S. citizens that as a result of violent protests in December, the Hamburg police have established a 24/7 restricted zone covering a large area of the city of Hamburg, including the city’s nightlife area. "

So kurbelt man den Tourismus an und installiert Verhältnisse, die nicht mal in Russland denkbar sind. Armes Deutschland....Julia Repers, Berlin

Perfekte Choregraphie.........9.1.2014 / 12:00

die im Moment deutsche Politker anbieten.

Diese bösen Immigranten, die ja nur die Sozialhilfe abgreifen wollen. Und dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen. Leider sprechen die Fakten völlig gegen dieses Behauptung. Nach Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung waren zur Jahresmitte 2013 nur 0,6 Prozent der Hartz-IV-Bezieher Bulgaren und Rumänen. Lesen Sie hier weiter.....

Das Volk ist begeistert von der Fürsorge seiner Politiker. Es übersieht dabei aber den wahren Grund für das Rauschen. Zunächst ist es jedem deutschen Politiker egal, wieviel Steuern und Sozialabgaben seine Wähler bezahlen. Der Grund für die " Empörung " ist schlicht, dass die Rechnung, die Politiker aufgestellt haben, nicht aufgehen könnte.
BILIGE ARBEITSKRÄFTE ! Würde es tatsächlich so sein, dass die bösen Rumänen und Bulgaren nach Deutschland kommen und tatsächlich die Sozialleistungen erhielten, hätten deutsche Unternehmen ein echtes Problem. Keine billigen Arbeitskräfte im Angebot, heisst dann natürlich höhere Löhne für das geringere Angebot an Arbeitskräften.

Auf die Absicht der Politik und den Hintergrund billige Arbeitskräfte zu importieren haben wir ja oft genug schon hingewiesen:

Archiv Politik 10.4.2012
Archiv Politik 9.8.2012
Archiv Wirtschaft 10.10.2013

Da der Deutsche nicht so wirklich mit wirtschaftlicher Intelligenz gesegnet ist, fällt er auch mit Begeisterung auf die Aufschreie der Politiker rein - und stimmt auch noch mit in den Chor ein. Ganz schön bescheuert. Julia Repers, Berlin

2014 wird eines der interessantesten Jahre..........13.1.2014 / 10:00

in der Beziehung Saudi Arabien - USA. Der Grund dafür ist ein Untersuchungsbericht über 9/11.

Als die Geheimdienstausschüsse des Kongresses 2002 ihren umfassenden Untersuchungsbericht zu 9/11 vorlegten, verfügte Präsident George W. Bush, dass 28 Seiten des Reports nicht veröffentlicht werden durften.

Am 3. Dezember 2013 forderten der republikanische Kongressabgeordnete Walter Jones sowie sein demokratischer Kollege Stephen Lynch in einer gemeinsamen Resolution, die unter Verschluss gehaltenen Passagen des Untersuchungsberichts endlich publik zu machen. Nach der Lektüre dieser Seiten seien sie «absolut schockiert» gewesen, erklärten beide Abgeordneten.

Dass Saudi  Arabien hinter den Anschlägen gegen das World Trade Center steckt, haben ja viele
" Verschwörungstheoretiker schon lamge behauptet. Lesen Sie hier weiter........
SuRay Ashborn, New  York

Das fängt aber früh an.........................13.1.2014 / 17:30

dass Frau Merkel die SPD zerlegt.

Manueal Schwesig mit der 32 Stunden-Woche für Eltern beisst auf Granit. Die Kanzlerin qualifizierte die Wünsche von Frau Schwesig als einen "persönlichen Debattenbeitrag" der Ministerin.

Arbeitsministerin Andrea Nahles wird mit der schlichten Frage ausgebremst, wonit die Rentenverbesserug bezahlt werden soll.

1. Runde klar an Frau Merkel. Sigrid Wafner, Berlin

Nie würden Sie Die Linke wählen..................14.1.2014 / 10:00

denn Sie wählen ja ideologisch und nicht taktisch.
Trotzdem sollten Sie sich mal informieren, was Ihr " politischer Gegner " so alles zu sagen hat. Hier lesen Sie ein Interview von Sahra Wagenknecht..................... Sigrid Wafner, Berlin

Warum werden Politiker erst mutig.................16.1.2014 / 10:00

wenn sie in Rente sind?
Norbert Blüm, ehemaliger Arbeitsminister erfasst die späte Reue. Und spricht Klartext. Staunen Sie hier weiter und kündigen den ganzen Schrott wie Riester -, Rürup und sonstige privaten Rentenversicherungen.........Julia Repers, Berlin

Der " Fachkräftemangel " .....................16.1.2014 / 11:00

ist ja ein Dauerbrenner. Unsere langjährigen Leser kennen die Hintergründe schon lange:

Archiv Politik 12.11.2012
Archiv Politik 4.1.2013
Archiv Politik 29.10.2013

Erstaunlich für uns ist allerdings, mit welch stoischer Gelassenheit Deutsche die Parolen der diversen Lobbyverbände über sich ergehen lassen. Und immer wieder die Parteien wählen, die genau zum Schaden ihrer Wähler entscheiden. Ach so, ich vergaß, Sie wählen ja ideologisch.
Sigrid Wafner, Berlin

Neues aus der Anstalt..................16.1.2014 / 18:00

der Politclowns.

Andrea Voßhoff, die neue Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit.

" Zum Beauftragten für den Datenschutz darf nur bestellt werden, wer die zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. " Bundesdatenschutzgesetz § 4f.

Trifft jetzt nicht so direkt auf die A. Voßhoff zu.

Marlene Mortler, die neue Beauftragte der Bundesregierung für Drogenfragen.

Von der Arge " Landwirtschaft " zur Drogenbeauftragte. Das nenne ich Karriere:

Scheint also eher den " Drogen " zu - als abgeneigt zu sein. Ist ok. Was anderes kann man bei der Personalauswahl der Regierung nicht erwarten. Frau Mortler ein Tip. Besorgen Sie sich ganz schnell
einen PR -Berater. Das Fiasko ist abzusehen

Kommentare zu ihrer Twitterdarstellung:

" Endlich mal eine Drogenbeauftragte, die sich persönlich mit harten Drogen auskennt ;-) "
" das ist sicherlich hilfreich als neue #CSU Drogenbeauftragte! Glückwunsch! " Sigrid Wafner, Berlin

Markus Lanz mag ja den Silberrücken™ gefallen...............20.1.2014 / 11:00

als Moderator ist er eine absolute Fehlbesetzung.
Dies bewies er in seiner " Talkshow ", bei dem nur einer spricht, nämlich er selbst. Ein von ihm geführtes Gespräch mit Sahra Wagenknecht hat vielleicht seine Fans beeindruckt - wer aber mehr als seine Meinung hören wollte, für den war der Erkenntnisgewinn gering. . Dieser Blogger analysiert........ Julia Repers, Berlin

Jetzt beweisen Sie mal.................20.1.2014 / 11:00

dass Ihnen das Wohl Ihrer Kinder und Enkeln am Herz liegt.

Unterschreiben Sie hier den Aufruf gegen das Freihandelsabkommen USA - EU.......... Die Hintergründe zum Freihandeslabkommen lesen Sie hier weiter.......Katharina Schwert, Vienna

Eine kleine Tageszeitung in Bayern................20.1.2014 / 11:00

traut sich ein paar Tatsachen zur Lage der Rente zu sagen. Wow. Lesen Sie hier weiter...
Sigrid Wafner, Berlin

Die geplante Rentenänderung................... 21.1.2014 / 10:00

ist ungerecht, weil sie die Jüngeren so stark belastet.

So tönen die PR - Agenturen aka Mainstreammedien und schießen aus allen Rohren gegen die gesetzliche Sozialversicherung. Und der Leser? Glaubt er diese PR - Aktion gegend die Rente, die von Bertelsmann und den Arbeitgeberverbänden verbreitet wird? Warscheinlich schon. Denn alles was die Medien verbreiten ist ja richtig.
Dieser Blogger zerlegt die Argumente Stück für Stück und beweist damit die Manipulation.......... Bleiben Sie mißtrauisch. Julia Repers, Berlin

Ooops, DIE ZEIT..................21.1.2014 / 17:00

erkennt einen Notwehrfall. Und schildert, wie Sie sich als Bürger gegen die Überwachung fremder Staaten wehren können. Diesen Beitrag sollten Sie mal vorsichtshalber abspeichern. Sehr lang wird er nicht im Netz sein.......Julia Repers, Berlin

Der Jubel über die Entscheidung..................22.1.2014 / 10:00

dass das Freihandelsabkommen USA - EU vorläufig ausgesetzt wurde ist verfrüht.

Wegen Kritik von Bürgern setzt die EU-Kommission die Freihandelsgespräche mit den USA teilweise aus. Zuerst soll es zu den umstrittenen Klauseln für den Investitionsschutz von Unternehmen über drei Monate hinweg eine öffentliche Befragung geben. Das kündigte EU-Handelskommissar Karel De Gucht am Dienstag überraschend in Brüssel an. Die Verhandlungen in den anderen Bereichen sollen weiterlaufen.

Der wahre Grund für die Aussetzung ist schlicht die Angst vor den Europawahlen. Also werden Sie den politischen Angestellten am Tag zur Europawahl klar zeigen, werd der Souverän ist. Und keine Partei wählen, die für das Freihandelsabkommen stimmt. Sie haben es in der Hand.
Julia Repers, Berlin