Das Feld der republikanischen Bewerber ...........4.1.2016 / 10:00

um den Präsdentschaftskandidaten wird dünner.

Am Donnerstag, den 31.12.2015 verließen der Wahlkampfleiter und etwa 20 weitere Mitarbeiter das Wahlkampteam von Ben Carson. Gründe dafür waren die Intrigen innerhalb des Teams, die bescheidenen Umfragewerte und die negative Bereichterstattung der Medien. Das freut Mr. Trump - und wird die Republikaner als Partei in das Chaos stürzen.
SuRay Ashborn, New  York

Das wird Frau Merkel freuen...............4.1.2016 / 10:00

" Erdogan nennt Hitler-Deutschland als Beispiel für (sein) Präsidialsystem "
Von Deutschland lernen, heisst siegen lernen. Hier lesen Sie weiter........
Nesrin Ceylan, IST

Die (aussen) politische Entwicklung Russlands..........4.1.2016 / 10:00

seit dem Ende der 1990er Jahre bis heute zeichnet dieser Blogger nach.
Rostislav Ischenko arbeitete im Aussenministerium der Ukraine und in der Präsidenten - administration.
Jetzt ist er ein Analyst und Präsident des ukrainischen Zentrums für die Systemanalyse und Prognose. Noch im Sommer vor dem Maidan hat er den Staatsstreich und den Bürgerkrieg in der Ukraine vorausgesagt. Jetzt sagt er einen Bürgerkrieg für Europa voraus.

Mit interessanten Analysen, wie wichtig ( und meiner Meinung völlig unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit) Aussenpolitk ist.

In diesem Zusammenhang sei an eine Kehrtwende der USA erinnert, die, zumindest in den Mainstreammedien , nicht thematisiert wurde.
Bei den Verhandlungen zwischen den Herrn Lawrow ( Aussenminister Russlands) , Herrn Putin und John Kerry ( Aussenminister der USA) wurde zum ersten Mal nicht mehr " verlangt " dass Assad
( Präsident Syrien ) gehen muss.
Ausserdem wurde die Türkei aufgefordert, ihre Truppen aus dem Nord-Irak abzuziehen. Die Türkei reagiert sofort und verlangte nach wie vor, den Rücktritt Assads. Noch erstaunlicher aber, die Türkei weigerte sich, ihre Truppen aus dem Nord-Irak zurückzuziehen. Nur einen teilweise Rückzug setzte die türkische Regierung um.
Im Klartext. Obwohl die Türkei NATO-Verbündete ist, weigerte sie sich den Beschluss seines milärischen Verbündeten, USA, voll umzusetzen. Wow.
Sigrid Wafner, Berlin / Nesrin Ceylan, IST

Böse Polen.............4.1.2016 / 10:00

wollen sie doch tatsächlich den politischen Einfluß auf den Staatssender erhalten.

Der Erste Senat des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) urteilte am 25. März 2014, dass mehrere Regelungen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

Die Zusammensetzung des „Fernsehrats“ und des „Verwaltungsrats“ verstößt in der heutigen Form gegen die Rundfunkfreiheit. Der Anteil von Politikern und „staatsnahen Personen“ muss von derzeit mehr als 40 Prozent auf ein Drittel reduziert werden.
Zudem dürfen Politiker bei der Auswahl der aus gesellschaftlichen Gruppen entsandten Mitglieder des Fernsehrates „keinen bestimmenden Einfluss“ mehr ausüben. Das ZDF „darf nicht zum Staatsfunk werden“, meinte das Gericht in seiner Begründung durch Vizepräsident Ferdinand Kirchhof. Gesellschaftliche Meinungen sind „facettenreich wider(zu)spiegeln“.

Dummerweise handelt es sich dabei um Deutschland. Noch Fragen? Wanda Kowalska, WAW

Die " Elite " der Flüchtlinge im Sylvestereinsatz...........4.1.2016 / 18:00

Ein Polizist schildert seine Erfahrungen vom Kölner Hauptbahnhof.

" Dem Polizisten gelang es, etwa acht verdächtige Männer aus der Menge zu holen und festzunehmen. „Sie hatten alle kopierte Papiere dabei, Aufenthaltsbescheinigungen für Asylverfahren.“ Gutmenschen clicken hier nicht weiter........Sigrid Wafner, Berlin

update 5.1.2016 / 14:00

Zitat aus einem Kommentar zur Reaktion der wenig entsetzten Bevölkerung:

" Es ist ziemlich genau drei Jahre her, dass uns im Januar 2013 Rainer Brüderle und ein altherrendämlicher Anmachversuch in einer Hotelbar eine Sexismus-Debatte in Deutschland bescherte, angeheizt durch den sogenannten #aufschrei bei Twitter.
Da waren wir also, wir Damen. Opfer der FDP, Opfer der Männer, Opfer von Verbalattacken, von falschen Blicken, falschen Worten. Alles mächtig schlimm, denn es war klar: Frauen sind ständig dem unkontrollierbaren Potenzgebaren und den patriarchalen Unterdrückungsphantasien heterosexueller weißer Männer ausgesetzt.

Und während man spontan vermutet, in einem Land, in dem jedes falsche Wort und jeder vermeintlich falsche Blick zu einem feministischen #aufschrei führt, weil Mann sich angeblich falsch benommen hat, bleibt das feministische Netz angesichts dieser unglaublichen Vorgänge in Köln stumm. Aufschrei 2016? Eher Aufschrei 0.0 – kein Aufschrei, nirgends. "
Lesen Sie hier weiter.........Sigrid Wafner, Berlin

Nicht alle Syrer sind arm........6.1.2016 / 14:00

Simon Halabi, einer der größten Immobilieninvestoren in Greatbritain ist, angeblich , pleite. Der Grund für seine " Pleite " ist ein Scheidungsverfahren mit seiner Ex.

Zu seinen Vermögenswerten gehörten ein Drittel der Anteile an der Shard Entwicklung an der London Bridge, die er, angeblich, an die Katarer für £ 30 Millionen im Jahr 2008 verkaufte, obwohl sechs Monate zuvor der Wert bei 130 Millionen £ lag. Desweiteren hat er auch eine Sammlung von neun hochkarätigen Londoner Büros wie die White Tower-Portfolio.
Es umfasst Eigenschaften wie Alban-Tor und 60 Victoria Embankment, die Heimat von JP Morgan; Sampson House, die IBM gemietet hat, das Millennium Bridge House, das an Old Mutual vermietet ist, Leadenhall Court, das RSA-Hauptquartier; New Court, in dem das britische Finanzamt zu Haus ist und das Aviva-Turm, London Sitz des Versicherers Aviva.

Seine Ex, eine Littauerin, Urte Halabi will nun zwei Objekte aus dem Familienbesitz. Zum einen die 5 Mio. £  Villa in Mayfair, dem Naval and Military-Club in Piccadilly und ein 25 Millionen £ - Herrenhaus genannt Mentmore Towers in Buckinghamshire. Sandra Berg London

Was in vielen Internetforen schon lange diskutiert.........6.1.2016 / 18:00

wird, bestätigt jetzt der ehemalige NSA-Direktor William Binney.

William Binney, der frühere technische Leiter der NSA, warnte heute vor einem britischen Parlamentsausschuss, die Gesetze für die Massenüberwachung wird die nationale Sicherheit des Landes beschädigen. Der Grund ist ganz einfach.

Binney`s Argument beruht auf der Tatsache, dass MI5, MI6 und GCHQ mit zu viel Informationen überfordert wird. Sie sind nicht mehr in der Lage, mögliche Angriffe zu erkennen.
"Mein großer Einwand bei NSA, GCHQ und allen damit verbundenen Strafverfolgungs - behörden ist in die große Erfassung von Daten jeglicher Art,
Binney sagte zum Entwurf des Investigatory Powers Bill Select Committee. "Ich war für die Zusammenarbeit von 6000 Analysten der NSA. GCHQ und NSA verantwortlich. Unser größtes Problem war, dass wir zu viel Information hatten. Die IP-Bill sollte sich auf das beenden dieser Massenspeicherung konzentrieren. "

Logisch. Die Frage ist ja nicht, wieviel Daten können gespeichert werden, sondern wie filtere ich aus diesen Daten die relevanten für eine effiziente Terrorübewachung raus? Denn das nächste Problem ist, dass ich wieder eine eigene Datenbank mit Keywörtern brauche, um die " gefährlichen " Nachrichten lesen zu könnnen. Und diese Datenbank wird die Schwachstelle des Systems. Terroristen und andere böse Menschen nutzen gar nicht mehr Schlüsselworte wie zB. " Anschlag " oder "Bombe ". Ersetzen die ganzen bösen Menschen diese Keys mit zB. Marzpan " oder Tee " oder whatever, nützt mir eine Datenbank nichts mehr.
Ich glaube, dass die old style - Methoden zB. des Mossad ( israelischer Geheimdienst ) immer noch die efffizientesten sind. Ben Heldenstein, Tel Aviv / Sandra Berg London

Chaos bei Flüchtlingsbussen................7.1.2016 / 14:00

Der Zustrom von Flüchtlingen über Österreich nach Deutschland hält weiter an.

Die freiwilligen Flüchtlingshelfer im Quartier in der ehemaligen Autobahnmeisterei in Salzburg-Liefering haben am Mittwoch ihre Arbeit ausgesetzt - aus Protest. Denn das Chaos bei der Koordination der Bustransporte werde größer.

Von Streik will Flüchtlingshelferin Doraja Eberle nicht sprechen: Aber man habe am Mittwoch die Arbeit unterbrochen, weil die Situation für die vielen freiwilligen Helfer zuletzt immer schwieriger geworden sei. Angekündigte Busse würden oft Stunden später ankommen.
Hier lesen Sie weiter........Katharina Schwert, Vienna

Na das freut die " Gutmenschen " doch...............11.1.2016 / 10:00

„Erst zehn Prozent der Fluchtwelle ist bei uns“
Der Höhepunkt der Flüchtlingskrise steht Deutschland laut Entwicklungsminister Müller noch bevor. Acht bis zehn Millionen Menschen seien unterwegs. Nur Abschottung helfe nicht. Zur Zeit kommen, nach Aussagen der Bundespolizei, täglich 3 000 Flüchtlinge über die Grenze von Österreich nach Deutschland. Rechnen Sie selbst......Sigrid Wafner, Berlin

Nachtrag:
" Gutmenschen " sollten die Anfrage und die  Antwort ses sächsischen Innenministeriums besser nicht lesen............

Nicht alles was die Presse über die Demo...............11.1.2016 / 10:00

der PEGIDA in Köln schreibt muss wahr sein. Deshalb hier ein Bericht eines freien Pressefotograpghen, der dabei war......Julia Repers, Berlin

Warum Sie sehr skeptisch ................11.1.2016 / 10:00

gegenüber den " Informationen " in den Medien sein sollten, das erklärt dieser Journalist........
Sigrid Hansen, HAM

Nie würde die Presse manipulieren...........12.1.2016 / 10:00

das sind nur die Zulieferer wie zB. die Deutsche Presseagentur.
Sagt das "Schwäbische Tagblatt ". Na dann muss es ja stimmen. Lesen Sie hier weiter......
Julia Repers, Berlin

Über die Scheinheiligkeit der Medien...........12.1.2016 / 10:00

in der Causa Polen haben wir im 

Archiv Aktuelles 4.1.2016

bereits geschrieben. Eine sehr ausführliche Analyse zur Situation in den beiden deutschen Medienanstalten lesen Sie hier..................

By the way. Ist Ihnen auch aufgefallen, dass sehr viele polnische " Demonstranten " sowohl einen polnische als auch die EU - Flagge schwenkten? Haben die Deutschen auch eine deutsche Flagge oder die EU- Flagge zu Hause?
Wanda Kowalska, WAW / Sigrid Hansen, HAM

update: 13.1.2016 / 14:00

Eine interessante Analyse zur derzetigen Situation in Polen finden Sie in einem Beitrag der NZZ.....

" Die von Jaroslaw Kaczynski geführte nationalkonservative PiS hat nicht nur deswegen die Wahlen gewonnen.
Die liberale, proeuropäische Bürgerplattform, die acht Jahre regierte, hat zu ihrer eigenen Niederlage beigetragen. Die Abhöraffäre, in der private Gespräche wichtiger Politiker publik wurden, war für sie ein schwerer Schlag ( Was schamhaft in deutschen Medien verschwiegen wurde) .
Sie hat aber auch schwere strategische Fehler gemacht. Sie vergass, dass Polen ein überwiegend katholisches Land ist, vor allem dann, wenn Fragen der öffentlichen Moral berührt sind.
Man wollte den Begriff der Freiheit radikal erweitern und missachtete dabei die Tradition. Das hat Widerstand geweckt. "
( Vielleicht ist das ja der Grund, warum speziell deutsche Medien und Politiker sich auf Warschaus Politiker einschießen. Eine Bevölkerung, die weder Homosexualität noch die üblichen " Freiheiten " sehr skeptisch sieht, passt nicht in ein stromlinienförmiges Europa)

" Da war der heftige Widerspruch eines grossen Teils der Gesellschaft gegen Gender-Initiativen, Homo-Ehe und die «Paraden der Gleichheit», bis hin zur öffentlichen Verbrennung von LGBT- Symbolen.
Hinzu kamen soziale Fragen. Der liberale Kurs der Bürgerplattform lief der Idee des Fürsorgestaats zuwider.
Der polnische Kapitalismus, brutaler und weniger reguliert als der westliche, erschien der Plattform als der Preis für die Entwicklung des Landes . Die Lage der Arbeitnehmer kümmerte die Regierung nicht gross – nach der Maxime: möglichst wenig Staat im Staat. "
Wanda Kowalska, WAW

Hillary verliert gegenüber ihrem Konkurrenten.......13.1.2016 / 14:00

dem Demokraten Bernie Sanders.
Nach den neuesten Umfragen erreicht Hillary Clinton jetzt nur noch 48 % gegenüber den letzten Umfragen mit 52 %.
Bernie Sanders kommt auf 41 % gegenüber den letzten Umfragen von 32 %.
SuRay Ashborn, New  York

Wer sich durch Medien manipulieren lässt.........18.1.2016 / 10:00

ist selber schuld.
Inzwischen gibt es genügend seriöse Seiten im Netz, die viele " Informationen " der Medien als schlichte Manipulation enttarnen. Wie die Arbeit in den " Nachrichtenredaktionen " aussieht, das lesen Sie hier .............Be careful. Sigrid Hansen, HAM

Dazu passt ein Beitrag der NZZ vom September 2015. Ein Blick zurück klärt manche Dinge......

Berichterstatter als Stimmungsmacher
Angesichts der Flüchtlingswelle haben die Medien, besonders in Deutschland, die kritische Distanz verloren. Die Berichterstattung geriet zur Kampagne. Madlaina Tschüris, Basel

Auch ganz lustig:
Was seit Monaten im Netz behauptet wird, " entdecken " plötzlich die Mainstreammedien:

"Kriminelle-Nordafrikaner-ein lang gehütetes Staatsgeheimnis"

Seit 1980 sitzt der Herr mit dem grauen Bärtchen im Düsseldorfer Landtag. Lothar Hegemann, CDU, ist der dienstälteste Volksvertreter in Nordrhein-Westfalen. Nennt er etwas historisch, hat das Gewicht. Am Montag debattierte der Innenausschuss des Landtags über die Kölner Silvesternacht – für Hegemann eine Zäsur: "Zum ersten Mal seit Jahren" hätten die Abgeordneten "offen über Ausländerkriminalität reden können, ohne gleich als rechts beschimpft zu werden" Julia Repers, Berlin

Bouillon streicht „Maulkorb“ für Polizei aus internem Erlass

Die Polizei darf wieder konkret über die Beteiligung von Ausländern an Straftaten berichten. Bisher war dies nur in Ausnahmefällen möglich. Nach den Kölner Ereignissen ließ Minister Klaus Bouillon einen alten Erlass ändern.

Interessant. Es gab / gibt also sehr wohl interne Anweisungen, über Beteiligungen von ausländischen Straftätern an Straftaten nicht zu berichten. Wow.
Allerdings sieht es so aus, dass nur über kriminelle " Nordafrikaner " nicht berichtet werden soll. Wie sieht dies bei allen anderen Flüchtlingen aus? Julia Repers, Berlin

DDR 2.0.....................21.1.2016 / 10:00

Der SWR lädt, auf Verlangen der SPD und den Grünen, die Afd zur TV- Runde anlässlich der Wahlen in Baden - Württemberg aus.

Der Extremismusforscher Klaus Schröder empfiehlt dem SWR, die AfD doch zur TV-Runde der Parteien vor der Wahl einzuladen. Solange sie nicht verboten sei, müsse man sich mit ihr auseinandersetzen, sagte er im DLF. SPD und Grüne hätten den Sender erpresst - das sei ein Armutszeugnis für die Parteien und verheerend für den Journalismus.

Artikel 5 des GG:

" (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. "
Eine Zensur findet nicht statt - auser bei den öffentlich - rechtlichen Sendeanstalten.

Frau Klöckner, CDU und Spitzenkandidatin in Rheinland Pfalz hat sich jetzt aus der TV - Diskussion verabschiedet. Allerdings sind die Gründe, nun ja, fadenscheinig.

Zitat:
"Mit unserer Teilnahme würden wir die skandalöse Einflussnahme der SPD und die so erzwungene, falsche Reaktion des SWR nur noch belohnen", wird Generalsekretär Patrick Schnieder in einer Mitteilung des CDU-Landesverbandes zitiert. "Aus unserer Sicht gehört die FDP ganz selbstverständlich in eine solche Sendung."

Interessant. Die FDP, nicht im Landtag vertreten aber bei der Wahl vertreten, soll also bei dieser Diskussion auftreten. Die Linke und die AFD, auch nicht im Landtag vertreten aber ebenso zur Wahl stehend, sollen draussen bleiben.
Baut Frau Klöckner hier schon mal einer möglichen Wahlniederlage und damit einer Koaliton mit der FDP vor? Demokratie sieht jedenfalls anders aus.
Sigrid Wafner, Berlin

In Los Angeles bahnt sich eine Katastrophe an........21.1.2016 / 14:00

Im Aliso Canyon hat die California Gas Co. einen großen Speicher an Erdgas angelegt. Am 22.12.205 wurde nun ein Leck entdeckt aus dem bisher mehr als 77 Millionen Kilogramm Methan, und 1,9 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft abgegeben wurden.

Die Company versucht bereits zum siebten Mal, das Leck abzudichten. Dabei wurden die Schäden am Leck aber immer größer. Southern California Gas bezahlt mehr als 2.500 Menschen in der Gegend temporäre Unterkünfte. Ausserdem hat sie Luftreiniger in etwa
2 500 Häusern installiert.

Daten, die von Luftbildaufnahmen vom Staat Air Resources Board stammen und die Verschmutzung überwacht, zeigen die Menge an Methan, das sich bereits jetzt auf 58 00 Kg pro Stunde von bisher 44 000 Kg Methan in den ersten drei Wochen erhöht hat.
Inzwischen enstand bereit ein Krater, der 25 feet deep, 80 feet long and 30 feet wide ist.
Eine Unachtsamkeit und das ganze Zeug, einschließlich des Gasspeichers, fliegt in die Luft.
Lesen Sie hier weiter....... Suann McBright, CAL, Santa Monica

Nur gut, dass die Bevölkerung ...............22.1.2016/ 10:00

ein so schlechtes Langzeit-Gedächtnis hat.

In Greatbritain wurde nun festgestellt, dass Russland aka Mr. Putin einen Mord an einen Ex-Agenten angeordnet hat. Böser Putin.

Nur zur Erinnerung. In 2010 hat ein Spezialkommando des Mossad in Dubai den Waffenhändler der palästinensischen Hamas, Mahmud al-Mabhuh, ermordet. Solche Aufträge erteilt grundsätzlich immer der jeweilige Staatschef. Der hieß Benjamin Netanajahu.
Wo blieb der Aufschrei?

In der Nacht zum 2. Mai 2011 erschossen US-Soldaten eines Kommandos Bin Laden bei der von US-Präsident Barack Obama befohlenen Erstürmung seines Anwesens in Pakistan. Die Erstürmung des Anwesens wurde per Viedostream in das Weiße Haus übertragen.
Unter der " Elite " der us-amerikanischen Politiker, die die Ermordung beobachtete, war auch die heutige demokratische Präsidenschaftsbewerberin Hillary Clinton.
Noch Fragen?

Zu den Fakten des " Anschlags " auf den Ex - FSB - Spion Litvinenko Zunächst kann sich jeder Polonium im Internet bestellen. Die " Beweise " werden auf Anweisung der Home Secretary nicht veröffentlicht .
Im Einzelnen bestehen erheblich Zweifel wegen der Person Scaramella, der das Gift überreicht haben soll, aber selber nichts ass oder trank. La Republica berichtete er sei als Waffenhändler in Italien verurteilt worden. Es gibt Quellen, die berichten, er habe eine enge Verbindung zum CIA gehabt.
Tatsächlich hatte Beresovsky, für den er gearbeitet hatte, ihn fallen gelassen und Litvinenko brauchte Geld und war darauf verfallen, mehrer russische Tycoons und Regierungsangestellte zu erpressen.

Das Motiv für die angeblichen Verwicklungen des FSB in den Mord sind ziemlich offensichtlich. Es geht darum, die Verlängerungen der Sanktionen gegen Russland über den Juni 2016 aufrechtzuerhalten.
Das geopolitischen Zielist dabei, die stark gewachsenen Wirtschaftsverbindungen zwischen Europa und Russland zu behindern und langfristig zu kappen.
Hier lesen Sie weiter...........
Sigrid Wafner, Berlin / Ben Heldenstein, Tel Aviv

Die USA / EU stehen kurz vor dem Abschluss.......25.1.2016 / 10:00

eines Abkommens für Unternehmen über die personenbezogenen Daten zwischen den USA /EU.
Der Abschluss soll laut Aussage des US-Handelsminister Penny Pritzker am 2.2.2016 sein.

Die Europäische Kommission führt die Verhandlungen auf EU-Seite und die Beweislast liegt jetzt bei den USA die europäischen Datenschutzbestimmungen einzuhalten.

"Es ist kompliziert, aber wir dürfen nicht vergessen, was hier auf dem Spiel steht" sagte Pritzker. "Der gesamte Handel ist nun im Spiel. Der digitale Handel zwischen den USA und Europa liegt bei etwa 260 Milliarden US $ pro Jahr und es stehen eine Menge Arbeitsplätze auf dem Spiel. Wir arbeiten nun daran zu versuchen und zu lösen, wenn Safe Harbor erledigt sein wird. Die derzeitige Unsicherheit hat nicht nur Auswirkungen auf die großen US-Verbraucher-Tech-Unternehmen.
Pritzker stellte fest, dass insgesamt 4.400 Unternehmen von Safe Harbor profitiert haben. Wenn die beiden Seiten nicht zu einer Einigung kommen, werden einzelne Datenschutz - behörden der Staaten in der EU in der Lage sein, das Projekt der Datenübertragungen zwischen den EU-USA zu stoppen.
"Es ist wichtig, dass wir die Fragen der EU mit den Urteilen des Europäischen Gerichtshof vereinen und somit das Safe Harbor ins 21. Jahrhundert bringen", sagte Pritzker.
Damit dürfte wohl klar sein, wer die " Richtlinien " der Verhandlungen bestimmt.
SuRay Ashborn, New  York

Gegen die Wahlkämpfe in den USA............25.1.2016 / 10:00

sind deutsche Wahlkämpfe reine Kindergartenveranstaltungen.

Die New York Times berichtete am Samstag, dass Michael Bloomberg nun auch in das Rennen gehen wird, wenn Trump und Sanders die Nominierten für die republikanische bzw. demokratische Partei werden sollten.

In einem Interview auf "Meet The Press" am Sonntag, sagte der Präsidentschaftskandidat der Demokraten, ( .... Bernie Sanders ) dass er bezweifelt, dass die Wähler an der Wahl eines Milliardärs interessiert sein würden.

Zitat:
"Wenn Donald Trump die Primaries gewinnt und Herr Bloomberg einsteigt, werde ich zwei Multi-Milliardäre für das Präsidentenamt der Vereinigten Staaten gegen mich haben. Und ich denke, das amerikanische Volk will nicht, dass unsere Nation noch einen Schritt in Richtung einer Oligarchie machen will, in der Milliardäre den politischen Prozess steuern werden. " sagte Sanderes. "Ich denke, wir werden diese Wahl zu gewinnen."

Wäre es nach deutschen Medien, die sich scheinbar verpflichtet fühlen, den us-amerikanischen Wählern klar zu machen, wenn sie wählen sollten ( auf keinen Fall einen Mr. Trump ), hätten die deutschen Leser den Eindruck gewinnen können, Mr. Trump sei ein Trottel oder Clown, den in den USA niemand ernst nehmen würde. Die aktuellen Umfragen

Archiv Politik 20.1.2016

sprechen eine ander Sprache.
SuRay Ashborn, New  York

Vor diesen zukünftigen " Führungskräften " .............25.1.2016 / 17:00

der Bundeswehr muss sich kein Feind fürchten.

Was steckt hinter den Selbstmorden an der Bundeswehruni in München? Der Wehrbeauftragte des Bundestags will sich Anfang Februar selbst ein Bild verschaffen. Die Uni selbst weitet ihre psychologische Betreuung aus. Süß.

Ein Grund für die verdächtig häufigen Suizide an der BW - Hochshule könnte sein:

Zitat:

"Ein besorgter Vater aus Nordbayern hatte sich in einem Brief an Bartels gewandt und ihn aufgefordert, den Todesfällen "auf den Grund zu gehen". Der Vater sieht die Ursache der Selbsttötungen in dem hohen Druck, der durch das Intensivstudium an Bundeswehr-Hochschulen auf den jungen Studierenden laste.

Tatsächlich bleiben bei dem in Trimester unterteilten Bachelor- und Masterstudiengang kaum freie Tage. Die Gesamtdauer des Studiums beträgt nur vier Jahre, weniger Lernzeit also für den gleichen Stoff, der an Landeshochschulen vermittelt wird. Dafür muss sich niemand Sorgen um sein Auskommen und seine Unterkunft machen: Die Verpflichtung zur Offizierslaufbahn sichert den Studenten ein Monatsgehalt und eine Wohnung auf dem Campus.
Es its nur gut, dass der Stress in enem Krieg erheblich geringer ist. und mit der richtigen psycholgischen Betreuung schaffen die überforderten Studenten das auch noch.
Ben Heldenstein, Tel Aviv

In Portugal hat sich nun eine " linke" Regierung etabliert....26.1.2016 / 11:00

in Spanien könnte dies in den nächsten Wochen ebenso geschehen. Linksradikale aus Portugal drängen Podemos, mit den Sozialisten eine Linksregierung nach portugiesischem Vorbild zu bilden

Alles hängt für die Regierungsbildung in Spanien nun von der neuen Partei Podemos (Wir können es) ab. Die Linkspartei ist entscheidend, ob es zu Neuwahlen kommt oder sich eine Linksregierung ◢nach portugiesischem Vorbild bildet. Ein entsprechendes Angebot hat der Podemos-Chef Pablo Iglesias den Sozialisten (PSOE) am späten Freitag ◥unterbreitet, nachdem er sich zuvor mit dem König getroffen hatte.

Ob eine Zusammenarbeit zwischen Podemos und der PSOE in Spanien tatsächlich eine so gute Idee ist wage ich allerdings zu bezweifeln.

In Portugal TOLERIEREN Linksblock und Kommunisten nämlich nur die sozialistische Regierung - und auch nur bedingt. So konnte die neue Regierung Ende Dezember nur durch Stimmenthaltung der Liberalkonservativen die Steuerzahler zur Bankensanierung verpflichten. Dise geschah gegen die Stimmen des Linksblocks und der Kommunisten. Eine linke Regierung sieht anders aus.

Seltam, dass dies deutschen Medien kein Bericht wert ist. Andererseits verständlich, denn das könnte ja eine " Infektionsgefahr " bedeuten.
Aber egal, welcher Partei deutsche Wähler die Macht verleihen, wenn es nicht die etablierten Parteien sind, reicht es als " Warnschuss".
Maria Stephanie Gonzales, Madrid

Wird der SPON jetzt zum " Groupie " von Mr. Trump......27.1.2016 / 13:00

Der neuesten Berichterstattung nach zu schließen - ja. Die Kehrtwende vom bashing zur ( noch ) verhaltenen Bewunderung jedenfalls hat er mit diesem Beitrag eingeleitet......

Die Erkenntnisse allerdings erstaunen unsere Leser nicht so wirklich. Wir haben ja schon lange über die Stimmung im Vorwahlkampf in den USA berichtet - und nahmen Mr.Trump dabei damals schon sehr ernst.

Stöbern Sie hier mal im Archiv und vermehren Sie Ihre Erkenntnisse - aus der Sicht einer kritischen und jeglicher Ideologie unbelasteten us-amerikanischen Staatsbürgerin.

Archiv Aktuelles 30.7.2015
Archiv Aktuelles 7.8.2015
Archiv Aktuelles 10.8.2015
Archiv Aktuelles 17.8.2015
Archiv Aktuelles 27.8.2015
Archiv Politik 20.8.2015
Archiv Politik 24.8.2015
SuRay Ashborn, New  York

update: 27.1.2016 / 17:00

Den Deutschen wird ja von ihren Medien erzählt, dass die Präsidentschaftswahlen von den Reichen dieses Landes " gekauft " werden. Hm.

Ein Beweis, dass dies nicht der Fall, ist, bzw. die US- Amerikaner zwar zugedröhnt mit Wahlwerbung für diesen oder jenen Kandidaten werden, dies aber nicht ganz so hilfreich ist.

So hat der Super PAC, eine spezielle Form der ( legalen ) Parteien - , bzw Kandidatenfinanzierung, Jeb Bush zwar 100 Millionen US$ im vergangen Jahr zur Verfügung gestellt. Genutzt hat das wenig, Jeb Bush liegt aktuell bei roundabout 4 %. Also weit abgeschlagen von den anderen Kandidaten.
Allein 5 Millionen US$ wurden bisher in die TV-Werbung gejagt. Return on Investment - naja, vielleicht 1 %.
Viel gefährlicher für die republikanischen Kandidaten ist die Unterstützung der evangelikalen Republikaner für Trump. Hier unterstützen 37 % bereits Mr. Trump. Ted Cruz, dessen Vater Pastor ist bekommt aus dieser Gruppe nur 20 %.

Das spannende dabei ist, dass der Super PAC mit der Werbung vorwiegend gegen Trump agierte. Mit dem bekannten Ergebnis. Dafür haben sie den anderen republikanischen Kandidaten, Rubio, jetzt fast rausgeworfen. Denn sie warfen ihm seltsame und sehr unordentliche Finanzgeschäfte vor.

Der Tag der Wahrheit für alle Kandidaten kommt am 1. Februar. Da finden die ersten primaries in Iowa statt.

update: 27.1.2016 / 18:00

Hillary Clinton wird am 1. Februar nicht an der Abstimmung der demokratischen Wahlmänner in Adel, Iowa teilnehmen. Dies hat aber mehr taktische Gründe und sagt nichts über ihre Chancen im Iowas aus. In Iowa sind nur 32 demokratisch Wahlmänner vertreten, bzw zu gewinnen.
Damit könnte der " linke " Kandidat, Bernie Sanders die Stimmen auf sich vereinigen.
SuRay Ashborn, New  York

Mr. Trump hat die letzte Woche drei PR - Coups gelandet........1.2.2016 / 10:00

die ihm mit ziemliche Sicherheit die ersten " primaries " in Iowa gewinnen lassen.

Der Reihe nach. Nach dem er sich von der Journalistin der FOX News, Mygan Kelly unfair behandelt sah, sagte er seine Teilnahme an der letzte Diskussionsrunde der GOP ) Grand Old Party / Republiknaer)  - Kandidaten ab.
Als Busninessman wusste er, dass er mit seiner Teilnahme FOX News sehr viel Geld an " commercial spots" bringen würde. So macht er den Vorschlag, dass FOX News ihm für die Teilnahme 5 Millionen US$ bezahlen soll. Dabei " verschwieg " er aber, dass er die 5 Millionen US$ für die Veteranenvereinigung spenden will.

Hätte FOX das Angebot angenommen, hätte sie Trump nicht gleich zweimal auflaufen lassen können. Zum einen verlor FOX, nach eigenen Angaben, 40 % der commercial spot ". Als Unternehmen erfuhren, dass Trump nicht auftreten werde, zogen sie ihre " commercial " zurück.

Aber, der zweite Treffer den Trump dann landete, war seine Bekanntgabe, dass er auf seiner Rede an der Drake University für die Veteranenvereinigung sammeln will.
Zusammengekommen sind bisher 6 Millionen US$. Wer US - Amerikaner kennt, weiß welch hohen Stellenwert bei der Bevölkerung die Veteranen haben. Und welche " Versorgung " sie vom Staat bekommen. Auf Twitter meinte er dazu:

"Während meine Konkurrenten reden, unterstützen wir unsere Veteranen " Boom.

Mit diesem Bild nahm er sich aus der Schußlinie jener, die ihm ja unter anderem seine Aussagen zu den Muslims in den USA, verübelten. Jetzt kann er elegant darauf hinweisen, dass FOX News einen Saudi als Mitbesitzer hat.

Mit den drei PR - Coups gelang ihm eine bundsweite Kampagne, die er so nie erreicht hätte, hätte er an der Diskussion teilgenommen.

Nach den letzte Umfragen vom 30. Januar 2016 hat Mr. Trump, bei den republikanischen Kandidaten, 35,8 % ( + 16,2 % gegenüber der letzten Umfrage ) und sein einziger noch ernstznehmender Kandidat, Ted Cruz, steht bei 19,6 %. Bush ist weit abgeschlagen mit 4,8 %.
Allerdings muss man bei den Zahlen vorsichtig sein. Sämtliche Umfragen rechnen mit einer Spannbreite von +/- 4 %.

Und in Iowa ließ Trump seine 757 an einem Hangar, in dem 1 000 Fans mit ihren Kindern auf Trump warteten vorbeifliegen. Zu der Titelmelodie aus "Air Force One". Danach landete er auf einer Piste abseits der Landebahn und lud alle Kinder ein, nicht die Erwachsenen, " sie würden vielleicht an der Maschine etwas kaputt machen ", die Maschine von innen zu besichtigen. Hier ein paar Bilder dazu........

Hier mal eine Zusammnfassung von Mr. Trumps Ideen, wennn er die Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte ( Kein Kandidat wird je seine Ideen aus dem Wahlkampf komplett umsetzen können, aber entscheidend ist die Richtung ):

Donald Trump will die Steuerbehörde nicht abschaffen, sondern Steuerflucht und –umgehung stärker bekämpfen. Wohlhabende und Reiche will Trump nicht durch Flat-Taxes entlasten, sondern durch Steuererhöhungen stärker belasten.

Kürzungen im Sozialbereich lehnt Trump aber kategorisch ab

Trump findet beispielsweise Russlands Intervention in Syrien ganz prima – „Wenn Putin ISIS den Arsch versohlen will, bin ich 100% bei ihm und verstehe nicht, wie irgendwer dagegen sein könnte“
Ein forciertes US-Engagement in Syrien lehnt er ab – seine Rivalen, die anders argumentieren, wollten wohl „wegen Syrien einen dritten Weltkrieg anfangen“

Das US-Engagement in der Ukraine sieht Trump eher kritisch – die Krim sei „Europas Problem“ und eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine sei „ihm egal“. Wichtig seien indes gute Beziehungen zu Russland, um Russland und China. Noch Fragen?
SuRay Ashborn, New  York

Erstaunlich, dass Deutsche am liebsten Hillary Clinton........1.2.2016 / 10:00

als Präsidentin sehen würden.
Die Ursache kann nur sein, dass sich Deutsche weder über ihre eigenen noch über die us-amerikanischen Politiker ein Bild machen können. Denn dies hieße ja, dass die befragten " Hillary - Groupies " sich tatschächlich für die bisherigen politischen Handlungen der Politiker interessieren würden. Und das bezweifle ich.

"Hillary ist radikal-militaristischer als jeder von uns!", sagte der ehemalige außenpolitischer Berater von Mitt Romney, Dan Senor.
"Sie hat gerade Putin und die Russen, mit den Nazis verglichen. Hillary ist die Neocons der Neokonservativen", sagte Scarborough.ein ehemaliger Kongressabgeordneter.
"Es wird faszinierend sein wenn sie die Nominierung zur Präsidentschaftskandidatin bekommt. Sie wird mehr von einem Säbelrassler haben und eher ein Neocon sein, als vermutlich der republikanische Kandidat. Es gibt kaum ein militärische Engagement, für das Hillary nicht in den letzten zwanzig Jahren war. "
Das Politikerpaar Clinton bekam in den letzten Jahren mehr als 35 Millionen Dollar für Vorträge bei Banken und Finanzdienstleistern. Seit ihrem Ausscheiden aus dem Außenministerium vor drei Jahren hat Mrs. Clinton für zwölf Vorträge bei Großbanken mindestens 2,9 Millionen Dollar kassiert – darunter 675.000 Dollar von Goldman Sachs und 485.000 Dollar von der Deutschen Bank
Die Begeisterumng für Hillary von den Deutschen kommt also schlicht durch Unwissen. Nicht unbedingt die beste Basis für oder gegen einen Kandidaten zu sein.

update: 6.2.2016 / 10:00

Bei der erstem Primary hat Mr. Trump es " nur " auf den zweiten Platz in Iowa geschafft. Ted Cruz, der selbst noch die Tea Party in den USA und die AfD in Deutschland rechts überholen will, bekam bei den Republikaner die meisten Stimmen. Aber der Wahlkampf beginnt ja jetzt erst.

Das größere Problem wird Hillary Clinton, als Vertreterin der Neokons und der Wall Street noch bekommen. Inzwischen musste sie bestätigen, dass sie in 2013 von Goldman Sachs für drei Vorträge 675 00 US $ bekommen hat.
Clinton bekommt zunehmenn Probleme mit ihren parteieigenen Konkurrenten Bernie Sanders. Der Senator aus Vermount hat ja mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Clinton in Iowa verloren. Besonders hat ihr geschadet, dass sie in der TV- Diskission der Demokraten Sanders als Lügner bezeichnete, als er ihre Einnahmen von Goldman Sachs ins Spiel brachte.

"Ein großer Teil ihres Wahlsieges wird davon abhängen , wie Hillary auf Sanders reagiert während der [primären] contest und nach dem Wettbewerb.
Sie kann auf Bernie losgehen, aber sie muss respektvoll mit ihm umgehen. Sanders hat immerhin einige Probleme (... die Abschaffung von Studiengebühren an den staatlichen Unis, die allgemeine Krankenversicherung ) in den Vordergrund gestellt. " sagte der ehemalige Pennsylvania Gouverneur Ed Rendell, ein treuer, langjähriger Clinton Unterstützer . "Sie hat ein Problem, aber nur, wenn wir zulassen es zu einem Problem werden zu lassen ) ."
In den aktuellsten Umfragen liegt Bernie Sanders mit 2:1 Stimmen vor Hillary Clinton.

Wie die bei der Federal Election Commission eingereichten Unterlagen aufzeigen, hat Hillary Clinton bis jetzt 21,4 Millionen US$ Spenden von Hedge-Fonds, Banken, Versicherungen und anderen Unternehmen aus der Finanzdienstleistung für ihren Präsidentschaftwahlkampf erhalten.

Bereits Ende 2015 bekam sie mehr Geld aus dem Finanzsektor für ihre vier Bundes-Kampagnen , als ihr Mann in seiner gesamten 25 - jährigen politischen Karriere.

Insgesamt haben Spender von der Wall Street und andere Finanzdienstleistungsunternehmen 44.100.000 $ zur finanziellen Unterstützung der Kampagnen von Hillary Clinton gespendet - verglichen mit $ 39.700.000 die der ehemalige Präsident Bill Clinton aus der Industrie erhalten hatte.

update: 8.2.2016 / 14:00

Zwei Tage for der nächsten Abstimmung in New Hampshire hier die aktuellesten Umfragen. Alle Umfragen haben eine Bandbreite von + / - 4 %. Und nichts ist in dieser Zeit unzuverlässiger als die Umfragen im Kandidatenrennen:

30 Prozent für Trump bei den republikanischen Vorwahlen.
14 % für John Kasich
13 % für Marco Rubio
13 % Jeb Bush
12 Prozent für Cruz

Bei den Demokraten liegt Bernie Sanders vor Hillary Clinton um 10 Punkte vorne, mit 52 % und 42 Prozent für Clinton.

Natürlich ist es noch viel zu früh für eine Festlegung wer bei den Demokraten tatsächlich Kandidat wird. Aber Bernie Sanders hat gegenüber Hillary Clinton einen entschiedenden Vorsprung in wirtschaftlichen Fragen. Hillary spielt im Moment immer noch die Ex-Aussenministerin und schwebt irgendwo da oben.
Hinzu kommt, dass Hillary ihre allzu enge Verbindung zur Wall Street inzwischen zum Problem wird. Wie sie das lösen will ist noch ein Rätsel.

Logisch, dass die " Wall Street " lieber Hillary

als ihren Konkurenten Bernie Sanders im Weissen Haus sehen würde:

In 2012 antwortete Sanders auf einen Angriff von Lloyd Blankfein, dem CEO von Goldman Sachs:

SANDERS: Manchmal gibt es kein Ende der Arroganz. ... Lloyd Blankfein ist der CEO von Goldman Sachs. ... Während der Finanzkrise erhielt Goldman Sachs ein Darlehen von insgesamt
US$ 814 Milliarden zu Null-Zins von der US-Notenbank und eine Rettungspaket von 10 Milliarden US$ aus dem Finanzministerium. ...
Und jetzt kommt er mit seinem riesigen Reichtum nach Washington um das amerikanische Volk zu belehren, wie wir die soziale Sicherheit, Medicare und Medicaid für zig Millionen Amerikaner kürzen sollen. "
Lesen Sie hier weiter und Sie wissen, warum Hillary die Wunschkandidatin der Neokons in den USA und Deutschland ist..........

update : 9.2.2016 / 14:00

Ok, der Humor von Mr. Trump ist nicht so wirklich jedermanns Sache. Man sollte der Fairness halber bei seinen Aussagen aber immer dazu sagen, dass er mit einigen Aussagen, mit seinem, naja seltsamen Humor, seine Mitbewerber doch meistens deklassiert.

Auf die Frage eines Reporters, wie er sich seinen Erfolg ( das war vor zwei Monaten ) bei den Wählern erklärt, sagte er:
" Ich weiß es nicht. Aber ich könnte wahrscheinlich einen Wähler auf dem Times Square niederschiesen, ich würde immer noch gewählt werden. "

Auf die Aussage seines Konkurrenten, Sen. Ted Cruz , der plötzlich gegen das "waterboarding " plädierte ( Im Wahlkmapf war er noch ganz anderer Meinung) , sagte er wörtlich: " Warum nicht gleich noch eine Stufe schärfer vorgehen".

Wie gesagt, sein Humor ist nicht so wirklich immer verständlich, wenn man nicht die Zwischentöne erkennen will. Dumm sind solche Aussagen natürlich trotzdem. Denn für Journalisten aus dem " gegnerischen " Lager zählen nicht die Zwischentöne.

update : 10.2.2016 / 10:00

In der zweiten " primary " in New Hampshire gewann der republikanische Kandidat, Trump 35,1 % der Stimmen aus dem republikanischen Lager. Das Ergebis beruht auf der Auszählung von mehr als 88,7 % der Wahlbezirke.
Ted Cruz liegt bei 11.6%

Bernie Sanders hat mit 60.0% bei bis jetzt 89,0 % der ausgezählten Wahlbezirke Hillary Clinton weit hinter sich gelassen.
Hillary Clinton erreichte nur 38.4%

Die nächsten Primaries finden in der nächsten Woche in Nevada and South Carolina statt. Diese beiden Staaten werden für alle Kandidaten zu einer Nagelprobe. Denn in beiden Staaten gibt es eine große Gemeinde von Latinos und Afro Americans.

update : 11.2.2016 / 10:00

Eine gute Nachricht für die Gegener des TTIP. Sowohl Bernie Sanders, der demokratische Kandidat für die Präsidentschaft als auch Donald Trump, der republikanische Kandidat sind absolute Gegnern des TTIP.
Schon richtig, dass der Einfluß der beiden auf eine Entscheidung für oder gegen TTIP im Moment nicht sehr groß ist. Aber wie wir ja schon von Anfang an in unserer Berichterstattung über den Wahlkampf geschrieben haben, verändern alle Kandidaten im Wahlkampf die Sicht der Dinge. Das wird sich auch auf das TTIP auswirken.

Wer sich für die Entwicklung des Wahlkampfes interessiert, dem empfehlen wir, mal im Archiv Aktuelle ab Juli 2015 und Politk ab Okober 2015 zu stöbern.

update : 11.2.2016 / 11:00

Es ist schon seltsam, welche Informationen deutsche Leser von ihren Medien über die einzelnen Kandidaten der Vorwahlen in den USA erhalten.

So wird der republikanische Bewerber, John Kasich, von der " WELT ",
so beschrieben:

" Der Gouverneur von Ohio kristallisierte sich aus einem umkämpften Feld mehrerer weitgehend moderater Kandidaten heraus und lag nach Auszählung der Hälfte der Stimmen zwischenzeitlich bei mehr als 16 Prozent. Im Bewerberfeld der Republikaner ist Gouverneur Kasich einer der erfahrensten Politiker. Kasich kam jung in den Senat.
Im Wahlkampf 2016 hat Kasich mehr und mehr versucht, sich als nüchterne und rationale Stimme der Vernunft und als Mann der Mitte zu präsentieren. In New Hampshire legte er Wert auf vergleichsweise sanfte und positive Botschaften

Und das ist der background von Mr. Kasich, den unsere Kollegen in den USA berichten:

"As a banker at Lehman Brothers — a Wall Street bank that failed — Kasich made millions while taxpayers were forced to bail out Wall Street," the ad says.
"John Kasich. Washington insider. Wall Street banker."

update : 11.2.2016 / 17:00

Dasss dieser Wahlkampf zu den Härtesten gehören wird haben wir ja schon sehr früh geschrieben. Nun gibt es endlich eine Seite Im Netz, die sich " Whisper Campaign " nennt und ihre Leser bittet, von den " dirty tricks " der diversen Kandidaten zu berichten.
Um die verschiedenn Reports zu lesen, scrollen Sie bittte die Seite nach unten und clicken auf
" Reports".

Lesen Sie hier weiter und machen Sie sich, falls Sie dieser Wahlkampf interessiert, auf einige heftige Attacken gefasst..........

So berichtet ein Wähler (Mobiltelefon -ID angegeben es kam aus Cleveland , Ohio ) , dass am Sonntag gegen 03.30 Uhr ein Anruf kam. Der Anrufer sagte er sei in der Bernie Sanders Kampagne ( Demokraten ).
Der Anrufer ermutigte mich am 20. Februar zur Abstimmung zu gehen. Ich unterbrach ihn und korrigierte: Sie meinen den "27. Februar". Er sagte: "Nein, es ist 20. Februar". Ich korrigierte ihn wieder.
Ich sagte ihm, dass die republikanische Vorwahl am 20. Februar und die Demokraten am 27. Februar.
Er sagte: "Du meinst, ich habe all diesen Leuten erzählt, am 20. Februar falsch zu wählen?"

Der Trick bei diesem Gespräch ist, dass ja die Vorwahlen der Dem und der GOP an unterschiedlichen Tagen sind. Ein etas naiverer Wähler, der Bernie Sanders wählen will, könnte also tatsächlich glauben, er müsse am 20.Februar in das Wahllokal marschieren und dort seine Stimme abgeben. Ok, wenn er die Wahlliste sieht, dann bemerkt er seinen Irrtum. Aber es wird immerhin einige Wähler geben, die, wenn sie schon da sind, auch die GOP wählen . Die " Abfallprodukte " dieser Wähler könnten den einen oder anderen republikanischen Kandidaten zu ein paar Stimmen mehr verhelfen. Ziemlich fies.

update : 11.2.2016 / 17:00

Das Feld der republikanischen Kandidaten wird kleiner. Ausgestiegen sind nach den Vorwahlen in Iowa und New Hampshire:
Carly Fiorina, Mike Huckabee, Chris Christie, Rand Paul, Rick Santorum,
Bobby Jindal, George Pataki, Lindsey Graham

Bei den Demokraten sind ausgestiegen;
Jim Webb, Lincoln Chafee, Martin O'Malley

Das nächste Aufeinandertreffen der beiden demokratischen Kandidaten steht bereits wieder unmittelbar bevor. In Milwaukee, Wisconsin treffen Clinton und Sanders heute Abend
( Ortszeit 11.2.2016) zur nächsten TV-Debatte aufeinander.
PBS und CNN übertragen am 12.02., ab 03:00 Uhr deutscher Zeit.

update : 11.2.2016 / 17:00

Warum Hillary Clinton keineswegs der " Star " der us-amerikanischen Durschnittswähler ist, hat auch sehr viel mit ihren privaten Geschäften zu tun.

So hat zB Boeing in 2011 einen Deal mit Saudi Arabien über 29 Milliarden US$ abgewickelt, nachdem Hillary Clinton, als damalige Aussenministerin, diesen Deal unterstützt hat. Bereits bevor Hillary Clinton Aussenministerin war, um genau zu sein zwei Monate vorher, überwies Saudi Arabien 10 Millionen US an die Clinton - Stiftung. Boeing zahlte an die Stiftung 900 000 US$. Der Deal wurde dann wunschgemäß abgewickelt und Saudi Arabien erhielt die bestellten Kampfflugzeuge. Aber es gab noch einige Geschäfte, die schon sehr seltsam waren. Lesen Sie hier weiter..........

In diesem Beiträgen finden Sie auch die " edlen " Spender, die an die Clinton-Stiftung ihr "Danke schön " mit teilweise erheblichen Beträgen ausgedrückt haben.
Unter den üblichen Companies findet sich auch ein illustrer Kreis von Ländern, die an die Clinton-Stiftung bezahlt haben, als Hillary Clinton Aussenministerin war. Darunter übrigens auch Deutschland mit 100 000 US$ . Noch Fragen?

update : 12.2.2016 / 14:00

Nach der gestrigen Debatte zwischen Clinton und Sanders steht für uns kein eindeutiger Sieger fest. Was allerdings auffällt, und das könnte ein Problem für Hillary werden, dass sie auch gestern, wie in allen ihren Ansprachen an die Wähler, stark das " Ich " betont.  "Ich habe die Erfahrung, " Ich " kenne das poltitische Geschäft.
Mr. Sanders aber betont, und das sehr glaubwürdig, " Wir " müssen die USA ändern, " Wir " empfinden es als ungerecht....., " Wir " können das politische Establishment überzeugen.

Auch Mr. Trump betont immer das " Wir". Wenn er mit " wir " auch nur die weiße Mittelschicht meint, kommt dies aber bei den Wählern besser an, als Hillary mit ihrem " Ich ".
Aktuelle Umfragen zu der Diskussion liegen noch nicht vor. Mal sehen, welchen Eindruck die Wähler von der Debatte hatten.
Dabei wird interessant, ob die seltsamen Umstände der Clinton - Foundation, für die sich jetzt auch die Staatsanwaltschaft interessiert, Einfluß auf die Beliebtheit Hillarys Clinton hat.

Um unseren Lesern mal einen Überblick zu verschaffen, welche Positionen die beiden Kandidaten der Demokraten vertreten und wer den jeweiligen Wahlkampf untertützt, hier mal die Grafik:

Zum Vergößern clicken Sie bitte auf die Grafik
Suann McBright, CAL, Santa Monica / SuRay Ashborn, New  York

Ob das die " Gutmenschen " nachdenklich macht..........8.2.2016 / 14:00

bezweifle ich:

" Tochter von Bläck Fööss-Gitarrist brutal verprügelt "

Doch auf dem Heimweg beginnt für die Tochter von Fööss-Gitarrist Gino Trovatello ein Albtraum. „Ich bin gegen 2 Uhr am Bahnhof Ehrenfeld ausgestiegen“, berichtet sie. „Als ich auf die Subbelrather Straße zukam, war da eine Gruppe Jugendlicher.“ Gedemütigt und geschlagen
Plötzlich baut sich ein Mitglied der Gruppe vor Alica auf – und beschimpft sie sexistisch auf das Übelste. Und er geht noch weiter: „Er hat mir meine Sachen aus der Hand gerissen und mir ins Gesicht geschlagen.“
Gegen Yussuf B. (24, Name geändert) liegen laut Polizei bereits über 20 Einträge, darunter schwere Körperverletzung, vor. Hier lesen Sie weiter......Sigrid Wafner, Berlin

Tausende von Flüchtlingen verlassen...............15.2.2106 / 10:00

Finnland. Der Grund: Es ist zu kalt. Ausserdem schmeckt vielen Flüchtlingen die ungewohnte Kost nicht.
Februar ist der kälteste Monat in Helsinki. Die Durchschnittstemperatur liegt bei - 6 Grad.

Ende Januar sagten finnische Beamten, dass fast 70% der irakischen Asylbewerber, deren Anträge im letzten Jahr bearbeitet wurden auf den Asylanspruch verzichteten und nach Hause zurückkehrten.

In diesem Jahr ( 2016 ) haben bereits 4 100 Asylsuchende ihren Anspruch auf Asyl gecancelt. Finnland chartert im  Moment jede Menge Flieger, um die Asylsuchenden wieder zurück nach Bagdad zu bringen. George Timber, Rejkavik

Der US Wahlkampf hat eine neue Prise Salz bekommen........15.2.2106 / 10:00

Antoni Scalia, der wohl reaktionärste Verfassunsgrichter, starb am Samstag im Alter von 79 Jahren.

Scalia war das Feindbild aller Demokraten und Liberalen im Land. Mr. Obama wird nun einen neuen Bundesrichter ernennen. Das Problem dabei ist, dass Verfassunsgrichter vom Senat bestätigt werden müssen. Und hier haben die Republikaner die Mehrheit. Welchen Kandidaten nun Obama vorschlägt - es wird spannend. Und es könnte auch Auswirkungen auf den Wahlkampf haben.

Die Republikaner werden jeden Kandidaten, den Obama vorschägt ablehnen. Dies könnte aber sehr viel Unwillen bei den Wählern auslösen. In der derzeitigen Stimmung gegen das Establishment in Washington würden die Republikaner, wieder einmal, beweisen, dass sie wenig am " Staat" und sehr viel mehr an Macht interessiert sind.
Dass der Wähler dies sehr wohl erkennt, zeigen ja die Versuche der Republikaner, den Haushalt der Regierung boykottiert zu haben.

Bei der Wahl der Verfassunsgrichter kommt hinzu, dass Justice Ginsburg in 2021 ausscheiden wird. Sie ist 83 und nicht mehr bei bester Gesundheit. Ein oder zwei Richter dürften ebenso in 2021 ausscheiden.

Der Tod von Scalia wird also das Verfassungsgericht in der nächsten Periode des zukünftigen Präsidenten kräftig durcheinander schütteln. Die Wähler entscheiden nicht nur über einen Präsidenten, sondern auch über die langfristige Zusammensetzung des Verfassungsgericht.

Das Verfassungsgericht hat neun Richter. Bisher waren fünf Konservative und vier Liberale vertreten. SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX

update:15.2.2016 / 14:00

Präsident Barack Obama hat seinen ersten Kandidaten für das Amt des Verfassungsrichts auf der Liste.
Sri Srinivasan, ein Richter am D. C. Berufungsgericht
Srinivasan, der mit seiner Familie aus Indien als Kind in die USA eingewandert ist, ( er wuchs dann in Kansas auf) und besuchte das Stanford - College, die Recht und Business-School, wurde schon unter Ronald Reagan bei Sandra Day O'Connor Bürochef und war Assistent Anwalt General unter George W. Bush. Er vertrat 25 Fälle vor dem Obersten Gericht und wurde ein stellvertretender Generalstaatsanwalt unter Obama.
Er war schon im Gespräch, als bekannt wurde, dass Justice Ruth Bader Ginsburg bekanntgab, dass sie zum Ende der Amtszeit Obamas das Verfassungsgericht verlassen wolle.
Sri Sriniv zählt nicht gerade zu den liberalsten Richtern und die GOP hätte Probleme, seine Ernennung abzulehnen da sie ja unter Reagan und Bush seine jeweiligen Ernennungen damals bestätigte. Allerdings hat Obama noch zwei andere Kandidaten im Auge.
Es könnte also sein, dass Obama Sriniv nur ins Gespräch bringt, um von seinen beiden anderen Favoriten abzulenken und die nicht frühzeitig zu " verbrennen ".

update:15.2.2016 / 10:00

Die Debatte zwischen den republikanischen Kandidaten war wohl die bisher härteste Auseinandersetzung. Wobei ich persönlich Trump als " Sieger " der Debatte sehe. Allein sein Konter gegen Jeb Bush gehört mit Sicherheit zum Besten was sich Politiker, die immer der political correctness " verpflichtet fühlen, geleistet hat:

Jeb Bush "Während Donald Trump eine Reality-TV-Show schuf, baute mein Bruder einen Sicherheitsapparat auf, um uns alle zu schützen."

Trump antwortet schlagfertig: "Das World Trade Center stürzte während der Regentschaft Ihres Bruders ein. Erinnern Sie sich daran."
Trump erinnerte Jeb Bush daran, dass es sein Bruder war, der behauptete, der Irak verfüge über Chemiewaffen. Nur um den Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen.
Mr. Trump war der einzige Kadidat, der damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Geroge W. Bush unterstützte.
Besonders süß war der Angriff von Senator Cruz gegen Trump. Er stellte fest, dass Trump "sehr liberal" in sozialen Fragen ist. ( Und hier meinte er nicht, dass Trump ein " Marktliberaler " ist)
"Die meiste Zeit seines Lebens war er ( Trump...) Unterstützer von Abtreibung. Und jetzt als Kandidat, unterstützt er Bundessteuergelder für geplante Elternschaft. "

Wie unsere us-amerikanischen Kollegen die Debatte einschätzen erfahren Sie hier. Und sie räumen auch mit paar Mythen auf...............

update:15.2.2016 / 10:00

Wer sich für das Wahlprogramm von Bernie Sanders interessiert liest hier nach.........

Sieht mal einmal davon ab, dass die USA ein erzkapitalistisches System vertreten, versteht man als Europäer, warum viele Wähler Sanders gegenüber gespalten sind. Für Europäer aber sind seine sozialen Vorstellungen keineswegs Utopie, sondern Alltag.

Zum Vergleich dazu, das Wahlprogramm von Hillary Clinton, das aber in vielen Punkten sehr vage klingt..........

Und hier das Wahlprogramm von Donald Trump.............
Dabei ist ganz interessant, dass die Informationen der deutschsprachigen Presse über Mr. Trump doch sehr abweichend von den Tatsachen sind.

update:16.2.2016 / 14:00

Die Unterstützer von Bernie Sanders revoltieren gegen das Wahlsystem. Die Organsiation MoveOn hat eine Petition gestarten, die gegen die sogenannten " superdelegates " gerichtet ist.

Seit Sonntag, an dem die Petition gestartet ist, haben bereits 112.107 Wähler unterschrieben. Das Ziel sind 125.000 Unterschriften.

Diese Superdelagates sind Abgeordnete und Senatoren , Parteifunktionäre, Gouverneure, Bürgermeister von DC, Mitglieder des Kongresses. und die anderen Superdelegierten sind die Parteiführer, die unabhängig vom Wahlergebnis ihres Kandidaten für oder gegen die Präsidentschaftskandidatur ihres Parteimitglieds stimmen können.
Beide Parteien haben diese superdelagates.

Das ist tatsächlich ein Problem. Selbst wenn ein Kandidat, wie Bernie Sanders in Iowa, zwar die Mehrheit der Stimmen der Wähler erhält, zählen bei der Schlussabstimmung auch die Stimmen der Superdelagates.
Das nächste große Ding wird die Welle der Petitionen, gegen einzelne superdelegates werden. Dann sollen die einzelnen superdelagtes direkt befragt werden, ob sie den Willen der Wähler unterstützen.
"[Die] Idee ist, wenn Sie ein Super-Delegierter sind, möchten wir sicherstellen, dass Sie verstehen, dass die Basis der Demokratischen Partei will, dass man den Willen der Parteiwählerschaft unterstützt", sagte Wikler. "
Wie wir ja schon ganz zu Anfang der Primary geschrieben haben, wird, egal wer gewinnt, das politische System nicht mehr das sein, was es vorher war. Die beiden Kandidaten, Sanders und Trump, haben bereits jetzt schon soviel Sprengstoff gezündet.

update:17.2.2016 / 17:00

Nach der Rede von Jeb Bush jun., mit Untertützung seines Bruder George W. Bush, in Nevada, könnte das Ergebnis für ihn nicht desaströser sein:
Bei der gestrigen Umfrage erhielten

Trump 45 %
19% Sen. Marco Rubio (R-Fla.),
17% Sen. Ted Cruz (R-Texas)
7 % Ben Carson.
Ohio Gov. John Kasich (R) 5 %
Jeb Bush, 1 %

Die Umfragen haben eine Bandbreite von 4,5 % Fehlerabweichung

Die Umfrage bezieht sich auf Nevada und den republikanischen Wählern

Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Jeb Bush bei den nächsten Vorwahlen am Samstag in South Carolina und Nevada erheblichen Stimmenzuwachs bekommt. Damit dürfte Jeb Bush aus dem Rennen ausscheiden.

Die aktuellen Zahlen für Clinton / Sanders aus Nevada:

Nevada Democratic Presidential Caucus CNN/ORC Clinton 48 % , Sanders 47% Clinton +1
Diese Umfrage basiert auf alle Wahlberechtigten in Nevada. Abweichung: <4,5 %

Für South Carolina sehen die Zahlen so aus: Bei den republikanischen Wählern :

South Carolina Republican Presidential Primary
Trump 33%,
Cruz 14 %,
Rubio 16 %
Bush 9 %
Kasich 14 %,
Carson 3 %

Und bei den demokratischen Wählern:

South Carolina Democratic Presidential Primary
Clinton 61 %
Sanders 31 %

Allerdings liegen Sanders und Clinton bei der Umfrage bei den demokratischen Wählern, zur Frage, wer der beste Kandidat für die Presidential Nominierung ist, nicht mehr so weit auseinander:

2016 Democratic Presidential Nomination USA Clinton 50 % , Sanders 40 %
Beachten Sie bitte, dass alle Umfragen eine Spannweite von < 5 % haben.

Unser " Traumpaar" bei der Präsidentenwahl wären Trump und Sanders.

update:18.2.2016 / 12:00

Vielleicht sind unsere Leser daran interessiert, welchen background einige Kandidaten der Primaries haben:

Kasich, Kandidat der Republikaner war von 2001 bis 2008 bei (der pleite gegangen) Bank Lehman Brothers in Ohio.
 Sein Super PAC bekam 51% der finanziellen Untertützung von der Wall Street im Jahr 2015. Die größten Geldgeber waren der Milliardär Fondsmanager Stanley Druckenmiller und der Investment-Banker Herb Allen von Allen & Co. (50.000 $) (die beiden gaben zusammen $ 150.000)

Die Ehefrau des " Verfolgers " von Trump. Mr. Cruz, ein Executive bei Goldman Sachs in Houston,  sie hat sich für die Wahl - Kampagne beurlauben lassen.
Seine Super-PACs bekamen 57% ihres Geldes aus der Finanzindustrie. Aber die Super-PACs sind fast vollständig von nur drei wohlhabenden Spendern, einschließlich Investor Robert Mercer von den New York Hedge-Fonds Renaissance Technologies und Energie Investor Toby Neugebauer, der bei einer Private-Equity in Houston arbeitet. finanziert.

Hillary Clinton bekam zwar " nur " von 73 Spendern Zuwendungen über mehr als 10 000 US$ pro Spender. Die Gesamtsumme dürfte aber locker bei 1,5 Millionen US$ liegen.

Bei allen dreien kommen noch die sogenannten " fund raiser " hinzu, die aber nach oben offen sind. Hillary Clinotn hat so zB 116 Millionen US$ eingesammelt.

Sie wundern sich hoffentlich nicht, warum sowohl Mr. Trump als auch Bernie Sanders so beliebt bei den Wählern sind.
Mr. Trump nahm keinerlei Spenden an, sondern finanziert seinen  Wahlkampf aus eigenen Mitteln.
Mr. Sanders, demokratischer " Verfolger " von Hillary, hat seine Wahlkampfspenden, ähnlich wie Mr. Obama damals, nur aus Kleinspenden seiner Anhänger bekommen. Dabei übertraf die bei seiner " Graswurzelbewegung " eingesammelte Summe jene von Mr. Obama bereits.

update:19.2.2016 / 12:00

In deutschen Medien wird kolportiert, dass Mr. Trump vom Papst gerügt worden sei.

Der Papst sagte wörtlich: "....... dass jene die nur über eine Mauer nachdenken wo immer sie auch sein möge und nicht Brücken bauen, nicht christlich sind.".
Und stellen dabei Mr. Trump als ziemlichen Trottel hin.
Die Aussage war aber sehr gezielt von Mr, Trump noch einmal wiederholt worden. Nämlich dass er eine Mauer zwischen Mexico und den USA, wegen der Drogen aus Mexico und der zunehmenden Zahl von Mexicanern, die in den USA arbeiten wollen, ziehen wolle.

In einem Interview auf MSNBC, ging Jeb Bush auf Abstand zu den Aussagen des Papstes:  "Es ist wahrscheinlich ungeeignet für den Papst in einem Wahlkampf einzugreifen. "Er ist ein spiritueller Führer, er ist eine Inspiration, er ist der Kopf meiner Kirche, also bin ich vorsichtig über seine Aussage ", sagte Bush, "aber ich glaube nicht, dass er damit irgendjemanden geholfen hat, wenn er sagt Donald Trump sei kein Christ. "

Warum Mr. Trump sogar froh über die Aussage des Papstes sein kann, ist einfach. In South Carolina gehören eine Vielzahl von Wählern den Evangelikalen an. Und deren Beziehung zum katholischen Papst ist, vorsichtig formuliert, sehr angespannt. Mit seiner Aussage hat der Papst also eher noch Wählerstimmen in South Carolina für Trump besorgt.
Wir Amerikaner reagieren sehr allergisch, wenn sich Kirchenführer, egal welcher Religion, in den Wahlkampf einmischen. Deshalb spielt auch die Religion eines Kandidaten für ein politisches Amt keine Rolle.
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX

Ooops................15.2.2106 / 18:00

Die EU nimmt die Sanktionen gegen Weißrussland zurück.
So Lukashenko is no longer "the last dictator" of Europe as the EU removes the sanctions on him
Sehr seltsam.
The next Lukashenko will get the Nobel Peace Prize
Sigrid Wafner, Berlin

Mal wieder eine offensichtliche CIA - Operation....16.2.2106 / 11:00

Ein Frachtflugzeug mit Millionen südafrikanischer Rand an Bord, wurde am internationalen Airport von Zimbabwe gegroundet. Das Bodenpersonal wurde mißtrauisch, als aus dem Flieger Blut tropfte. Sie fanden die Leiche eines Mannes.

Die Western Global Airlines hieß früher “Southern Air Transport.” Die SAT war ein Contractor für die CIA. Auch heute arbeitet sie unter dem neuen Namen " Western Global Airlines " mit dem gleichen Managemnt wie die SAT.

Das Flugzeug, im Besitz der Western Global Airlines, tansportierte Riesensummen von südafrikanischen Rand über München via Belgien nach Nigeria und macht einen Tankstop in Durban, South Africa. In Harare, Zimbabwe, war dann Ende der Reise.

"Der Jet Besatzung wurde gefragt, woher das Blut käme und sie sagte, dass sie ein Vogel in der Luft getroffen habe. Daraufhin wurde eine Suche durchgeführt und der Körper eines erwachsenen Mannes fiel aus dem Frachtraum. ".

Ein Sprecher der South African Reserve Bank war besonders erfindungsreich und behauptete, dass es sich dabei um einen " blinden Passagier " handelte.
Vier Besatzungsmitglieder wurden verhaftet: zwei Amerikaner, ein Pakistani und ein Südafrikaner.
SuRay Ashborn, New  York

19.2.2106 / 17:00

Die EU bereitet eine Aktion in libyschen Gewässern vor. Die Aktion soll, " die erwarteten Flüchtlingsströme " aus Libyen unterbinden. Diese geht aus einem, von Wikileaks veröffentlichten Dokument, hervor.

"Der Bericht der zuständigen EU-Gremien hofft bei diesem Prozess auf eine " verlässliche "Regierung in Libyen, die dabei helfen soll und diese Aktion beschleunigen soll. Wiederum wird erwartet, dass diese die EU-Kräfte " einladen " soll in ihren Hoheitsgewässern zu operieren und später sogar die Erlaubnis erteilt, die EU-Militäroperationen an Land zu erweitern. ".

Die Aktion läuft unter dem Namen " Sophia".

Damit begibt sich Deutschland bewusst in einen Krieg auf libyschen Boden
Lesen Sie hier weiter und ziehen Sie bei den kommenden zwei Landtagswahlen die Konsequenz für CDU/ SPD. Entziehen Sie diesen Volksvertretern die Macht - und geben Sie sie einer anderen Partei. Ganz ohne Ideologie und aus taktischen Gründen. Sigrid Wafner, Berlin

Er ist einfach ein Marketinggenie...............22.2.2016 / 10:00

South Carolina ist ja sehr konservativ. Und Mr. Trump nutzte die Causa Apple

Archiv Internet 19.2.2016

um sich den Wählern in South Carolina als law and order -Kandidat zu präsentieren.
Er rief nämlich zum Boykott gegen Apple auf, solange sich Apple weigere, die Daten von Nutzern an die Regierung weiterzugeben. Wow.

update: 22.2.2016 / 10:00

Ergebnisse South Carolina / Mr. Trump / Hillary Clinton / Mr. Sanders

So wriklich überraschend ist der Sieg von Mr. Trump in South Carolina wahrscheinlich nur für die deutsche Presse.
In South Carolina holte er von 48 Bezirken 46. Dank der Bemerkungen des Papstes und seinem Aufruf, keine Produkte von Apple mehr zu kaufen, holte er sich viele Stimmen der Evangelikalen. Jeb Bush gab das Rennen auf und scheidet aus dem Wahlkampf aus.

Hier die Ergebisse der GOP ( Grand Old Party ), Republianer in South Carolina:

D. Trump 32.5% alle Delegierte 44
M. Rubio 22.5%
T. Cruz 22.3%

Hier die Ergebnisse von Nevada der Demokraten:

Hillary Clinton 52.7% - ergibt 22 Delegierte
Bernie Sanders 47.2% ergibt 16 Delegierte

Den letzten Umfrage nach ( 18.2.2016) liegt Mr. Sanders bei den nationalen Umfragen bei den demokratischen Wählern bei 47 % . 10 % mehr als bei der letzten Umfrage im Januar 2016

Hillary Clinton bei 44 % - 5 % weniger als bei der letzten Umfrage im Januar 2016

Dass Jeb Bush jetzt endgültig ausscheidet, ist nicht ganz überraschend. Geschadet hat ihm mit Sicherheit die " Wahlkampfhilfe " seines Bruder George W. Bush.

Nun geht der Wahlkampf in seine wichtigste Phase. Am 1. März ist der Super Tuesday . Hier wählen 15 Staaten die beiden Kandidaten für die Präidendentschaftswahlen im November.

Nur drei Kandidaten vor ihm gewannen die Vorwahlen in New Hampshire und South Carolina:
Ronald Reagan in 1980, George H.W. Bush in 1988 und 1992 und John McCain in 2008.

Gestatten Sie uns noch eine Bemerkung:

Liest man deutsche Medien und die dazugehörigen Leserkommentare, so ergibt sich ein Bild von Mr. Trump, als sei er der " Gott-sei-bei-uns " der derzeitigen Kandidaten. Er wird als " Showman " bezeichnet, der seine Versprechungen im Wahlkampf nie in der realen Politik einhalten wird. Ok.

Erstaunlich ist dann, dass die Leserkommentare, deren einzige Information die deutschen Medien sind, ihre SPD immer noch wählen. Gabriel, der Vorsitzende der SPD ändert seit Beginn seiner Amtszeit in der Großen Koalition ständig seine Meinung. Der SPD schadet dies scheinbar nicht.
Was unterscheidet jetzt Gabriel und Trump? Oder besser, was unterscheidet den us-amerikanischen Wähler vom deutschen Wähler?

update: 22.2.2016 / 10:00

Senatswahlen

Bei aller ( sportlichen ) Begeisterung über die laufenden Vorwahlen für die Präsidenschaftswahl, sollte nicht vergessen werden, dass im November 2016 auch alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus ( Abgeordnetenhaus) und ein Drittel der 100 Senatssitze neu vergeben werden.

Es geht also auch um die zukünftige Mehrheit einer der beiden Parteien im Senat, bzw. im Repräsentantenhouse . Und das macht, mit den derzeitigen Konstellationen der Präsidentschaftsbewerber, die Wahl zusätzlich so spannend.

update: 22.2.2016 / 12:00

Trump

Dieser Wahlkampf wird in die Geschichte eingehen. Als härtester Wahlkampf seit langem.

Die Ricketts Familie, denen, unter anderem auch die Chicago Cubs gehören, wollen einen Batzen Geld in einen Anti-Trump Wahlkampf stecken. Ein Mitglied der Ricketts - Familie, Marlene Ricketts, steckte bereits 3 Millionen US$ zu diesem Zweck in einen Anti-Trump-Super PAC. Die Reaktion von Mr.Trump kam prompt:

" I hear the Rickets family, who own the Chicago Cubs, are secretly spending $'s against me. They better be careful, they have a lot to hide! "
" Wie ich höre, soll die Ricketts Familie Geld gegen mich gespendet haben. Sie sollte besser vorsichtig sein, denn sie haben eine Menge zu verbergen ".

Ob diese eine so gute Idee ist, wagen wir zu bezweifeln. Die Familie bestätigt ja gerade das, wogegen Mr.Trump, unter anderem, seinen Wahlkampf führt. Gegen das Establishment.

Man sollte Mr. Trump nicht unterschätzen. Durch seine jahrzentelange Businesstätigkeit, hat er ein Netzwerk, das ihm sicherlich die eine oder andere Schwachstelle der Familie gerne präsentiert.
Am Mittwoch, den 24.2 2016 sind die nächsten Wahlen für die GOP in Nevada. Da wird sich dann bereits zeigen, ´ob die " Hilfe " der Ricketts - Family " hilfreich war.

Und was schreibt Mr. Trump:
"I am in Las Vegas, at the best hotel (by far), Trump International. I will be working with my wonderful teams and volunteers to WIN Nevada! "

update: 22.2.2016 / 12:00

Hillary Clinton:

Was bei allen Berichten über H.Clinton in den deutschen Medien unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass Hillary Clinton mal ganz weit rechts stand. In 1964 unterstützte sie den ziemlich weit rechts stehenden republikanischen Kandidaten Barry Goldwater bei seiner Präsidentschaftskandiddatur.

Ok, eines kann man Hillary nicht vorwerfen. Sie war nie ideologisch sondern immer machtorientiert.

Bernie Sanders

Für Mr. Sanders könnten die nächsten Wochen hart werden. Nach allen Umfragen sind es die Jungen von 18 - 26 Jahren, die seine stärkste Wählergruppe sind. Und genau hier liegt das Problem.

Vom 5. März bis 26. März finden die wichtigsten Vorwahlen statt. Und genau in dieser Zeit haben die Uni-Studenten die sogenannten Spring Break. Und sitzen eher vor Netflix und machen Party. Mr. Sanders müsste also die " neuen " Medien nutzen, um seine Wählergruppe zu aktivieren.

Die Unis, die dann Spring Break haben sind die Ohio State University, Michigan State University und die University of South Florida. die University of Maine, die University of Hawaii und die Boise State University (Idaho)
Und ob diese Jugend tatsächlich ihre bequeme Couch bei den Eltern zuhause aufgeben und an diesen Tagen zur Wahl geht - schwierig. Der Enthusiasmus der Jugend hat sich bisher ja vorwiegend im crowdfunding gezeigt. Jetzt müssten die Jungen aber den H....... hochkriegen und wählen GEHEN / FAHREN. Mal sehen.
Wir halten ihm auf alle Fälle die Daumen und hoffen, dass er ein sehr gutes Wahlkampfteam hat.
Die nächsten Vorwahlen der Demokraten sind am 1. März in South Carolina.

update: 23.2.2016 / 12:00

Vorwahlen der GOP in Nevada / Jeb Bush

Glaubt man den Umfragen so wird Mr. Trump in Nevada morgen seine Mitbewerber der republikanischen Partei wieder hinter sich lassen. Der Grund dafür könnte, unter anderem sein, dass seine vier Konkurrenten sich eher gegenseitig zerfleischen, als eine Front gegen Mr. Trump zu bilden. Andererseits ist es ja der Sinn dieser Vorwahlen, keine Rücksicht auf die Mitbewerber, sowohl der eigenen Partei als auch der " gegnerischen " Partei zu nehmen.

Noch eine kurze Bemerkung zu Jeb Bush.

Es gibt ja eine Menge Kommentar in deutschen Medien, dass die us-amerikanischen Wahlen nur der gewinnt, der sehr viel Geld sammeln kann.
Jeb Bush ist das beste Beispiel dafür, dass die nicht stimmt. Am Beginn seiner Kampagne bekam  Bush 118 Millionen US$. Zuzüglich im Januar 2016 über seinen super pac 34,5 Millionen US$. Im Februar 2016 bekam er noch einmal 22,2 Millionen US$ Also insgesamt roundabout 175 Millionen US$ für seinen Wahlkampf.
Der Theorie der ziemlich intelligenzbefreiten Kommentare nach, hätte Jeb Bush also leicht noch ein paar Runden weitermachen können. Aber die Wähler haben anders entschieden.

update: 23.2.2016 / 18:00

Trump / Hillary Clinton / Sanders

Einer der Dutzend-plus-Staaten, die während der nächsten Woche (1. März) am Super Tuesday wählen, ist Massachusetts ( MA ) . Eine neue Umfrage , die nach dem Ausscheiden von Jeb Bush durchgeführt wurden, zeigt Mr. Trump mit einem deutlichen Vorspung. In MA liegt Mr. Trump bei einigen Umfragen inzwischen bei 50%. Marco Rubio, die immer noch heimlich Hoffnung der GOP liegt bei 16 %. Im sogenanten Bay State kämen demnach
John Kasich 13%
Texas Senator Senator Ted Cruz (R-TX) 10%.
Ben Carson auf 2 %

Bei den Demokraten liegen Hillary Clinton in MA  bei 46 % und Mr.Sandersbei 16 %.

In jedem Fall gewinnt Hillary Clinton aber die gesamten Delegiertenstimmen.
Hillary Clinton hat bis jetzt 496 Delegierte und Mr. Sanders hat 69 Delegiertenstimmen.

Mr. Obama hatte bei seiner ersten Vorwahl vor acht Jahren das gleiche Ergebnis wie B. Sanders
It's a Long Way to Tipperary

update: 24.2.2016 / 11:00

Trump / Nevada

Nach Auszählung von 93 % der Wahlbezirke der republikanischen Wähler in Nevada sieht das  Ergebnis so aus:

Trump 33,899 Stimmen = 45.9%

Rubio 17,589 Stimmen = 23.8%

Cruz = 15,833 Stimmen = 21.4%

Dank der " Unterstützung " in einem heftigen Streit zwischen Rubio und Cruz, in dem die beiden genau das bestäigten, was Mr. Trump in seinem Wahlkampf immer thematisiert, hat Mr, Trump seine beiden Konkurrenten deklassiert. Well done, Mr.Trump.

Damit hat Mr. Trump in drei von vier Staaten gewonnen :
New Hampshire, South Carolina, Nevada

Sollte es Mr. Trump nun am super tuesday ( 1. März 2016 ) schaffen, wieder einige wichtige Staaten hinter sich zu bringen, dann erfüllt sich der Alptraum der Republikaner. Seltsamerweise hört man von Mr. Bloomberg, der ja unbedingt Mr. Trump verhindern will und deshalb auch zur Wahl antreten wollte, gar nichts mehr.
Einer der wichtigsten Staat der primarioes ist Florida. Hier ist Rubio Junior Senator. Florida ist einer der Staaten bei dem das " the winner takes it all" - System gilt. Würde Mr. Trump also die Mehrheit bekommen, hätte er auf einen Schlag 99 Delegierte gewonnen.

Inzwischen ziehen sich auch die Elite Spender aus der Anti- Trump-Kampagne zurück.

Selbst das Netzwerk der Milliardäre Charles und David Koch, die noch vor ein paar Tagen ernsthaft diskutierten einen aggressiven Angriff auf Trump zu starten, ziehen sich zurück. Einer der Gründe dafür dürfte auch sein, dass Mr. Trump genau diesen Anti-Trump-Untertützern gefährlich werden könnte. Wie wir ja schon mal geschrieben haben, siehe

update 22.2.2014 / 12:00

hat Mr. Trump ein nicht zu unterschätzendes Netzwerk, das sehr viel über die Anti-Trump-Unterstützer weiß. Wahrscheinlich zuviel.
Nach mehr als 40 Jahre im Business sammeln sich da mit Sicherheit ein paar sehr schmutzge Informationen an. Das dürfte auch der Grund sein, dass genau diese super riches kein großes Interesse daran haben, dass Mr. Trump Präsidentschaftskandidat wird.
Der " Warnschuss " an die Ricketts-Family dürfte sicherlich auch für die Zurückhaltung der super riches gesorgt haben.
Der Grund für die Verhinderung Trumps ist seine Steuerpolitik. Er will die Reichen erheblich höher besteuern als dies bisher der Fall ist. Ausserdem sollen us-amerikanische Unternehmen, die ihr Vermögen im Ausland halten, zukünftig ebenso wie in den USA besteuert werden.

Sollte jetzt Mr. Sanders beim super tuesday seinen Rückstand bei den Demokraten aufholen, würde unser Wunsch, einen Wahlkampf unseres " Traumpaars " - Mr.Sanders vs. Mr Trump - zu erleben,
doch in Erfüllung gehen.

Wir werden mal in den nächsten Tagen das System der Delegierten, bzw. der Super-Delegierten hier erklären. Also ein bisschen Geduld. Danke

update: 24.2.2016 / 12:00

Trump Wahlprogram

Da wir in keinem deutschsprachigen Medium etwas über das Wahlprogramm von Mr. Trump gefunden haben und Sie sich eine unvoreingenomme Meinung bilden sollen, lesen Sie hier mal die Ideen von Mr. Trump:

Hier seine Vorstellung zur Einkommenssteuer für Private:

"If you are single and earn less than $25,000, or married and jointly earn less than $50,000, you will not owe any income tax. That removes nearly 75 million households – over 50% – from the income tax rolls. They get a new one page form to send the IRS saying, “I win,” those who would otherwise owe income taxes will save an average of nearly $1,000 each.

All other Americans will get a simpler tax code with four brackets – 0%, 10%, 20% and 25% – instead of the current seven. This new tax code eliminates the marriage penalty and the Alternative Minimum Tax (AMT) while providing the lowest tax rate since before World War II."

update: 24.2.2016 / 17:00

Wahlumfragen

Wären heute bereits die Prädientenwahlen und es stünden Clinton und Trump zur Wahl:
Total
Clinton 42%
Trump 44%

27 000 PR-Berater polieren Image der USA..............22.2.2016 / 10:00

Die Bush-Administration hat das US-Militär in eine globale Propaganda-Maschine verwandelt. Tom Curley, Chef der amerikanischen Nachrichtenagentur AP, kann dazu nicht mehr länger schweigen.
Am Wochenende referierte er an der Universität von Kansas vor Journalisten über den Druck des US-Verteidigungsministeriums auf seine Berichterstatter in Kriegsgebieten wie Irak oder Afghanistan. Sein Fazit: «Es wird langsam unerträglich.»
Hohe Generäle hätten gedroht, dass man die AP und ihn ruinieren werde, wenn die Reporter weiterhin auf ihren journalistischen Prinzipien beharren würden. Seit 2003 wurden bereits elf Journalisten der AP im Irak für mehr als 24 Stunden verhaftet. Lesen Sie hier weiter........
Der Beitrag stammt zwar aus 2009. Es dürfte heute aber nicht sehr viel anders sein.

Es ist naiv, anznehmen, dass nicht jeder Staat dieser Welt versucht, indirekt oder auch direkt Einfluß auf andere Staaten zu nehmen.
Das Wort der " Lügenpresse " ist zwar falsch, denn es nennt die Dinge leider nicht beim Namen. " Manipulatoren " oder besser " PR - Agenturen " würde dazu wesentlich besser passen.

Erstaunlich ist, dass es scheinbar eine Menge Konsumenten gibt, die noch den alten Zeiten verhaftet sind. Damals, als die Presse tatsächlich die " vierte Gewalt " in den verschiedensten Ländern war.

Heute sind alle großen Printmedien und auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten in den europäischen Ländern schlichte Veräufer der politischen Interessen der USA. Das mag man bedauern, besser wäre es, sich darüber im Klaren zu sein - und mit einer gesunden Skepsis an die Presse heranzugehen.

Aber nicht nur Staaten versuchen ihre Interessen mittels PR durchzusetzen. Das gilt auch für die Interessen der Neoliberalen.
Die diversen " Think Tanks " , in Deutschland zB. die Bertelsmann- Stiftung, nehmen einen erheblichen Einfluß auf die öffentliche ( veröffentlichte ) Meinung. In Deutschland gegen den Mindestlohn, für die Priavtisierung der Rente und der öffentlichen Aufgaben usw.
Auch in Österreich, das bis jetzt noch ziemlich unbeleckt von diversen " Think Tanks" war, baut sich eine neue PR - Aktion auf. Lesen Sie dazu hier weiter......
Madlaina Tschüris, Basel / Sigrid Hansen, HAM / Katharina Schwert, Vienna

Die Freude der deutschen Politiker und ihrer..........22.2.2016 / 13:00

angeschlossenen PR - Agenturen

siehe Aktuelles 22.2.2016 / 10:00

über einen Verbleib Großbritanniens in der EU ist völlig ungetrübt von Fakten.

Zunächst einmal ist Großbritannien eine Demokratie und wird deshalb am 23. Juni 2016 über einen Volksentscheid über den Verbleib in der EU abstimmen.
Und ausserdem hat einer der derzeit beliebtesten englischen Politiker, Boris Johnson, Bürgermeister der City of London ( nicht zu verwechseln mit der ganzen Stadt London ) und Mitglied des Parliaments, sich am Sonntagabend sehr schnell gegen einen Verbleib Greatbritains in der EU ausgesprochen. Er fordert die Briten auf, beim Referendum gegen den Verbleib in der EU zu stimmen.
Und er hat einige " Schwergeichte " als Verbündete. Der Justizminister Michael Giove und fünf andere Kabinettsmitglieder sind ebenso für einen Austritt aus der EU.

Dies ist insofern bedeutsam, als Johnson eine große Schar an Fans um sich schart. Also vergessen Sie jetzt mal die offiziellen Statements - und warten ganz einfach ab.
Sandra Berg London

Und die USA hören weiter ab und wollen ............22.2.2016 / 13:00

Verschlüsselungssoftware knacken.

Bloomberg berichtet, dass bei einem geheimen Treffen im Weißen Haus um Thanksgiving, die "Nationalmannschaft von Sicherheitsbeamten " in der US-Regierung Wege suche, Verschlüsselungs-Software zu begegnen und den Zugang zu den am stärksten geschützten Benutzerdaten auf den sichersten Kundengeräte zu erreichen."
Bundesstellen wurden mit der Suche nach Abhilfe und Identifizierung von Gesetze beauftragt, die geändert werden müssen.
The Times stellt fest, dass diese Versuche seit Jahren in der Obama-Regierung stattfindet.

Obama versucht dabei zwar immer wieder Mittelwege auf diese Frage zu finden. In einer Sitzung im Situation Room im vergangenen Frühjahr aber " bat " Obama " die Technologie Führungskräfte die "nationale Sicherheit und den Strafverfolgungsbehörden einigen Zugriff auf private Daten zu ermöglichen."
White House Press Secretary Josh Earnest, sagte, dass "das FBI könne auf die volle Unterstützung des Weißen Hauses zählen "
Welcome im Land der Freien. SuRay Ashborn, New  York

Warum sterben – rund um den NSU – ..........25.2.2016 / 10:00

so viele (potenzielle) Zeugen in Baden-Württemberg?

Dass in Baden-Württemberg ganz junge Menschen auf ganz merkwürdige Weise ums Leben kommen, kann reiner Zufall sein. Dass diese Menschen alle potentielle und tatsächliche Zeugen im NSU-VS-Komplex waren bzw. gewesen wären, ist alles, nur kein Zufall.
Nun gibt es ein viertes Opfer, Sascha Winter, 31 Jahre aus Kraichtal. Seine Verlobte Melisa Marijanovic starb vor knapp einen Jahr, mit 20 Jahren. Lesen Sie hier weiter.......

Die Frage kann schnell beantwortet werden. Vermutlich handelt es sich der " NSU " schlicht um eine von verschiedenen Geheimdiensten gesteuerte ( oder aufgebaute ) Organisation. Deshalb wird auch die angeklagte Beate Zschäpe im NSU - Prozess in München eisern schweigen. Das Risiko, eines
" natürlichen " Todes in der Zelle zu sterben, ist dann doch etwas zu groß.
Sigrid Hansen, HAM

Über die mißlungene CIA - Operation........26.2.2016 / 14:00

haben wir ja im

Archiv Aktuelles 16.2.2016
bereits berichtet.
Inzwischen wird bekannt, dass sich an Bord der Maschine, ausser einem Toten, auch noch 60 Tonnen Bargeld befand. Die ganze Story lesen Sie jetzt hier - und wundern sich über nichts mehr...........
Peinlich ist die ganze Sache natürlich, weil sie während des Wahklkampfs in den USA stattfand. Was wusste der Präsident? Was sollte mit den 60 Tonnen Bargeld passieren?
SuRay Ashborn, New  York

Das große Mißverständnis...............29.2.2016 / 10:00

der Deutschen zum us-amerikanischen Vorwahlkampf.
Liest man die Kommentare in den deutschen Medien zum Vorwahlkampf in den USA, ist man, als US-Amerikaner leicht erstaunt.

Zur Information: Der Vorwahlkampf ist keine Wahl zum Präsidenten. Sondern hier stellen sich alle Politiker oder auch zur Politk Berufene dem zukünftigen Wähler vor. Dabei kommt es nicht auf das " Wahlprogramm " des Kandidaten an.
Es geht darum, festzustellen, welche Eigenschaften der Kandidat hat. Durchsetzungsvermögen, Härte, nach einer Niederlage wieder aufzustehen und weiter zu machen, Schlagfertigkeit und, natürlich, den Konkurrenten mit Schlagfertigkeit an die Wand zu stellen.
Es interessiert, bei diesen Präsentationen, kein politisches Programm. Dieser Punkt kommt dann für die " Überlebenden " des Vorwahlkampfs. Denn erst hier entscheidet der Wähler welcher Kandidat als Präsident vorstellbar ist.

Der Vorwahlkampf ist also ein reiner Ausleseprozess. Nicht die intellektuelle Darstellung eines Problems ist die Aufgabe. Sonder einzig und allein persönliche Eigenschaften.
Jeb Bush isr das klassische Beispiel eines Verlieres. Wenig angriffslustig, kein Redetalent, kein Feuer, bei dem man spüren kann, er will Präsident werden
Und so etwas wollte Präsident werden. No way.

Was die " Härte " des derzeitigen Wahlkampfs auszeichnet und viele zukünftige Wähler fasziniert, ist die absolute Angriffslust die Mr. Trump perfekt beherrscht.
Wer der englischen Sprache mächtig ist und sich die Debatten ansieht, wird eher von einem nicht glatt geschliffenen Mr. Trump begeistert sein, als von seinen Mitbewerbern Cruz und Rubio. Das übliche Politiker bla bla bla unterscheidet die beiden nur marginal.
Das ist auch das Problem von Mr. Sanders von den Demokraten. Er geht tatsächlich auf politische Themen ein. Sachlich und nüchtern präsentiert er sein politisches Program. Er verteidigt sogar seine Konkurrentin, Hillary Clinton. ! Dies entspricht aber nicht den Vorstellungen des US-Wählers von einem zukünftigen Präsidenten.

Dieser soll, wie Kennedy, der in der Kuba Krise, zumindest nach aussen, Mr. Chruschtow ein Ultimatum zum Abzug der Atomraketen in Kuba gestellt hat, sein. Mr. Reagan stand in Berlin und forderte die damalige Führung der UDSSR auf, die Mauer niederzureissen.
Genau diese Art und Weise, zumindest nach aussen, will der Wähler. Natürlich ist die Diplomatie für alle Erfolge der beiden Präsidenten verantwortlich. Aber beide " verkauften " ihren Landsleuten ihre " Härte ".

Etwas weniger Arroganz und mehr Wissen würde also all den deutschen Kommentatoren der diversen Beiträge nicht schaden!

update: 29.2.196 / 09:00

Gegenangriff auf Trump der Koch Brothers

Die Republikaner halten wenig von Demokratie. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie jetzt eine Beratungsagentur anheuern, die sich überlegen soll, wenn Mr. Trump beim super tuesday abräumt, wie ein unabhängiger Kandidat ins Rennen geschickt werden könnte. Wow.
Sollten die GOP dies tatsächlich durchziehen, könnte es eine Revolution der Anhänger von Mr. Trump geben - und die Partei in die Bedeutungslosigkeit schicken. Hier das Dokument........

Wie wir Mr Trump einschätzen, wird er seinen Wahlkampf dann als unabhängiger Kandidat weiterführen - und ein sehr schmutziger Wahlkampf wird in die Geschichte eingehen.

Es wird ja speziell von deutschen Medien über Mr. Trump geschrieben, sein Wahlkampf sei rüde und ohne Stil. Seine Gegner greifen inzwschen aber zu Mitteln, die nur noch sehr wenig mit Demokratie zu tun haben.
Die berüchtigten Koch-Brothers

Archiv Aktuelles 3.10.2011
Archiv Aktuelles 4.10.2013
Archiv Aktuelles 6.2.2014
Archiv Politik 19.8.2015

trafen sich am Donnerstagabend mit Millionären und Milliardären die die GOP ( Grand Old Party / Rep.) unterstützen, um zusammen 75 Millionen US$ zu bündeln und damit Mitt Romney, als Gegenkandidaten aufzustellen, wenn Rubio den super tuesday nicht übersteht.
Rubio soll 25 Millionen US$ erhalten, wen er in Florida Mr. Trump schlägt.

Mit den 75 Millionen US$ soll zuerst eine negative Kampagne im Fernsehen gegen Trump gestartet werden.
Ausserdem wollen sie Mr. Trumps Business durchleuchten um möglichst viel Schmutz zu finden.

Ich würde jede Wette annehmen, dass sich die Jungs den falschen Gegener ausgesucht haben. Mr, Trump weiß von vielen zuviel um das nicht auf den Tisch zu bringen. Und er hat damit keine Hemmungen oder Skrupel.
Wenn Mr. Trump dieses Stahlbad übersteht und weiter im Rennen bleibt, dürfte er der vermutlich beste Kandidat für die Präsidentschaft werden..
Zum Abschluss eine Frage an all die " Trump-Hasser" . Wenn Trump ein solcher " Kapitalist " wäre, warum versuchen dann ausgerechnet die Koch Brothers, ihn um jeden Preis aus dem Wahlkampf " abzuschießen"?

update: 29.2.196 / 09:00

Ergebnis Clinton / Sanders South Carolina

Hillary Clinton gewann den demokratischen Präsidentschaftswettbewerb in South Carolina. Hillary Clinton bekam
73,5 % Zustimmung, Bernie Sanders 26 %.
Clinton bekam 84 % der Stimmen der Afro-Amerikaner
Insgesamt beteiligten sich 61 % der Afro-Amerikaner an der Vorwahl der Demokraten.
Vor acht Jahren unterlag Hillary hier gegen Mr.Obama

By the way. Wie korrupt Hillary Clinton, besser der ganze Clinton-Clan ist, haben wir ja schon bereits im
Archiv Aktuelles Beitrag : Die USA als Kämpfer gegen Korruption..........27.5.2015 / 11:00
update 29.5.2015 / 11:00
beschrieben.

update: 29.2.196 / 16:00

Background Jeb Bush / Neueste Umfragen Trump / Clinton

Natürlich berichten die deutschen Medien, vorsichtig formuliert, nur sehr ungern über die Hintergründe der einzelnen Kandidaten des Vorwahlkampfes. Auch bei Jeb Bush war das so.

So wurde Jeb Bush dem nicht so informierten deutschen Leser immer als Ex-Governor von Florida verkauft. Das unwesentliche Detail, dass Jeb Bush vor acht Jahren Governor war, wurde charmant übergangen. Kein Wunder, denn Jeb war in den letzten acht Jahren Philanthrop, ( also mehr den schönen Dingen des Lebens zugeneigt ), Consultant ( für wen und auf welchem Gebiet Jeb beraten hat , verschweigen wir mal schamhaft) und Investment Banker ( auch das wird vergessen, denn es macht sich nicht so gut zu den " Jubelchören " der deutschen PR - Agenturen aka Medien)

Die New York Times hat jetzt mal aufgschlüsslet, wofür Jeb Bush die rund 150 Millionen US$ seiner Spender so verwendet hat......

Und hier mal eine Grafik, welcher der Kandidaten wieviel von den Spendern, einschließlich der Super Pacs, bekommen hat. Ach so. Mr. Trump bekam von niemanden Sponsorengelder. Er ist deshalb auch für die WallStreet und die GOP so gefährlich, durch seine finanzielle Unabhängigkeit....
Bei Bernie Sanders ( Dem. Partei ) kommen die Spenden der Super Pacs und Spenden aus dem crowd funding seiner Anhänger. Bei Mr. Trump kommen die Gelder aus seinem eigenen Vermögen und aus Spenden seiner Anhänger, die auch hier als SuperPacs gezählt werden.

Barack Obamas Meisterstratege, David Plouffe, sagt, Trump wird ein Präsidentschaftskandidat - und ein sehr gefährlicher.

Mr. Plouffe hat, erfolgreich, Obama bei seinen beiden Wahlkämpfen beraten und die Wahlkampfstrategien entworfen. Hier seine Einschätzung zu Hillary Clinton:

"Ich denke, dass es wichtig ist ein ( Wahlkampf) Team aufzubauen und dass sie dieses Team dann laufen lassen ", sagte Plouffe.
"Das aber wird für die Clintons sehr schwer sein. Sie sind seit Jahrzehnten auf der Bühne. Also haben sie keine Zeit, die Dinge die schief gehen, bei den Dutzende von Menschen im Team, per E-Mail-( an das Team schicken).
Wahrscheinlich schreibt ( H.Clinton ) : Sie haben dies zu tun. Sie haben jenes zu tun ... Du wirst immer downs haben und das ist immer ein Test. Und wenn sie dann Einfluss auf das Team von aussen nehmen und das in einer negativen Art und Weise, kann man nicht gewinnen. "
Das könnte tatsächlich ein Problem für Hillay Clinton werden. Sie ist ein absoluter Kontrollfreak. Das beweist auch ihre email - Affäre, in der sie mails, die an sie als Secretray of States gingen, auf ihrem privaten Server, ganz gegen alle Gesetze, empfing und speicherte.
Eine interessante und gar nicht so abwegige Analyse zu den Wahlerfolgen Mr.Trumps liefert die schweizer " Finanz und Wirtschaft ". Hier lesen Sie weiter......Madlaina Tschüris, Basel

update: 29.2.196 / 16:00

Für Clinton kein sicherer Sieg im demokratischen New York.

Wie die New York Post berichtet, soll es eine geheimgehaltene Umfrarge geben, nach dem der Sieg Hillary Clinton in New York gegen Mr. Trump ziermlich unwahrscheinlich ist.

Vertrauliche Umfragedaten zeigen, dass Hillary Clinton die Präsidentschaftswahl in stark demokratischen New York an Donald Trump verlieren könnte.
Die Umfrageergebnisse der demokratischen und republikanischen Abgeordneten, haben viele führende Dems überrascht. Hier lesen Sie weiter.......

update: 29.2.196 / 17:00

Umfragen 27.2.2016 Trump vs. Clinton

Wenn diese Umfragen zutreffen, dann wird der super tuesday zum Armageddon für die GOP und allen " SuperPacs " gegen Trump.

49% Trump,
16% Marco Rubio,
15% Ted Cruz,
10% Ben Carson
6% John Kasich.

Bei den Demokraten

Hillary Clinton 55 %
Bernie Sanders 38%
An der Umfrage haben 1001 Personen teilgenomen. Die Bandbreite liegt bei 2,5 %

Sollten sich die Zahlen bei den Vorwahlen bestätigen, wird Hillary Clinton garantiert nicht Präsidentin der USA
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica

update: 1.3.196 / 10:00

Es ist schon faszinierend, die Meinungen der deutschen Kommentatoren in den diversen Foren zu Hillary Clinton zu lesen. Unbeleckt von Fachkenntnis wird Clinton als die " Erlösung " der USA und der Welt bezeichnet. Hm.

Es sieht so aus, als würden die " Foristen" wirklich keine Ahnung vom Leben der C zu haben. Wer sich für Clinton mehr interessiert, der sollte hier mal weiterlesen........
Die US-Amerikanerin und Journalistin Diana Johnstone zeigt in ihrem Buch " Die Chaos-Königin – Hillary Clinton und die Außenpolitik der selbsternannten Weltmacht " einige Fakten auf, die selbst die hartnäckigsten Verehrer von Hillary nachdenklich machen sollten.

Zitat aus dem Buch:

"Um zu wissen, wer diese Sponsoren sind, kann man sich die Liste der Spender der Clinton-Stiftung ansehen, die Millionen von Dollarangeblich für Wohltätigkeit gegeben haben – aber für eine Wohltätigkeit, die vor allem ihnen selber nützt.
Zu den Spendern im zweistelligen Millionenbereich gehören Saudi-Arabien, der pro-israelische Oligarch Viktor Pintschuk und die Saban-Familie, zu den Spendern im einstelligen Millionenbereich Kuwait, ExxonMobil, die »Freunde Saudi-Arabiens«, James Murdoch, Katar, Boeing, Dow Chemical Company, Goldman Sachs, Walmart und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Dann gibt es noch Geizhälse wie die Bank of America, Chevron, Monsanto, Citigroup und die unvermeidliche Soros-Stiftung, die lediglich Beträge im Bereich von etwa einer halben Million Dollar gespendet haben. "
Noch Fragen?

Die nicht gerade USA-feindliche FAZ erzählt über Hillary Clinton:

Wie man sich an Politik bereichert
Eine erste amerikanische Präsidentin? Hillary Clinton hat trotz ihres Sieges bei der Vorwahl in South Carolina zu viele Nachteile: Sie steht für Clan-Denken, Unaufrichtigkeit und Geldgier.

Besonders süß ist Elmar Brok, Europaabgeordneter der CDU.

In einer echten Realsatire erklärt er, warum die USA unbedingt Hillary Clinotn azur Präisdentin wählen müssen.........
Sigrid Hansen, HAM

update: 2.3.196 / 10:00

Hier die ersten Auszählungen des super tuesday:
Welcome to the Donald and Hillary show.

Alabama Demokraten
H. Clinton 77.8%
B. Sanders 19.2%

Republikaner
D. Trump 43.4%
T. Cruz 21.1%

Alaska Republikaner
T. Cruz 36.4%
D. Trump 33.5%

Arkansas Demokraten
H. Clinton 66.3%
B. Sanders 29.7%

Republikaner
D. Trump 32.7%
T. Cruz 30.5%

Colorado Demokraten
B. Sanders 58.9%
H. Clinton 40.4%

Georgia Demokraten

H. Clinton 71.2%
B. Sanders 28.3%

Republikaner
D. Trump 38.8%
M. Rubio 24.5%
T. Cruz 23.6%

Masachusetts Demokraten
H. Clinton 50.3%
B. Sanders 48.5%

Republikaner
D. Trump 49.0%
J. Kasich 18.1%
M. Rubio 17.9%
T. Cruz 9.6%

Minnesota Demokraten
B. Sanders 61.7%
H. Clinton 38.3%

Republikaner
M. Rubio 36.8%
T. Cruz 28.9%
D. Trump 21.2%

Oklahoma Demokraten
B. Sanders 51.9%
H. Clinton 41.5%

Republikaner
T.Cruz 34.4%
D. Trump 28.3%
M. Rubio 26.0%

Tennesse Demokraten
H. Clinton 66.1%
B. Sanders 32.4%

Republikaner
D. Trump 38.9%
T. Cruz 24.7%
M. Rubio 21.2%

Texas Demokraten
H. Clinton 65.2%
B. Sanders 33.2%

Republikaner
T. Cruz 43.7%
D. Trump 26.8%
M. Rubio 17.8%

Vermont Demokraten
B. Sanders 86.2%
H. Clinton 13.6%

Republikaner
D.Trump 32.7%
J. Kasich 30.4%
M. Rubio 19.3%

Virginia Demokraten
H. Clinton 64.3%
B. Sanders 35.2%

Republikaner
D. Trump 34.7%
M. Rubio 31.9%
T. Cruz 16.9%
Alle Daten können sich noch ändern, da noch nicht alle Bezirke ausgezählt wurden.

update: 2.3.196 / 12:00

Resume super tues day:

Nachdem Mr.Trump gerade Ted Cruz`s Southern Firewall dem Erdboden gleichgemacht hat und Marco Rubio ( die letzte Hoffnung der Republikaner ) baden ging, steht die GOP vor einer Zerreissprobe.

` Mr.Trump abzuservieren dürfte jetzt fast unmöglich sein ( obwohl es ja immer noch die Möglichkeit gibt, dass er an einem " Herzinfarkt " stirbt ) Andererseits garantiert Mr. Trump, mit einem eventuellen Sieg bei den Senats - und Kongresswahlen ( die ja zur gleichen Zeit wie die Präsidenschaftswahlen stattfinden) dem einen oder anderen republikanischen Senator oder Kóngressabgeordneten ( vielleicht ) seinen Sitz in einem der beiden Häusern.
Und es ist nicht mehr unwahrscheinlich, dass die GOP nun endgültig in zwei Teile verfällt. Auf der einen Seite jene alte Garde, die es Mr. Trump nie verzeihen wird, dass er immer die Neutralität der USA im Israel-Palästina - Konflikt unter seiner Ägide betont hat ( ein früher undenkbares Statement eines US - Politikers) , auf der anderen Seite die " progressiven " Republikaner, die merken, dass die Zeit der " Verteilung " von Macht und Positionen nicht mehr so zu halten ist.

Nach seinem großen Sieg in Nevada in der vergangenen Woche, scharten sich bereits die ersten Mitglieder des Kongresses hinter ihm. Einige Tage später bestätigte Mr.Trump die "schockierende "Bestätigung, dass New Jersey Gov. Chris Christie, eine Figur des GOP Establishment, ihn unterstützen wird.

Und dann kam der nächste Schlag. Senator Jeff Sessions, ein Liebling der Aktivisten Basis, erklärte eine wachsende Akzeptanz der Partei Mr Trump als die neue Gallionsfigur der Partei zu akzeptieren. Wow.

Dank Mr. Trump und Mr. Sanders wird sich die gesamte US-Politik verändern. Nicht schlagartig und sofort. Aber über einen Zeitraum von ein paar Jahren. Und das wird die GOP nicht durchstehen. Damit ist eine Teilung der GOP nicht unwahrscheinlich.

Sollte es zum Duell Trump / Clinton kommen, wird diese Präsidentschaftswahl nicht nur einen hohen Unterhaltungswert haben, sondern auch bei den Wählern, die (noch ) nicht an den Vorwahlen teilgenommen haben, ein Nachdenken auslösen.

Unser " " Traumpaar ", von dem wir vor ein paar Tagen geschrieben haben, Trump vs Sanders, ist zwar Vergangenheit. Aber die Spannung wird dafür umso größer. Und wir würden keine Wetten abschließen, dass Hillary Clinton als Siegerin aus dem Wahlkampf hervorgeht. Die bisher
" schweigende " Mehrheit wurde zumindest nachdenklich.

update: 2.3.196 / 17:00

Wenn es um den Erhalt der Macht geht unterscheiden sich die Politiker weltweit nicht.

In Washingtons Senat brökelt die Front der Republikaner gegen Mr. Trump. Der Tenor lautet, er ist vielleicht nicht so schlecht für ihre Chancen, ihre dürftige Mehrheit im Senat, zu halten.

Während die GOP Spitzen eine existenzielle Krise sehen, was Mr. Trump für die Zukunft der Partei bedeuten würde, haben mehrere republikanische Senatoren hinter den Kulissen den Spendern und Unterstützern signalisiert, dass der Immobilien-Magnat ihnen tatsächlich im November helfen könnte .

Mehrere republikanische Abgeordneten haben Lobbyisten und Spendern gesagt, dass Mr. Trumps Beteiligung am Präsidentschaftswahlklampf ihre Chancen für eine Wiederwahl steigern würde. Sie argumentieren, dass Hillary Clinton ebenso viele negative Eigenschaften hätte wie Mr.Trump hat, wenn nicht mehr.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff der Anti-Trump-Fregatte. Wow. Aber verständlich, wenn der Verlust der Macht und des Einkommens droht.
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica

Die letzten Vorwahlergebnisse der USA..........7.3.2016 / 10:00

erhalten Sie im Laufe des Nachmittags. Danke für Ihre Geduld.

update: 7.3.2016 / 13:00

Hier die ersten offiziellen Daten:

Die aktuellen Zahlen zur Verteilung der Delegates liegen noch nicht aus allen Staaten vor.
Aber im Moment dürfte bei den Republikaner immer noch Mr. Trump die Mehrheit der Delegates hinter sich haben. Spannend wird die primary in Florida. Gewinnt M. Rubio hier die Wahl nicht und gehen mehr Stimmen an Mr. Trump, wird die GOP ein ziemlich großes Problem haben.

update: 8.3.2016 / 13:00

Nicht ganz überraschend hat Mr. Bloomberg seine Absicht, als " unabhängiger " Kandidat in das Rennen einzusteigen, wieder gestrichen. Nicht so ganz überraschend., lagen seine Umfragewerte national bei
11 %.

Ted Cruz, der extrem konservative Kandidat der Reps. will nun Rubio direkt angehen.
Ausgerechnet Rubio, den " Liebling " der Führung der GOP.

Cruz hat kaum eine Chance, am 15. März Florida zu gewinnen. Deshalb sollen seine Super PACs mit einem siebenstelligen Betrag Anzeigen kaufen und Werbespot für Florida finanzieren, um Rubio aus dem Vorwahlkampf zu schießen.

Er braucht, um überhaupt noch eine Chance zu Mr. Trump zu haben, unbedingt die 99 Delegates der Republikaner in Florida. Damit könnte er dann ein größere Chance für die Vorwahlen zwischen dem kommenden Dienstag und Samstag haben. Klingt weniger nach einem Plan, mehr nach Verzweiflung.
Und die Führung der GOP hätte dann einen Kandidaten, der extrem rechts steht und gegen den Mr. Trump linker als Mr. Sanders erscheint.

Das Problem der Medien weltweit ist, dass sie alle etwas unbedingt vermeiden wollen. Die Frage, wieso Mr. Trump so erfolgreich ist. Mal abgesehen von seinem Wahlprogramm, das natürlich die GOP zur Verzweiflung bringt ( Mr. Trump ist für die Abtreibung, gegen eine Unterstützung Israels, die Kappung des Militäretats usw. ) .

Der Grund ist einfach. Der us-amerikanische Wähler, Mittelschicht und Unterschicht, hat die Nase voll von Politikern, die bei der WallStreet auf der paylist stehen, die Millionenbeträge von seltsamen Unternehmen ( Koch Industrie ) kassieren und die die Gemeinschaft der USA als schlichten Supermarkt der Selbstbedienung halten. Dass selbst Medien darüber den Mantel des Schweigens ausbreiten, sagt wohl mehr über die Berichterstattung ( auf beiden Seiten des Atlantiks ), aus, als jede " Verschwörungs-theorie"

Die aktuelle Umfrage für die Vorwahl in Florida sieht so aus:

CANDIDATE VOTE%

Donald Trump 44.7%
Marco Rubio 26.0%
Ted Cruz 12.3%
John Kasich 8.3%
Ben Carson 4.7% ( Demokraten)
Die Umfragen basieren auf drei Umfragen. Die Zahlen geben den Durchnittswert wieder. Die Umfragen haben eine Streuung von 2 %.

update: 8.3.2016 / 18:00

Morgen ( Deutschland ) gibt es die Ergebnisse aus den Staaten:
Hawaii, Idaho, Michigan, Mississippi

update: 9.3.2016 / 11:00

Hier die Ergebnisse der republikanischen / demokratischen primaries in den vier Staaten:

Hawaii
Winner D. Trump 42.4%
T. Cruz 32.7%
M. Rubio 13.1%

Idaho, der ziemlich konservative Mormonenstaat:
Winner T. Cruz 45.4%
D. Trump 28.1%
M. Rubio 15.9%

Michigan - Hier hatten auch die Demokraten ihre primaries:
D. Trump 36.5%
T. Cruz 24.9%

Demokraten:
Winner B. Sanders 49.9%
H. Clinton 48.2%

Mississippi - hier traten die Demokraten und Republikaner an:
Winner D. Trump 47.3%
T. Cruz 36.3%

Demokraten:
H. Clinton 82.6%
B. Sanders 16.5%

Mr. Trump ist weiter auf den Siegeszug. Klar, je mehr sich die Medien und konservative Führung der GOP über ihn aufregt, desto größer sind seine Abstimmungserfolge. Bekommt er jetzt auch noch Florida ist Marc Rubio draussen und Ted Cruz darf ein bisschen mit der Schaufel im Sandkasten spielen. Der beste Vor -Wahlkampf aller Zeiten.

Jetzt wird Mr. Trump President, Mrs. Clinton sein Vicepresident und Mr. Sanders der Finanzminister. Naja, nicht ganz ernst gemeint - man wird doch mal träumen dürfen?

Hier noch die aktuellen Zahlen zu den gewonnenen Delegates:

Bei den Republikanern benötigt der Kandidat die Hälfte der 2 472 Delegates.
Das sind 1,236 Delegates.

Davon haben aktuell:

Trump 459 Delegates gewonnen
Cruz 360 Delegates gewonnen
Rubio 152 Delegates gewonnen

Bei den Demokraten benötigt der Kandidat die Hälfte der 4 765 Delegates, ohne die super Delegates
Für die Nominierung zum Präsidentschaftschaftskandidat benötigt der Kandidat / in
2,383 Delegates

Davon haben aktuell:
Clinton 762 Delegates gewonnen
Sanders 549 Delegates gewonnen

Nachtrag: Die Zahl der Delegates haben wir am 12.3.2016 aktualisiert
Wir führen nur die Delegates, nicht die Super Delegates auf.

Der SPON manipuliert sogar die Zahlen der Delegates.
Um Clinton als die " Wahlsiegerin " darzustellen, zählt er schon mal zu den gewonnenen Delegates auch gleich noch alle Super Delegates dazu. Zwar mit einem Sternchen gekennzeichnet, aber damit rechnend, dass der schnelle Leser darüber hinwegsieht.
Ausserdem können die Super Delegates frei für die Kandidaten abstimmen. Der SPON rechnet schon mal damit, dass die SD naürlich für Clinton abstimmen werden.
Damit sieht Mr. Sanders wie der feststehende chancenlose Kandidat aus. Information sieht anders aus.
Wir haben natürlich für beide Kandidaten der Dems nur die tatsächlich errungenen Delegates angegeben. Sigrid Hansen, HAM

Die Delegates müssen auf dem kommenden Parteitagen zur Nominierung des Präsidentschaftsbewerber so abstimmen, wie die Wahlergebnisse sind. Sie sind also fest an die Abstimmung der Wähler gebunden.
Bei den Demokraten gibt es noch zusätzlich 712 super delegates. Sie sind absolut frei in der Abstimmung bei der Kür des Präsidenzschaftskandidaten.
Es gibt allerdings noch einige Feinheiten, die aber für Europäer ein bisschen zu kompliziert sind. Deshalb lassen wir die auch weg.

update: 10.3.2016 / 13:00

Zickenkrieg bei Chelsea ( Clinton ) und Ivanka ( ( Trump)
Die Aussicht auf eine epische Kollision im November zwischen ihren Eltern hat ihre Beziehung kompliziert.
Als sich Chelsea Clinton und Ivanka Trump vor ein paar Jahren kennenlernten, klickte es sofort - die beiden berühmten Töchter in Manhattan chillten zusammen bei Veranstaltungen auf dem roten Teppich, wie zB bei den Glamour Women of the Year Awards, wo sie lachten und für die Kameras umarmten.

Seit sich Hillary Clinton und Donald Trump für einen " King Kong gegen Godzilla Kampf " im November rüsten, wurde die Freundschaft der beiden temporär auf Eis gelegt. Sie wurden nicht mehr zusammen in der Öffentlichkeit gesehen.

Georgina Bloomberg sagte : "Ich bin gut befreundet mit zwei von Mr. Trumps Kinder und egal, was in der Präsidentschafts-Rennen geschieht, das wird sich nicht ändern. Unsere Freundschaft hat nichts mit dem zu tun was unsere Väter sind oder wie ihre Beziehung wird", sagte sie.

Georginas Vater, Michael Bloomberg, gab am Montag bekannt er wird nicht als unabhängiger Kandidat antreten.

update: 11.3.2016 / 16:00

Die aktuellsten Umfragewerte zur Primary in Florida am 15.3.2016:

Mr. Trump 45 % 
Rubio 22 %
Ted Cruz 18%
Florida gehört zu den " the winner takes at all " - Staaten. Wer also die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann, erhält die gesamten 91 Delegates des Staates Florida

Langsam sollten sich die Medien daran gewöhnen, dass Mr. Trump der Präsidentschaftskandidat der GOP wird.

Ben Carson, hat heute offiziell Mr. Trump seine Unterstützung zugesagt. Der frühere Kinderneurochirurg hatte sich vergangene Woche aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zurückgezogen, nachdem er bei den ersten Vorwahlen kaum punkten konnte. Er zeigte sich enttäuscht und sprach von einem "verfaulten politischen System".

Hier sein Statement zu Mr. Trump auf Facebook..........

"Unser Land ist an einem Scheideweg und in der Mitte einer moralischen Krise. Wir müssen vorsichtig sein, nicht unseren aktuellen Weg fortzusetzen, der mit der Unsicherheit im besten und im schlimmsten Fall den Ruin bedeuten kann.
Wir können Änderungen an unserem System durchsetzen und diese Änderung startet nun mit
"We the People". 
Wir können Meinungsverschiedenheiten haben, aber es ist wichtig, dass diese Meinungsverschiedenheiten nicht die Partei oder das Land teilen.. Es ist in diesem Sinne, dass ich Donald Trump for President billige.
Wir kennen uns seit vielen Jahren, Donald.
Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der eine erkennbare globale Marke aufgebaut hat, die niemand in Frage stellen kann. Seine Erfahrung als Geschäftsmann ist genau das, was wir brauchen um unseren wirtschaftlichen Motor in die richtige Richtung zu bewegen und jene, die viel zu lange aus dem amerikanischen Traum aufgewacht sind wieder Hoffnung zu geben . Mit unserer Unterstützung bin ich sicher, dass wir die Werte und den Glauben Amerikas wiederherstellen können. "

"I endorse Donald Trump. It’s time to unite behind the candidate who will beat Hillary Clinton and return government to, "We the People" . Many people fight for change in DC. Donald Trump is a leader with an outsider’s perspective & the vision, guts & energy to get it done. I believe in God who can change people- he can make any of us better."
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica
Was ist bloß aus dem guten alten Mossad geworden.......7.3.2016 / 13:00

Mossad im Matsch: Feuerwehr hilft Israelis.

Eigentlich sollten sie die Überführung eines neuen U-Bootes von Land aus absichern. Doch dabei fuhren sich zwei bewaffnete israelische Agenten im Dezember im Matsch am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals fest.
Die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Quarnbek halfen den Männern aus der Patsche. Nun will sich der Bürgermeister die Einsatzkosten von der israelischen Botschaft erstatten lassen.
Ben Heldenstein, Tel Aviv

Vorwahl in den USA..............14.3.2016 / 10:00

Die Berichterstattung über die Auseinandersetzungen zwischen Trump-Anhängern und "Trump-Gegnern" zeigt wieder einmal, dass der Leser, der sich unabhängig informieren will, auf die Medien verzichten kann.

In den Medien in den USA und in Deutschland wird berichtet, dass es zu handfesten Auseinandersetzung zwischen den beiden Lagern gekommen sei.
 " Vergessen " wird dabei, zu berichten, wer die Organisatoren dieser " Auseinandersetzungen " sind. Es handelt sich dabei um die MoveOn.org. Lesen Sie zuerst mal diesen Eintrag bei der deutschen Wikipedia.......Die Information über die Organisation ist ziemlich dürftig. Deshalb lesen Sie die englische Ausgabe von Wikipedia......

Zu den Financiers der MoveOn gehören, unter anderem, George Soros, der 1.46 Millionen US$ in die Organisation steckte, Peter B. Lewis, chief executive of the Progressive Corp mit 500 000 US$, Linda Pritzker, of the Hyatt hotel family mit 4 Millionen US$.

Zurück zu den Auseinandersetzungen.

Hier die screenshots aus dem Twitteraccount von MoveOn.org

Megyn Kelly, eine Journalistin bei Fox News schreibt zu den Auseinandersetzungen:

"You Can Oppose Him, But ‘Is This the Way?’"
Ihr könnt gegen Trump sein. Aber ist das der Weg?-

Unter Berufung auf das First Amendment:

„Der Kongress darf kein Gesetz erlassen, das die Einführung einer Staatsreligion zum Gegenstand hat, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung durch Petition um Abstellung von Missständen zu ersuchen.“

teilte sie ihre Überzeugung, dass Trump das Recht genommen wurde seine Meinung zu äussern. Den Menschen, die gekommen sind, Mr.Trump zu hören, wurde dieses Recht ebenso verweigert.

update: 14.3.2016 / 16:00

Morgen ist ein entscheidender Tag für die Vorwahlen. Gewinnt Mr. Trump mit einer einfachen Mehrheit, erhält er alle ( 99 ) Delegates des Staates Florida ( the winner takes it all ) Und nach den aktuellsten Umfragen wird Mr. Trump locker die Delegates kassieren:

Trump 44 %
Rubios 27 %.
Ted Cruz 17 %
Kasich 9%.

Die Abweichung beträgt 2,5 %. Damit ist Rubio aus dem Rennen und wird sich aus den Vorwahlen verabschieden. Ob sich Cruz noch eine weitere Runde antun wird, noch dazu, wo seine eigene Partei ( GOP ) kaum hinter ihm steht, wagen wir zu bezweifeln.
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica

update: 15.3.2016 / 11:00

Florida ist nicht nur für Mr. Trump einer der wichtigsten Staaten. Auch Hillary Clinton muss sich in Florida gegen Bernie Sanders durchsetzen - und das könnte schwierig werden. In Chicago jedenfalls hatte sie bereits mehr Angst als Vertrauen.

"Mir wurde gesagt, ich sollte mit sehr ruhiger und gemessener Stimme sprechen", scherzte Clinton : "Ich sollte mich nicht von meinen intensiven Gefühlen mitreißen lassen, was im Land vor sich geht. Also werde ich versuchen und mich daran erinnern. Ich versuche, die Lautstärke zu senken aber ich bin so besorgt über mein Land. " Vertrauen und Selbstbewusstsein sieht anders aus.
Tim Ryan ( Dem ) , Congressman Ohio, räumte ein, dass die Botschaft von Bernie Sanders zum multinationalen Handelsabkommen ( T-TIP) ihn zum Nachdenken gebracht hat. Mr. Sanders ist, im Gegensatz zu Clinton, gegen das Handelsabkommen T-TIP.

Wenn die 2016er Präsidentschafts-Kampagne ein Fußballspiel wäre, wären die Demokraten die Favoriten gewesen. Mit Blick auf eine Republikanischen Partei, die eine angeblich liberale Partei als Gegenstück benötigt, die aber eine nur minimal kompetente Kandidatin anbietet.

Eine Kandidatin die die etwas bizarre Aussage trifft, dass Nancy und Ronald Reagan eine wichtige Rolle in den USA gespielt hat, weil die beiden in den 1980er Jahren über HIV sprachen, scheint nicht so wirklich ein überzeugendes Programm zu haben.

Zitat Clinton:

"Es ist schwierig für Ihre Zuschauer sich daran zu erinnern, wie schwierig es war, für Menschen, die HIV / AIDS infiziert sind, in den 1980er Jahren darüber zu sprechen ", sagte Clinton bei MSNBC.

"Und so haben die beiden Präsidenten ( Vice Pres.) und Mrs. Reagan - insbesondere Mrs. Reagan -und ich, damit begonnen, nationale Gespräche zu führen über die niemand sonst geredet hat. Niemand wollte etwas damit zu tun. "

Das ist nicht nur falsch, sondern die genaue Umkehrung der Wahrheit. Ronald Reagan gelang es in seiner ersten Amtszeit elegant zu vermeiden, jemals über die AIDS-Epidemie zu sprechen.

Der berühmte Aktivisten Slogan "Schweigen = Tod" wurde als Reaktion auf die Reagan-Administration geprägt, um auch die Epidemie anzuerkennen. Tatsächlich begann ein nationales Gespräch Reagans über AIDS so, wie es eine Diskussion über die Rassendiskriminierung gab. Nämlich gar nicht. Hillary ist nur noch peinlich in ihren anbiedernden Aussagen..

update: 15.3.2016 / 13:00

Auch bei uns hyperventilieren die Lobbyisten gegen Mr.Trump.

'Dies ist ein Fünfer-Alarm Feuer ( der höchste Grad bei den Firefighters) für unsere Demokratie" heißt es in einem Brief von Mitabeitern der Gruppen wie MoveOn.org .

Ebenso wird der Aufruf von Mitarbeitern der Sanders-Unterstützungs- Gruppen und Clinton-Unterstützungsorganisationen, einschließlich der Dienstleistungen Employees International Union unterzeichnet ( Was ein bisschen überraschend ist, da Mr. Trump ja im Vorwahlkampf immer betont, us-amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten bzw. neu zu schaffen. Andererseits sind in dieser Dienstleistungsgewerkschaft mehr als 60 % Ausländer organisiert)

Über die Organisation und ihren Unterstützern haben wir ja bereits oben informiert. Im Prinzip müsste allein diese Tatsache, dass die Unternehmen gegen Mr. Trump agitieren, ihm die Wähler in Scharen zutreiben. Es ist das selbe Spiel wie in Deutschland. Es wird versucht, politische Gegner mit allen Mitteln zur Strecke zu brngen. Erreicht wird immer das Gegenteil.

update: 15.3.2016 / 19:00

Um zu verstehen, wieso eine Mehrheit der US-Wähler Clinotn ablehnt, sollte man sich das Interview zu ihrer Zeit als Secretary of State ( Aussenministerin ) aus 2011 ansehen.
Mitgefühl - null. Es gab damals ja auch einen Untersuchungsausschuß darüber, ob die Ermordung von Gadhafi nicht gegen das Völkerrecht verstoße. Die Untersuchung wurden dann eingestellt.
Die Begeisterung, speziell der deutschen Medien über Hillary Clinton und die Begeisterung der Deutschen im Allgemeinen erklärt sich uns nicht:

update: 16.3.2016 / 10:00

Nicht ganz überraschend. Bei den Republikanern hat Mr. Trump in vier von fünf Staaten gewonnen:

Florida:
Republikaner

Winner D. Trump 45.8% 99 Delegates
M. Rubio 27.0%
T. Cruz 30.3%

Demokraten:
Winner H. Clinton 64.5% 142 Delegates
B. Sanders 33.3% 62 Delegates

Illinois:
Republikaner

Winner D. Trump 38.8% 24 Delegates
T. Cruz 30.3%
J. Kasich 19.7%
Rubio 8.7%

Demokraten
Winner H. Clinton 50.5% 86 Delegates
B. Sanders 48.7% 64 Delegates

Missouri:
bei den Republikanern sind die Delegates noch nicht bekannt.

D. Trump 40.8%
T. Cruz 40.6%
J. Kasich 10.1%
M. Rubio 6,1 %

Demokraten:
H. Clinton 49.6% 14 Delegates
B. Sanders 49.4%

North Carolina:
Republikaner:

Winner D. Trump 40.2% 29 Delegates
T. Cruz 36.8% 26 Delegates
J. Kasich 12.7% 9 Delegates
M. Rubio 7,7 % 5 Delegates

Demokraten:
Winner H. Clinton 54.6% 67 Delegates
B. Sanders 40.8% 43 Delegates

Ohio
Republikaner:
J. Kasich 46.8% 66 Delegates
( Kasich ist Governeur von Ohio)
D. Trump 35.7%
T. Cruz 13.1%
M. Rubio 2,9 %

Die Gesamtsumme der Delegates der einzelnen Kandidaten bringen wir in nächster Zeit.

Rubio hat erwartungsgemäß seine Kandidatur zurückgezogen.
Damit hat die GOP ein Problem. Sie will Trump verhindern und hasst Cruz. Mit dem Wahlergebnis von Trump dürfte nun, wenn nicht gemauschelt wird, der Kandidat für die Präsidentschaftswahlen feststehen. Sollte die GOP versuchen Trump mit wirklich allen legalen und illegalen Mitteln von der Nominierung abhalten, werden die USA mit Sicherheit zum ersten Mal in ihrer Geschichte zwischen drei Kandidaten wählen.
Mr. Trump wird dann garantiert als unabhängiger Kandidat antreten. Und die GOP in ihrer jetzigen Form wird Geschichte sein.

Über die " Königin des Chaos ", Hillary Clinton hat Diana Johnstone ein Buch geschrieben.
Hier ein Interview in deutscher Sprache........

Zitat:

" Hillary war so stolz auf ihre Hauptrolle bei der Entfesselung des Krieges gegen Libyen, dass sie und ihre Berater anfangs geplant hatten, den Krieg als Basis einer „Clinton Doktrin“, eine sogenannte „Smart-Power-Regime-Umsturz-Strategie“, als Slogan im nächsten Präsidentschaftswahlkampf zu benutzen.
Die Katastrophe in Libyen hat mich im Grunde dazu angeregt, dieses Buch zu schreiben. Dazu kam dann noch die steigende Gefahr eines Krieges mit Russland. Krieg schafft Chaos und Hillary war in den letzten 25 Jahren ein eifriger Verfechter jedes aggressiven US-Krieges.

Wenn Sie glauben, die amerikanische Politik könnte gar nicht noch einseitiger pro-Israel sein als bisher, dann warten Sie nur bis Hillary im Weißen Haus ist. Nachdem Haim Saban versprochen hatte, „soviel wie nötig“ auszugeben, um sie zur Präsidentin zu machen, versprach Hillary, innerhalb ihres ersten Monats als Präsidentin Netanyahu ins Weiße Haus einzuladen, um die Gelegenheit zu nutzen, „die unzertrennlichen Bande der Freundschaft und Einheit zwischen Amerika und Israel zu bekräftigen“ und alles zu tun, um die BDS, die Boycott-Divestment-Sanctions-Bewegung zu stoppen. Sie hatte neulich schon Kritik an der israelischen Politik als „Antisemitismus“ bezeichnet und die Menschen in Gaza für die Angriffe Israels auf ihr armseliges Gebiet verantwortlich gemacht. "

Da freuen sich doch die deutschen Medien und die Hillary-Groupies, wenn endlich wieder eine Präsidentin, die Kriege liebt, in das Weiße Haus. . Na dann.

update: 16.3.2016 / 10:00

Der SPON entdeckt Fairness und verteidigt Mr. Trump. So schnell schalten Medien vom Verdammungsmodus in den Demokratiemodus.........

Die Republikaner sind in Panik und brüten nun über Plänen, wie sie dem Immobilienmogul die Kandidatur auf dem Parteitag doch noch streitig machen können. Ihr Szenario: Trump wird am Ende wahrscheinlich die Mehrheit, aber nicht die nötige absolute Mehrheit der Delegiertenstimmen haben - und dann ist alles offen

Demokratie kann nicht bedeuten, dass man nur Ergebnisse akzeptiert, die einem passen. Das gilt für die AfD im kleinen Sachsen-Anhalt genauso wie für Trump im großen Amerika. Sofern Trump nach der Vorwahlsaison vorne liegt, hat er ein Recht auf die Kandidatur.
Sigrid Wafner, Berlin

Trump warnt vor "Unruhen", wenn er, trotz der Mehrheit der Delegates, nicht der GOP Kandidat ist
Eine angefochtene Konvention könnte Millionen von Wählern "entmündigen" , sagt er. Wer Mr. Trump ein bisschen besser kennt, weiß sehr genaus, dass dies eine versteckte Drohung ist und zu einer weiteren Mobilisierung seiner Wähler führen wird.

Der ehemaligen House Speaker John Boehner nannte auf einer Konferenz der Republikaner in Boca Raton, Florida Ted Cruz " Lucifer ". Heitere Aussichten für die GOP.

update: 17.3.2016 / 12:00

Hier der aktuelle Stand der Delegates, excl. der " super delegates " bei den Demokraten

Republikaner:

Mr. Trump = 678 Delegates
Ted Cruz = 413 Delegates
J. Kasich = 143 Delegates.

Nach der Auszählung sämtlicher Bezirke hat sich die Anzahl der Delegates bei den Kandidaten der GOP geändert. (18.3.2016 )

Bei den Republikanern benötigt der Kandidat für die Präsidentschaftskandidatur 1 237 Delegates.  Die Rep. haben keine super delegates.

Demokraten - ohne super Delegates
Bei den Demokraten benötigt der Kandidat für die Präsidentschaftskandidatur 2 383 Delegates.

H. Clinton = 1 139 Delegates
Bernie Sanders = 825 Deleagtes

Zwar werden in vielen Medien zum Wahlergebnis immer die " super delegates " hinzugezählt. Da
diese aber absolut frei in der Abstimmung sind und dieser Wahlkampf kaum vorhersehbar ist, kann es passieren, dass die sd von Hillary sich auch für B. Sanders und umgekehrt, entscheiden.
Zur Beurteilung und zum Vergleich wie die einzelnen Kandidaten bei den Wahlbürgern abschneiden ist es sinnvoller die sd nicht zu berücksichtigen.

update: 18.3.2016 / 12:00

Trotz der muliti-Millionen US$ die die Anti-Trump - Koalition in Florida verpulvert hat, gewann Mr. Trump einen beträchtliche Anzahl der Delegates. Das veranlasste die Anti-.Trump-Koalition nun zum Nachdenken - und zum Aufgeben.

"Ich muss jetzt erst meine Seele wiederfinden ", sagte Penny Nance, Präsident und CEO von Concerned Women for America, die im vergangenen Jahr die Möglichkeit ins Auge fasste, eine Anti-Trump Kampagne zu starten. "Es gibt noch einen Weg, ihn zu besiegen, aber es wird immer schwieriger"

"Wir sind an einem Wendepunkt ", räumte Randy Kendrick, die Ehefrau von Arizona Diamondbacks Besitzer Ken Kendrick und eine der wichtigen Spenderin zur Stop-Trump - Aktion ein. "Wir sind jetzt an einem Scheidepunkt ", sagte sie.

In einem eleganten Resort in Palm Beach, Fla. - nur wenige Minuten von Trumps Mar-a-Lago Anwesen - trafen sich viele der größten Geldgeber der Republikanischen Partei und diskutierten, ob sie weitere Millionen auf eine Anti -Trump-Offensive einsetzen sollen.

Viele von denen, darunter New York Hedge-Fonds-Manager Paul Singer und Mitglieder der Chicago Cubs-besitzenden Ricketts Familie haben haben in einem Super-PAC investiert um Mr. Trump zun stoppen. Vergebens.

Andere gaben an, sie wäre jetzt offen, Trump in den allgemeinen Wahlen zu unterstützen.

Wer sich die Unterstützer der Anti-Trump-Offensive ansieht, hat ein Argument weniger. Dass er ein
" Erzkapitalist " sei und an der Mittelklasse und den Underdogs in den USA kein Interesse habe.
Wäre dies so, müsste man auch die Frage stellen, wieso so viele " Reiche " in eine Anti-Trump Offensive multi-millionen US$ gesteckt haben. Aber dann müssten wohl viele " Gäubige " der Mainstreammedien selber nachdenken.
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica

16 US-Schiffe, die noch in Betrieb sind.......................14.3.2016 / 10:00

und die an der Hilfsaktion in Fukushima unter dem Code "Tomodachi Aided " mit radioaktiver Strahlung " verunreinigt wurden, sind immer noch mit " schwacher " Radioaktivität kontaminiert. Betroffen sind vorwiegend Lüftungsanlagen , Hauptmotoren und Generatoren.
Insgesamt waren 25 Schiffe de US Marine in Fukushima im Einsatz. Martha Snowfield, LAX

Würde es tatsächlich richtig sein.......................21.3.2016 / 10:00

dass Geld für den Gewinn der us-amerikanischen Vorwahlen ist - Jeb Bush ist der Beweis für das Gegenteil.
Jeb Bush investieterte 250 000 US$ im letzten Monat seines Wahlkampfs persönlich.
Bush wird nur für einen Teil der $ 250.000 wahrscheinlich in der Lage sein, dafür noch Geld zu sammeln.
Aber es wird eng. Die Kampagne endete Februar mit 465.000 $ Spenden. Aber er hat inzwischen fast so viel Schulden ($ 452.000), wie die jüngsten Unterlagen der Federal Election Commissionm zeigen.
Bush`s Einnahmen sanken um knapp 157.000 $ im Februar.
Zwischen seinem eigenen Darlehen und den Spenden entfielen auf Bush ein volles Drittel der
$ 1.200.000 Kampagne im Februar.
Am Dienstag, 22.3.12016 findet wieder eine primary der GOP statt.
Arizona ist der winner-take-it-all - Staat.
Gewinnt Mr. Trump mit einfacher Mehrheit, so erhält er alle 58 Delegates

update 21.3.2016 / 10:00

Könnte es sein, dass Mr. Trump mit seinen Angriffen auf Mexico, bzw, den illegalen Einwanderen aus Mexico ein paar einflussreichen Republikaner, die nicht gerade schlechte Beziehungen zum mexikanische Präsidenten Enrique Pena Nieto haben, auf die Füße getreten ist?

Eine investigative Untersuchung hat ergeben, dass die Mitglieder des Juárez-Kartell die politische Kampagne des mexikanischen Präsidenten Enrique Pena Nieto in 2012 finanziert haben. Die Kartellmitglieder bekamen auch staatliche Programme, um Geld über ihre Netzwerke zu waschen.
Die Meldung wurde in dieser Woche von der unabhängigen Nachrichten Aristegui Noticias veröffentlicht. Demnach hat das Juarez Cartel Tausende von Geldkarten finanziert, die der mexikanischen Revolutionären Institutionellen Partei (PRI) während der Präsidentschafts - kampagne von Enrique Pena Nieto zur Verfügung gestellt wurden.
Nach Angaben der mexikanischen Journalisten wurden die Cash-Karten von einer Firma namens Monex zur Verfügung gestellt. Darüber wurden auch die Abgeordneten der PRI vom Kartell finanziert.
Haben die Republikaner vielleicht sogar deswegen Angst vor Mr. Trump, dass er zuviel wissen könnte?
Es bleibt spannend.

update 22.3.2016 / 15:00

Heute gehen die Primaries in Arizona, Utah und Idaho weiter.
Sowohl die Demokraten als auch die GOP treten hier an.
Die Ergebnisse bringen wir dann morgen.

update 23.3.2016 / 10:00

Hier die ersten Ergebnisse der Primaries aus Arizona, Idaho und Utah. Alle Ergebnisse sind noch vorläufug, da noch nicht alle Bezirke ausgezählt sind:

Arizona
Demokraten
H. Clinton 57.7% 46 Delegates
B. Sanders 39.8% 23 Delegates

Republikaner
Arizona ist ein Staat in dem das winner-takes-it-all gilt
Winner D. Trump 47.1% 58 Delegates
T. Cruz 24.7%
M. Rubio 13.5%

Idaho
Demokraten
Winner B. Sanders 78.0% 17 Delegates
H. Clinton 21.2% 6 Delegates

Utah
Demokraten
B. Sanders 79.2% 18 Delegates
H. Clinton 20.3% 7 Delegates

Republikaner
Utah ist ein Staat in dem das winner-takes-it-all gilt
T. Cruz 69.2% alle 40 Delegates
J. Kasich 16.9%
D. Trump 14.0%

Da nur die Demokraten ein, vorsichtig formuliert, seltsames Wahlsysten haben, denn nur bei ihnen gibt es die " super delegates ", haben wir bei den Delegates zum besseren Vergleich mit den Republikanern die " super Delegates " nicht mitgezählt. Bei den Demokraten gibt es
467 super delegates.
Hillary Clinton: 1 223 Delegates
Bernie Sanders: 920 Delegates
Die Zahlen der Delegates sind vollständig aktualisiert. ( 24.3.2016 / 16:00 ) Der Abstand zwischen Clinton und Sanders, ohne super delegates schrumpft.

Bei der GOP benötigt ein Kandidat als Präsidendschaftskandidat 1 237 Delegates.

Donald Trump: 739 Delgates
Ted Cruz: 465 Delegates
Marco Rubio: 166 Delegates
Hier liegen noch keine aktualisierten Zahlen vor.

Auch hier sind die Zahlen noch nicht endgültig. Wir korrigieren sie, wenn das endgültige Ergebnis vorliegt. Am Vorspung von Mr. Trump dürfte es aber nicht mehr sehr viel verändern. Marco Rubio wird wohl der nächste Kandidat bei den Reps sein, der ausscheidet.

update 24.3.2016 / 10:00

Die Verzweiflung der deutschen Medien über den erfolgreichen Mr. Trump muss inzwischen schon ziemlich groß sein. Wie anders sollte sich sonst diese Headlines des Manager Magazin erklären lassen:

Deutsche Bank wichtiger Finanzier von Donald Trump
"Die Deutsche Bank ist einer der größten Finanziers von Donald Trump. Seit 1998 habe Deutschlands größtes Geldhaus die Firmen des US-Präsidentschaftsbewerbers mit gut 2,5 Milliarden Dollar unterstützt, wie das "Wall Street Journal" ("WSJ", Paywall) berichtet. "

Ok, dass sich MM auf das WallStreetJournal bezieht ist in diesem Zusammenhang sowieso schon fragwürdig. Das WSJ ist ein erklärter Gegner von Mr. Trump.

Dass ein Immobilienunternehmer ( und alle Häuslebauer Deutschlands auch ) immer mit Krediten von Banken arbeitet, wie das auch bei Mr. Trump der Fall ist, ist weder anrüchig noch " unterstützt" die DB damit irgendwen. Eine Bank verleiht Geld - und verdient daran. Das ist ihr Job. Bei der Nachricht fragt man sich: Where is the beef?
Dass Hillary Clinton 2,9 Millionen US$ für 12 Vorträge bei Banken bekam, intereressiert das
" investigative " MM nicht mal am Rande. Manipulation der schwächsten Art.

update 24.3.2016 / 16:00

Bei der aktuellsten Umfragen ( 24.3.2016 ) die national durchgeführt wurde und über alle Wähler ging:

Bernie Sanders – 49%
Hillary Clinton – 48%

Die Chancen für Sanders dürften auch bei den Demokraten Primaries steigen.
Die wichtigsten Staaten, nach Delegates, wie Californien, New York, Pennsylvania und Wisconsin.könnten Mr. Sanders einen erheblichen Auftrieb geben.
Zu glauben, dass Hillary Clinton, weil sie die meisten super delegates jetzt hat, damit schon als Siegerin feststeht, wird sich in den nächsten Wochen als ziemlicher Irrglaube herausstellen.

Zwar sind die Demokraten nicht ein wirklich demokratischer Verein, die Republikaner kennen keine super delegates, aber es gab immer wieder eine große Verschiebung der super delegates zu anderen Präsidentschaftsbewerbern. Es ist also absoluter bullshit, wenn in den Medien schon Clinton als die feststehende " Siegerin " gehandelt wird.
Julia Repers, Berlin
Suann McBright, CAL, Santa Monica / SuRay Ashborn, New  York

Endlich wieder ein Grund........................23.3.2016 / 10:00

die Verschlüsselung zu verbieten, bzw. in den Verschlüsselungen eine back door einzubauen um damit zu allen verschlüsselten Programmen Zugang zu haben.

Schon bereitet das Intelligence Committee Democrat mal die Bevölerung auf weitergehende Maßnahmen gegen die Verschlüsselung vor.

Dabei sollen, nach den bisherigen Berichten, schon zwei Attentäter von Brüssel mit der guten alten Polizeiarbeit identifiziert worden sein. Zum einen gelang es, die drei vermutlichen Attentäter mittels Videoüberwachung am Airport in Brüssel zu identifizieren.
Weiter wurde der Taxifahrer, der die drei zum Airport fuhr, befragt und lieferte die Abholadresse der drei Attentätter. Der Rest war dann Routine.
Mit Überwachung und ähnlichem vodoo vodoo hat die Aufklärung der Attentäter ziemlich wenig zu tun.
Für Anleger aber ein weiterer Grund, sich Shares von Unternehmen zu kaufen, die sich mit Überwachung und Cyberware beschäftigten.
Klaus Martell, PAR / Lisa Feld, London

Drei Monate vor den EU-Referendum............23.3.2016 / 14:00

steigt die Zahl der Befürworter für einen Austritt Greatbritains aus der EU.
Die Befürworter stiegen auf 43 Prozent. Ein Plus von 2 Prozentpunkte vor einer Woche.

Drei Monate vor dem Referendum im Juni zeigt die Umfrage von 2000 Menschen, dass die
"In" Kampagne um zwei Prozent zurückgegangen ist. 41 Prozent stimmten für einen Verbleib in der EU, nach 43 Prozent vor einer Woche. Sandra Berg London

Bittere Nachricht für die Clinton-Groupies............28.3.2016 / 10:00

Bei den Vorwahlen in Washington ( State), Alaska und Hawaii hängte Mr. Sanders H.Clinton mit großem Abstand ab:

Washington
Mr. Sanders 72,7 % = 23 Delegates
Clinton 27,1 % = 18 Delegates

Alaska
Mr. Sanders 81,6 % = 13 Delegates
Clinton 18,4 % = 4 Delegates

Hawaii
Mr. Sander 69,8 % = 18 Delegates
Clinton 30,00 % = 13 Delegates

Hier die derzeitigen Zahlen der Delegates

Clinton = 1 243 Delegates zuzgl. 469 super delegates
Mr. Sanders = 975 Delegates zuzgl. 29 super delegates
Alle Daten sind noch vorläufig, weil noch nicht alle Bezirke ausgezählt sind

Die obigen Daten haben wir nun, nach Auszählung aller Stimmbezirke,
aktualisiert ( 28.3.2016 / 14:30)

Damit wird Mr,. Sanders jetzt eine echte Gefahr für Clinton. Die beiden trennnen nur 268 Delegates.

Spannend bei den Demokraten wird es im April:
Wisconsin Apr. 5 96 Delegates
Wyoming Apr. 9 18 Delegates
New York Apr. 19 291 Delegates

Könnte Mr. Sanders New York mit " nur " 150 Delegates und den Staat Wisconsin mit 96 Delegates gewinnen, hätte Clinton ein echtes Problem.

Zur Bedeutung der " super delegates " haben wir im

Archiv Aktuelles update 12.3.2016
Archiv Aktuelles update 17.3.2016
Archiv Aktuelles update 24.3.2016

geschrieben. Für neue Leser eine zusätzliche Info zu den Primaries. Oder Sie geben in Ihrem Browser in der Suchfunktion im Archiv Aktuelles 2016 einfach super delegates ein.

update 28.3.2016 / 10:00

Die Affären eines us-amerikanischen Präsidenten sind ein Tabu für die Presse.
Das beste Beispiel dafür ist John F. Kennedy. Es gab wohl kaum einen Präsidenten, bei dem sich nach seinem Tod herausstellte, wieviel heisse Affäre er hatte. Bei den bekannten Affären fragt sich nachträglich, wann hatte der Mann noch Zeit für seinen Job.

Ganz anders sieht es bei Präsidentschaftskandidaten aus. Hier wird das Privatleben bis auf die Kindheit ausgegraben.
Und Ted Cruz hat jetzt ein Problem. Er, der rechtsradikale, der die Ehe als Heiligtum betrachtet, soll fünf geheime Affären gehabt haben. Wirklich überraschend ist das nicht.
Die Lebenserfahrung zeigt, dass Menschen, die ihre Moral besonders hervorheben, gerade die Unmoralischten sind. Psychologisch leicht erklärbar. Da sie ihre eigene "Unfehlbarkeit " ja besser kennen und sich dafür hassen, toben sie sich halt öffentlich als Moralapostel aus.

Das einizg erstaunliche an dieser Veröffentlichung ist, wieso sie nicht schon zu den Primaires in Utah kam. Wäre dies den Wählern in Utah nämlich bekannt gewesen, Cruz hätte mit Pauken und Trompeten den Staat verloren. Mehr als 65 % der Bevölkerung von Utah sind Mormonen, die wirklich sehr moralisch und tiefgläubig sind.
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica

update 28.3.2016 / 10:00

Eine kurze Bemerkung zu den Primaries.
Natürlich ist die Wahl der Präsidentschaftskandidaten im Ausland interessant. Vergessen wird dabei aber immer, dass auch große Teile des Repräsentantenhouses und des Senats gewählt werden.

Sollte tatsächlich Mr. Sanders als demokratischer Kandidat für die Präsidentschaftswahlen es schaffen, wird es erst richtig spannend. Löst dies einen Schub auch für die beiden Häuser aus und die Demokraten erhalten eine Mehrheit? Dann wäre Mr. Sanders nämlich tatsächlich ein starker Präsident.

Das gleiche gilt für die Republikaner. Schafft es Mr. Trump gleichzeitig, für die beiden Häuser eine GOP-Mehrheit zu erreichen, wird er ebenso ein sehr starker Präsident werden.

Dies gilt aber nur mit Einschränkungen. Denn, im Gegensatz zu Europa, kennt die amerikanische Politik keinen " Fraktionszwang ".
Kein Repräsentant des Houses, egal ob Dem oder Rep ist gezwungen, nach der " Parteilinie " zu stimmen! Er ist einzig Vertreter seines Bezirkes.
Viele der Abstimmungen im Repräsentantenhouse sind parteiübergreifend. Selbst eine Mehrheit der einen oder anderen Fraktion kann kein Gesetz durchpeitschen. Ein paar Ausnahmen, wie die Sperrung des Haushaltes durch die Rep. sind eher die Ausnahmen.
Hier haben im Repräsentenhouse die Rep., mit ihrer Mehrheit, gegen eine weitere Schuldenaufnahme gestimmt und damit den Haushaltsentwurf ( vorläufig ) zu Fall gebracht.
Im Senat aber haben die Rep und die Dem einen gemeinsamen Vorschlag eingebracht.

Bei der Abstimmung zu Obamacare, der Krankenversicherung für alle Amerikaner, haben ein paar Rep, sowohl im House als auch im Senat, dafür gestimmt.

Das Prinzip des check and balances, also der Kontrolle der Regierung und das ausbalancieren der Interessen funktioniert immer noch ganz gut.
 Ganz wichtig ist, dass ein " Abgeordneter " im Repräsentenatenhouse sehr viel mehr seine Wähler fürchtet. Denn, auch hier im Gegensatz zu Europa, gibt es keine Parteiliste auf der ein Kandidat seiner Partei " automatisch" gewählt werden kann.

Ein US- Politiker, egal ob Repräsentant oder Senator, stellt sich alle zwei Jahre seinen Wählern. Das Auswahlverfahren gleicht dem der Päsidentschaftskandidaten. So stellen sich im Moment eine Menge Politiker der beiden Parteien ihren Wählern.
Hier gilt, wer die meisten Stimmen aus den Mitgliedern seiner Partei auf sich vereinigen kann, nimmt am Wahlkampf teil.

Zum Schluß noch ein Wort zum Vorwahlkampf. Darüber haben wir im Archiv
Aktuelles 29.2.2016
bereits informiert.

Alle Kommentare die sowohl bei Mr. Trump als auch Mr. Sanders den " Gottseibeiuns " an die Wand malen, haben keine Ahnung vom Kräfteverhältnis der USA und sind damit nichts anderes als Ausdruck einer handfesten Profilneurose.

update 28.3.2016 / 14:00

Ok, Marco Rubios Kampagne ist tot.
Niemand weiß, wer die Non-Profit-Gruppe finanziert, die mehr als 10 Millionen US$ für seine TV-Werbung ausgaben und - noch schlimmer, woher dieses Geld kommt.
Es sei denn, jene Spender würden sich jemals selbst outen..
Kein Präsidentschaftskandidat der für seine Nominierung kämpfte, hat jemals von so viel stillen Bargeld profitiert.

"Es ist das Modell dafür wie ein Kandidat unbegrenzt und geheim Geld in seine Kampagne stecken kann und damit die Wahlen ad absurbum führt, sagte Fred Wertheimer , Präsident von 21 Demokratie, der Watchdog-Gruppe. "Das ist genau die Art von Modell, das wir in Amerika nicht brauchen."

Der Trick dabei ist ziemlich einfach. Die Pro-Rubio- Kampagne wurde als gemeinnützige Organisation eingetragen. Diese Organisation " unterstützt" offiziell die konservativen Ideen von
Politikern. Sie gibt es eit 2014. Das gesammelte Geld der " non-profit-Organisation geht dann an einen " Super PAC ", einem Fund, der unbegrenzt und ganz offiziell Mittel, für bestimmte Kandidaten ausgeben kann.
Beide Gruppen können unbegrenzt Spenden von Spendern annehmen, aber im Gegensatz zu den Super-PACs bleiben die gemeinnützige Spender vor der Öffentlichkeit verborgen - und zwar dauerhaft.
Die pro-Rubio- non -profit-Lösung firmiert unter der "Sozialhilfe " 501 (c) 4 Abschnitt der Abgabenordnung.

Die einzige Beruhigung dabei ist, dass Jeb Bush und Marc Rubio, trotz mehrere hundert Millionen US$ aus dem Wahlkampf ausschieden. Wähler in den USA sind längst nicht so doof, wie Politiker sich das immer wünchen. Siehe die Beispiele Mr. Trump und Mr. Sanders.

update 28.3.2016 / 15:00
Dass eine Wahl in der " demokratischen " Welt nie fair ist - geschenkt. Warum sollte es in den USA also anders sein?
In der Primary in Louisiana stimmten für Mr. Trump 124,818 Wähler. Für Ted Cruz waren es nur 113,949 Stimmen.
Trotzdem bekam Mr. Trump genausoviele Delegates wie Cruz. Nämlich 18 Delegates.
"If voting changed anything they would make it illegal."

update 29.3.2016 / 13:00

In den USA bewerten wir ja viel (e) nach dem Marktwert.
Eine Werbeagentur hat nun den " Marktwert " als Marke der beiden Präsidentschaftskandidaten, Trump und Clinton, untersucht.

Das Ergebnis ist wenig überraschend. Mr. Trump hat einen " Markenwert " von 2 Milliarden US$, Clinton kommt auf roundabout 750 Millionen US$. Untersucht wurden dabei nur jene Veröffentlichungen, die die beiden Kandidaten selbst verursacht haben. Und den daraus resultierenden Meldungen nationwide.

Mr. Trump hat ja schon vor langer Zeit FOX News ( in seiner manchmal rustikalen Art ) aufgefordert, ihm 5 Millionen US$ für seine Auftrittte bei FOX zu bezahlen, da ja auch die Zuschauerzahlen explodierten.

Archiv Aktuelles 1.2.2016 / 10:00

Und auch in der letzten Woche gelang es Mr. Trump wieder, einen Sturm der Entrüstung auf seinem Twitteraccount zu entfachen. Natürlich lässt Mr Trump auch hier seine Kritiker zu Wort kommen.
There's No Business Like Show Business.

update 31.3.2016 / 10:00

War das jetzt Taktik oder ein Schachzug, der Ted Cruz einen knockout versetzen wird?

Der Wahlkampfmanager von Mr. Trump erklärte gegenüber einem Journalisten, dass Frauen, die eine Abtreibung vornehmen, bestraft werden sollen, wenn das Verfahren verboten ist. ( In verschiedenen Bundessataten ist die Abtreibung verboten).

Der Streit begann, als Chris Matthews von MSNBC in einer Talkshow mit Mr. Trump auf dieses Thema kam. Er fragte dazu:

" .......die Abtreibung ist ein sehr ernstes Problem und es ist ein Problem, das wir zu entscheiden haben. Wollen Sie sie ( die Frauen . die Red..) ins Gefägnis schicken"
Matthews bohrt nach und wollte eine Antwort von Mr. Trump. "Was, wenn Abtreibungen verboten sind geschehen sollte.
Trump antwortete: "Es gibt eine gewisse Form der Strafe die dann sein muss."

Soweit so gut. Allerdings hat Mr. Trump damit einen gefährlichen Schachzug für die Republikaner eröffnet. Ted Cruz, der Konkurrent von Mr. Trump, ist ein entschiedener Gegner von Abtreibung - und auch für die Bestrafung von Frauen, die eine Abtreibung machen.

Wir sind fast sicher, dass Trump mit diesem von ihm verursachten Wirbel in nächster Zeit seinen Konkurrenten Cruz in die Enge treiben wird. Aber auch die GOP, die jetzt natürlich glaubt, Trump am Hacken zu haben, demaskiert sich zunehmend als Partei, die im Vorwahlkampf populistisch auftritt. Die GOP war und ist die Partei, die vehement gegen die Abtreibung polemisiert. Und plötzlich die Aussagen des Wahlkampfmangers von Trump als " ganz enstetzlich " bezeichnet.
Denken Sie immer daran, dass bei den Vorwahlen in den USA keine politischen Aussagen der Kandidaten erwartet werden. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag

Archiv Aktuelles 29.2.2016

Geschadet hat Mr. Trump das ganze Theater jedenfalls nicht:

Die nächsten Primaries sind in Wisconsin ( 5. April ), in Wyoming ( 9.April ) und in NYC (19. April ) .
SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX / Suann McBright, CAL, Santa Monica

Greatbritain steht vor der Abstimmung.............31.3.2016 / 14:00

BREXIT - no or yes.

Da ich weder Hellseherin bin noch so intelleigent, dass ich tatsächlich alle Facetten eines BEXIT yes oder no kenne, verlass ich mich auf andere Parameter. Und die lassen mich für einen BREXIT stimmen. ( sorry Lisa)

Gegen einen BREXIT haben Goldman Sachs Group Inc., JPMorgan Chase & Co. und Hedge-Fonds-Gründer Crispin Odey und David Harding mulitmillionen Pfund in eine anti -BREXIT -Kampagne gesteckt.
Der große Vorteil für die pro -BREXIT - Voter ist, dass seit dem 1.Februar 2016 alle direkten und indirekten Aufwendungen der pro - und anti-BREXIT - Voter über 7 500 £ veröffentlicht werden müssen.

Hier mal ein paar Spender der BREXIT - no - Kampagne:

David Sainsbury: Great grandfather set up supermarket J Sainsbury's. Provided seed funding for Britain Stronger in Europe.

Goldman Sachs: Backed Britain Stronger in Europe at the end of January.
A spokesman told Bloomberg the bank put in £500,000.

JPMorgan: Also backed Britain Stronger in Europe around the same time as Goldman.
Bloomberg says $500,000 donated.

Morgan Stanley: Bloomberg says $500,000 donated.

David Harding: Founder of hedge fund Winton Capital Management is believed to have backed Britain Stronger in Europe in November. Donation was said to be several millions at the time.

John Armitage: Founder of hedge fund Egerton Capital also reportedly donated to Stronger in Europe around November.

Es geht mir finanziell sehr gut, aber die Interessen der obigen Spender weichen doch erheblich von meinen ab. Deshalb bin ich BREXIT - yes - Voter

Übrigens kann ich dieses Ausschlußkriterium jedem empfehlen, der, ähnlich wie ich, sich nicht zutraut, alle Parameter und Facetten eines zur Abstimmung stehenden Sachverhaltes, zu beurteilen.
Die US-Amerikaner zeigen bei den Vorwahlen, dass das keine schlechte Entscheidungsbasis ist.
Sandra Berg London

Ein große Dankeschön an unsere Crew - Mitglieder
Suann McBright, CAL, Santa Monica / SuRay Ashborn, New  York / Martha Snowfield, LAX
die unsere Leser über die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe der Vorwahlen in den USA informieren! Die ganze Crew von Blogblick.de
@ at all in the United States: We look forward to seeing you at the spring meeting. Thank you very much. You are my guests Lisa

Clinton zeigt "Nerven ".............4.4.2016/ 10:00

Zu Beginn ihres Wahlkampfs nahm sie Mr. Sander nicht richtig ernst. Ihre Arroganz und der Kontrollwahn verhinderte, dass ihre Wahlkampfberater sie auf eine andere Taktik umstellen konnten. Nun, vor den Primaries in New York könnte es eng werden.

Ihre Nervosität machte sich auf ihrer Wahlampfveranstaltung bemerkbar.
"I am so sick, I am so sick of the Sanders campaign lying about me,”
update: 5.4.2016 / 17:00

Im Gegensatz zu unserer Meldung vom 28.3.2016 hat sich die Zahl der Delegates bei den Demokraten, durch eine Neuauszählung in Nevada jetzt verändert:
alt:
Clinton = 1 243 Delegates zuzgl. 469 super delegates
Mr. Sanders = 975 Delegates zuzgl. 29 super delegates

neu:
Hillary Clinton:1 243 Delegates
Bernie Sanders: 980 Delegates
Bei allen Zahlen der Demokraten nennen wir nur die defintive Zahl der Delegates.
Superdelegates berücksichtigen wir nicht!
Die aktuellen Zahlen der Vorwahlen von heute finden Sie morgen hier.
Heute sind ja Vorwahlen sowohl bei den Demokraten als auch bei der GOP in Wisconsin.

update: 6.4.2016 / 11:00

Bei der gestrigen Vorwahl in Wisconsin bekamen
Ted Cruz 48.3% 33 Delegates
Donald Trump 35.1% 3 Delegates

Damit hat Mr. Trump: 740 Delegates ( die Republikaner kennen keine superdelegates)
Ted Cruz: 514 Delegates.
It's a Long Way to Tipperary

Bie den Demokraten gewann Mr. Sanders die Vorwahl in Wisconsin:
Bernie Sanders 56.5% 45 Delegates
Hillary Clinton 43.1% 36 Delegates
Alle Daten beruhen auf der Auszählung von 99,9 % der Bezirke.
Die endgültige Zahl der Delegates ( ohne Superdelegates ) berichten wir in den nächsten Tagen.

Hier die aktuellen Zahlen zu den Delegates:

Mr. Trump: 743
Ted Cruz: 517
Für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten sind bei den Republikanern 1 237 Delegates nötig. Noch nicht vergeben sind 882 Delegates. Die GOP kennt keine superdelegates.

Bei den Demokraten:
Hillary Clinton 1 277
Mr. Sanders 1 030
Für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten sind bei den Demokraten 2 382 Delegates nötig Noch nicht vergeben sind 1 955 Delegates

Die Delegates der Demokraten sind immer ohne die die superdelegates!
Mr. Sanders kommt damit Clinton gefährlich nahe. Es stehen noch einige Vorwahlen aus, in denenen Mr. Sanders alle Delegates auf sich vereinigen wird. Wenn Clinton weiter so beratungsresistent bleibt, ist sie sehr bald aus dem Rennen.

update: 7.4.2016 / 11:00

Nach den neuesten Umfragen ( vom Mittwoch dieser Woche ) wird Mr. Trump bei den Vorwahlen in New York 52 % der Stimmen der republikanischen Wähler bekommen. Seine beiden Rivalen, Ohio Gov. John Kasich hat im Moment nur 25 % hinter sich und Ted Cruz ist weit abgeschlagen mit 17 %.
Ein Kandidat, der in den 27 Bezirken von New York mindesten 50 % der Stimmen auf sich vereinigen kann, bekommt die gesamten Delegates.

update: 8.4.2016 / 11:00

Mr. Trump bekommt zunehmend Unterstützung von prominenten Politikern. Jetzt hat auch der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, Mr. Trump seine Unterstützung zugesagt.
Giuliani, der es während seiner Amtszeit schaffte, mit einer harten Sicherheitspolitik, New York wieder wirklich lebenswert zu machen ( Stichwort Times Square. Hier hat Giuliani es geschafft, aus dem total runtergekommenen Platz, einen attraktiven Ort für Touristen und Einheimische neu zu kreeieren) .

“I support Trump. I’m gonna vote for Trump,” Giuliani said, according to the report.
Giuliani, who sought the Republican nomination in 2008, told the Post he has high expectations for Trump's performance in his home-state primary on April 19.
It’s a question of how much he gets over 50 percent. If he wins 70 to 80 delegates, Donald has a good shot of securing the 1,237 delegates to secure the nomination before the convention,” he said, adding that he had met with Ted Cruz months ago before his comments about "New York values."

update: 8.4.2016 / 18:00

Morgen ist ein entscheidender Tag für Mr.Sanders. Die Vorwahlen in Wyoming finden statt.
Gewinnt Mr. Sanders hier die 14 Delegates, so ist das zwar keine ( rechnerische) Gefahr für Clinton. Aber ein Sieg in Wyoming könnte das Momentum, also die Dauer seiner letzten Siege, bestätigen. Und das wird gefährlich für Clinton.
Ein Sieg von Mr. Sanders in Wyoming wäre vergleichbar mit der " self-filling prognozy ". Ein Begriff aus der Massenpsychologie. Sehr vereinfacht gesagt: Wer ständig gewinnt, zieht immer mehr Menschen an, die auf diesen Zug aufspringen wollen. Am Montag wissen wir mehr.
Nice weekend aus den USA.
Suann McBright, CAL, Santa Monica / SuRay Ashborn, New  York

Die aktuellsten Umfragen............4.4.2016/ 10:00

in Greatbritain.
43 % der Befragten sind für den BREXIT, gegenüber der letzten Umfrage mit 39 %.
18 % der Befragten sind noch unentschlossen.
Für den Primeminister, David Cameron würde der BREXIt seinen Rücktritt bedeuten

Allerdings differieren die Umfragezahlen derart massiv, je nach Auftraggeber der Umfragen, dass diese Zahlen im Prinzip nicht sehr aussagekräftig sind. Einer der Gründe dafür ist, dass es entscheidend auf die Fragestelleung ankommt. Und hier mauscheln beide Seite ganz erheblich.
Ebenfalls unterscheiden sich die Umfragen online und Telephon und differerieren bis zu 25 %! Die Telefonumfragen haben zB. keine "don't know" option.

Wir werden also nicht jede Woche irgendwelche Umfragezahlen veröffentlichen, sondern warten bis
Mai 2016 ab. Da kristallisiert sich dann eine echtes Stimmungsbild heraus.
Sandra Berg London

Nachtrag:
Warum Umfragen in dieser Zeit mehr dem Lesen in der Glaskugel gleichen, zeigen die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen in Deutschland. Die AfD wurde zwar bei allen Umfragen in den Landtagen prognostiziert, aber nicht in dieser Größenordnung.

Der Grund dafür sind viele Parameter, die bei einer Umfrage nicht berücksichtig wird.

Als da sind: Werden Sie wählen, Sind Sie arbeitslos, bzw. wie lange, welches Einkommen erhalten Sie aus......... usw.

Alle diese ungestellten Fragen sind aber ein wesentlicher Teil der Präferenzen eines Befragten. Nur, das interessiert die old school der " Umfragefirmen " nicht. (Ob dies Absicht ist oder schlichte Ignoranz kann ich nicht beurteilen).

Übrigens gilt das auch für die USA. Zwar wird nach schwarz, weiß, hispanic gefragt. Ist der Befragte im Moment arbeitslos, wird seine Wahl eines Kandidaten eine andere sein, als wenn er demnächst wieder einen Job hat. Deshalb Vorsicht bei allen Umfragen.
Sigrid Hansen, HAM

Die " Panama Papers " als Anti-Putin Kampagne......... 4.4.2016/ 10:00

DieAufregung ist groß. Das Volk schäumt - und die Süddeutsche Zeitung und SPON stehen in vorderster Linie um sich, wieder einmal, als " tapfere " Anti-Putin PR - Agentur zu profilieren.

Obwohl es scheinbar keinerlei Hinweise darauf gibt, dass Mr. Putin irgendein Konto in Panama besitzt, muss wenigsten ein " Freund " von Mr. Putin, Sergej Roldugin, für die Vermutung herhalten:

Zitat:
"Würde Sergej Roldugin nicht, wie er in einem Interview der New York Times erzählte, gelegentlich interessante Privatkonzerte geben: bei Wladimir Putin zu Hause.
Wäre er nicht ein enger Freund des russischen Präsidenten.
Wäre er nicht wahrscheinlich sogar: Putins bester Freund.

Tatsächlich finden sich unter den teilweise kriminellen Kunden Mossack Fonsecas Mitglieder diverser Mafia-Banden, Spuren zu Bestechungsskandalen und korrupten Staats- und Regierungschefs. Der spektakulärste Teil der Unterlagen ist der über die mutmaßlichen Offshore-Firmen von zwölf aktuellen und früheren Staatschefs – sowie Spuren zu Dutzenden weiteren Spitzenpolitikern, ihren Familien, engsten Beratern und Freunden. Daneben finden sich fast 130 weitere Politiker aus der ganzen Welt unter den Kunden der panamaischen Kanzlei, darunter viele Minister."
Ansonsten tauchen weder bei SZ noch bei SPON die erwähnten Staats - und Regierungschefs auf. Journalismus sieht anders aus.

Denn seltsamerweise berichten weder die SZ noch SPON noch WELT, dass auch Tymoshenko, die
" Gasprinzessin " Konten in Panama hat.
Nach der Logik des Berichtes der SZ über Sergej Roldugin müsste Frau Merkel jetzt auch Konten in Panama haben. Als " gute Freundin " die Tymoshenko ja damals, auf Grund ihres " schlechten
Gesundheitszustandes " aus Kiew ausfliegen hat lassen.

Tymoshenko tries to remind of herself: implies it's unfair to exclude her fr coalition of BPP+NF
(And yes, her name's also in PanamaPapers) ( ist sie nicht süß ?)

Einzig die " Welt ", zeigt ein paar der Inhaber dieser off-shore-Konten.
Aber auch bei Poroshenko, ukrainischer Präsident, halten sich die PR - Agenturen aka Medien vornehm zurück. Deshalb haben wir mal ein bisschen in den Panama Papers gestöbert:

Na ja, verständlich. Denn würde der geneigte Leser erfahren, dass Poroshenko auch ziemlich großen versteckten Einfluss auf die ukrainischen Medien hat, würde wohl die Glaubwürdigkeit der Printmedien, nun ja, ein bisschen geringer sein.

Hier lesen Sie einen Analyse zu den  Panama Papers des ORF.........

Die echten Profis stehen nicht in Datenbanken. Dafür haben sie ihre Leute - Anwälte, Banker, Treuhänder, eine ganze Offshore-Industrie. Die Panama-Papers-Daten sind Fossilien, Reste jener Strukturen, die wirklich reiche Zeitgenossen aufbauen, um anonym schalten und walten zu können. Die Inhalte, die Namen der Firmen, sind unwichtig, die Dokumente standardisiert, bedeutungslos, man kann die Texte der E-Mails schon bald auswendig.

Und hier eine interactive Map, in welchen Ländern dieser Welt
Companies ihr Geldvermögen verstecken. Panama ist da nicht so wirklich groß.......

Sie werden zwar eine Menge von Ex-Politikern, vorwiegend aus der " Dritten Welt " aus den Panam Papers finden, Companies aber werden Sie vergeblich suchen.
Denn, und das wird von den Medien schamhaft verschwiegen, es ist nicht illegal, wenn ein Unternehmen sogenannte off-shore-Konten in den verschiedensten Ländern dieser Welt hält.

Zum Schluss:
Wer diese " Veröffentlichungen  " ernst nimmt, beweist damit nur, dass er manipulierbar ist. Wichtig zu wissen ist, welche Finanziers hinter dem „Internationalen Konsortium investigativer Journalisten“( ICIJ ) stehen und welche Interessen damit verbunden sind:

zB.
Ford Foundation
Carnegie Endowment
Rockefeller Family Fund
W K Kellogg Foundation
Open Society Foundation (Soros)
Da rechnen Sie mal lieber nicht mit einer schonungslosen Offenlegung des westlichen Kapitalismus. Die finanziellen Geheimnisse der westlichen Unternehmen werden auch weiterhin verschlossen bleiben.
Der ehemalige britische Botschafter Craig Murray schrieb dazu einen lesenswerten Beitrag.... deutsche Übersetzung......

Lesen hier mal die Hintergründe des ganzen Hypes - und bleiben Sie mißtrauisch.......
Und damit ist für uns das Thema " Panama Papers " durch. Es sei denn, wir finden noch ein paar wirkliche Informationen - und keine PR - Welle gegen Putin, Assad, Saudi Arabien usw.

Aber auch inerhalb der Medien gibt es einige kritische Bemerkungen zur Art der Veröffentlichung und zu deren Inhalt. Lesen Sie hier einen Beitrag von Meedia, einer Internetzeitung über und für Medien..........

Und so finden sich in den " investigativen Medien " nur jene Länder wie Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien. Die Filterung ( bzw. Nichtveröffentlichung ) dieser Mossack Fonseca Informationen über Konzernmedien folgt einer direkten westlichen Regierungs Agenda.

Es gibt keine Erwähnung über westliche Konzerne oder westliche Milliardäre, von us-ameriknaischen Milliardären ganz zu schweigen - die wichtigsten Kunden. Und die " investigativen Journalisten " samt ihrer ziemlich doofen Leser lassen sich schnell zu beruhigen, dass "ein Großteil des angebotenen Materials privat bleiben wird."

Wäre der " Whistleblower " tatsächlich an echter Aufklärung interessiert, er hätte die wirklich interessanten Papier auf Wikileaks veröffentlicht. Aber Regierungen und Organisationen sind halt tatsächlich nicht so intelligent und schlampen sogar bei der Art der Veröffentlichungen. Sie halten die Leser schlicht für zu doof solche Fragen zu stellen.

update: 5.4.2016 / 10:00

Der englische Primeminister, David Cameron, sagt, die Investments der Familie Cameron seien Privat Sache.
Und der isländische Preimierminister, Sigmundur Davíð Gunnlaugsson, sagte im isländischen TV Station Stöð 2, er werde nicht zurücktreten. Die Isländer können ja bei der nächsten Wahl das Kabinett abwählen.
Ja, so sind sie, die Politiker.

Und zum Schluß und hängen Sie sich einen Zettel dahin, wo Sie all den Schwchsinn über " Briefkastenfirmen lesen:

EINE BRIEFKASTENFIRMA IST NICHT ILLEGAL !!

Was auch die SPD, für Leser die lesen können, klar sagt:
"Nach den Enthüllungen durch die sogenannten Panama Papers über zweifelhafte Finanzgeschäfte mit Briefkastenfirmen am Wochenende, fordert die SPD harte Konsequenzen. Steuerschlupflöcher müssten geschlossen, Steuerkriminalität entschieden bekämpft und die internationale Zusammenarbeit wesentlich verbessert werden. "
Ein " Steuerschlupfloch " ist relativ einfach durch Gesetze zu schließen. Aber das wollen die politischen Angestellten ja gar nicht.

Scheinheiliger geht es nicht. Die SPD ist seit 1998 mit einer vierjährigen Unterbrechung an der Bundesregierung beteiligt und die Existenz von Offshore-Firmen ist nicht erst seit gestern bekannt.

Lesen Sie dazu unsere Beiträge über die " cum und ex-" Geschäfte.
Oder lassen Sie es. Vermutlich übersteigt dies sowieso Ihren geistigen Horizont.

Archiv Finanzen 25.6.2013
 Archiv Finanzen 10.4.2014
Archiv Finanzen 28.1.2016

Lisa Feld, London

Sigrid Hansen, HAM / Maria Stephanie Gonzales, Madrid / Katharina Schwert, Vienna / Tanja Swerka, Moskau /
George Timber, Rejkavik

«Die USA sind mittlerweile einer der schmutzigsten Standorte.....6.4.2016/ 10:00

im internationalen Private Banking.»
Das schreibt das schweizer Finanzblatt FuW.
"Die Vereinigten Staaten sind mittlerweile einer der schmutzigsten Standorte für das internationale Private Banking. «Know your client» ist in den USA ein Fremdbegriff, anonyme Trusts bleiben erlaubt. Von Reziprozität im automatischen Informationsaustausch will Washington wenig wissen.
Der «Delaware Dirt»- oder der «Miami Mud»-Skandal wäre ein mediales Feuerwerk. Man darf gespannt sein. "

Interessant an diesem Hype um die " PanamaPapers " ist, dass sich keines der " investigativen " Medien traut, mal auf das Steuerparadies USA hinzuweisen. In Delaware und Miami gibt es ähnlich viele Briefkastenfirmen wie in Panama. Allerdings sind die Halter dieser Briefkästen international renommierte Unternehmen. 945 000 anonomye " Briefkästen gibt es dort inzwischen.

Unsere Leser gähnen gelangweilt über den derzeitigen Hype. Nehmen Sie sich Zeit und stöbern mal im

Archiv Finanzen 5.5.2011
Archiv Wirtschaft 29.1.2012
Archiv Finanzen 27.8.2012
Archiv Politik 17.2.2013
Archiv Finanzen 5.2.2014
Archiv Finanzen 12.9.2014
Archiv Finanzen 27.9.2014

Bloblick-Leser wissen immer ein bischen mehr. Ob es sie interessiert ist dann eine andere Frage.

Merkt denn wirklich keiner der geifernden Leser dieser " Offenbarung " über die PanamaPapers, dass es sich hier um einen schönen Wirtschaftskrieg USA vs den Rest der Welt handelt. Und natürlich auch um eine schöne Desinformationskamagne gegen Mr. Putin handelt. Wie ja SPON und SZ jetzt täglich beweisen.
Tatsächlich haben sich die USA selbst in den vergangenen Jahren zur „größten Steueroase der Welt“ entwickelt, sagt Andrew Penney. Sein Arbeitgeber ist niemand geringerer als Rothschild & Co. Die jahrhundertealte Finanzinstitution hat erst kürzlich eine Niederlassung in Reno (Nevada) gegründet, um Kunden zu versorgen, denen es in der Karibik zu heiß wird. Das Wirtschaftsmagazin „Bloomberg Businessweek“ nennt die Vereinigten Staaten sogar „die neue Schweiz“. Denn während klassische Steueroasen durch immer mehr internationale Abkommen ausgetrocknet werden, werben ausgerechnet einige US-Bundesstaaten mit ihrer besonders strengen Auslegung des Bankgeheimnisses.

Dadurch fließt seit einiger Zeit zunehmend Geld aus klassischen Offshore-Finanzzentren wie den Cayman Islands und Bermuda in die USA. Aber auch die Schweiz ist betroffen, seitdem im Jahr 2007 aufgeflogen ist, dass mehr als 80 Schweizer Banken ihren US-amerikanischen Kunden bei der Hinterziehung von vielen Milliarden Dollar geholfen haben.
Lesen Sie dazu auch mal kritische Blogger aus den USA........

Und die Medien spielen brav ihre Rolle als PR - Agenturen
Selbst dem us-amerikanischen Präsidenten wird die Sache mit diesen PanamaPapers peinlich:

"Panama Papers tax avoidance: Obama says ‘frankly, Americans are doing the same’

Was aber die Politik in den USA nicht hindert, die Regeln in Delaware und Miami zu ändern
Und wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie Ihre Steuer am besten gestalten, kaufen Sie sich die aktuelle Ausgabe des Buches : "Steueroasen Ausgabe 2015 "
Mark Reipens, Singapore / Madlaina Tschüris, Basel / SuRay Ashborn, New  York

Jetzt sind wir mal wieder politisch unkorrekt...........5.4.2016/ 14:00

und fordern all jene, die sich ein Haus wünschen, auf, in den Sitzstreik zu treten:

Flüchtlingsprotest extrem: Sitzstreik: Flüchtlinge fordern eigenes Haus

Eine Flüchtlingsfamilie aus dem Irak hat am Montag mitten in Karben eine Hauptverkehrsstraße blockiert. Mitten im Verkehr legt sich der Fahrer vor die Autos - will sich, seine Frau und seine Kinder überfahren lassen. Im Irak sei ihnen ein eigenes Haus versprochen worden - das fordern sie jetzt ein.
Tja das sind die Folgen der deutschen Politik, aka Frau Merkel, die ja alle Flüchtlinge nach Deutschland einlädt. Und mal ehrlich: Fachkräfte haben ja wohl ein Haus verdient, oder?
Sigrid Hansen, HAM

Wir verstehen die Begeisterung der deutschen........11.4.2016 / 10:00
Clinton-Groupies wirklich nicht.
Leicht macht uns diese Feststellung die Tatsache, dass die Groupies meist kein Wort english verstehen oder auch nur den Hauch einer Ahnung der Hintergründe der politischen Clinton haben. Ok. Wir leben damit.
Für unsere kritischen Leser hier mal ein Beispiel, das natürlich die Hillary-Groupies garantiert nicht wissen.
Eine von Hillary Clintons treueste Corporate-Verbündete in New York ist die Corning Inc., ein Glas und Keramik-Hersteller. Die Company ist ein klassischer Fall eines "Corporate Tax Avoider". Dies meint, dass das Unternehmen in großem Stil Steuervermeidung (auch Steueroptimierung oder Steuergestaltung) betreibt.Bei der Clinton immer kräftig mitgeholfen hat.

Clinton und das Unternehmen haben eine "Ich kratze deinen Rücken, wenn Du meinen kratzt" Beziehung. Die ist eine typisch us-amerikanische Redewendung. Im Deutschen könnte man sagen: " Eine Hand wäscht die Andere".
Dies geht aus den Mails hervor, die Clinton, obwohl damals Secretary of State, eine politische Angestellte war, alle dienstlichen Mails auf ihrem privaten Server auflaufen ließ.

Die Offenbarung von Clintons Kumpanei ist keine so große Überraschung. Das Unternehmen ist seit ihrer Zeit im US-Senat ein wichtiger Clinton Gönner. Corning Führungskräfte und Mitarbeiter haben Hunderttausende von Dollar in ihre Kampagne gesteckt.

Mit Hauptsitz in der Stadt mit dem gleichen Namen, hat Corning mindestens 100.000US$ für die Clinton-Stiftung " gespendet ", die dazu dient, den Clintons ein standesgemäßes Leben zu ermöglichen.
Im Jahr 2014 hat die Gesellschaft Clinton 25.000US$ für eine Corporate Rede überwiesen.
Aber wie gesagt, die Clinton-Groupies stört das nur sehr wenig. Um genau zu sein gar nicht. Und die deutschen Mainstreammedien aka PR -Agenturen der Neoliberalen, wollen ihre Leser nicht unötig mit diesem Wissen belasten. Hier lesen Sie die ganze Story......

update: 11.4.2016 / 10:00

Für Mr. Sanders haben bei den Vorwahlen in Wyoming 55,7% der demokratischen Wähler gestimmt.
Für Clinton stimmten 44,3,% der Wähler

update: 11.4.2016 / 10:00

Die " friedliebenden " Europäer müssten Mr. Trump ja die Füße küssen.
" I want other nations to pay the U.S. for our defense of them. We are the suckers-no more!"
Denn man könnte auch sagen, die USA wollen keine neuen Krieg mehr austragen. Klar, dass die Industrie Mr. Trump nicht so prickelnd findet.

update: 11.4.2016 / 14:00

Na endlich greift Mr. Sanders mal an.
In einem Interview mit CNN, das am Sonntag ausgestrahlt wurde, schlug Sanders zurück.

Clinton warf ja Mr. Sanders vor, dass er meinte, für manchen Wahlerfolg von Clinton bei den primaries sei wohl ihr Geschlecht ein Faktor war. Sie meinte Mr. Sanders Statement, dass Clinton eine " unqualifizierte Präsidentin sei. Jetzt legte er nach und sagte in dem Interview:

"Ich schätze Bill Clinton, dass er mein Psychoanalytiker sein will. Es ist immer schön", sagte Sanders.
Diese Aussage bezieht sich auf einige Äusserungen von Bill Clinton gegenüber Mr. Sanders.
Dann legte er noch mal nach:
"Ich denke, die Clinton-Kampagne hat es öffentlich gemacht. Sie sagte ja den Medien, dass hier in New York, sie sich sehr negativ über mich äussern wird, um mich zu schlagen. " sagte Sanders.
Er fuhr fort: "Ich habe meine Zweifel darüber, welche Art von Präsident sie sein würde."
Für Mr. Sanders sind diese Äusserungen fast schon vergleichbar mit denen von Mr. Trump.
Go Bernie, go

update: 11.4.2016 / 17:00

Nach den letzten Umfragen für die bevorstehende primary in New York am 19, April 2016 sieht es so aus:

Bei den Republikanern:
Mr, Trump 54 % Unterstützung
Ohio Gov. John Kasich 22 %
Sen. Ted Cruz 15 %
Unentschlossene: 6 %

Bei den Demokraten:
Clinton 53 %
Mr. Sanders 37 %
Unentschlossene 6 %
Die Umfragewerte haben eine Bandbreits von5,6 %.
Die Umfrage fand zwischen dem 4.4.- 7.4. 2016 bei 1 403 registrierten Parteignänger der beiden Parteien statt.

update: 13.4.2016 / 10:00

Mr. Trump hat Mitleid mit Mr. Sanders. Aber nicht so wie Sie jetzt glauben:

"So I watch Bernie, he wins, he wins, he keeps on winning, winning, winning; And then I see "He's got no chance!" They always say he has no chance, why doesn't he have a chance? Because the system is corrupt!"
Schade, dass Mr, Sanders schon ein bisschen älter ist und nicht ganz so angriffslustig ist.
Mr. Trump und er, als unabhängige Kandidaten, wären ein Traumteam für Washington.

update: 13.4.2016 / 14:00

Ted Cruz muss ziemlich verzweifelt sein.

An letzten Montag trafen sich Banker, Händler und Anwälte der WallStreet in den neo-georgianischen Mauern des Harvard Club in Midtown Manhattan. Darunter, natürlich, auch Goldman Sachs.
Sie sammelten große Schecks für einen Empfänger : Ted Cruz.

Cruz, der die Harvard Law School besuchte, war bisher nicht an einem zu engen Kontakt zu seiner Schule interessiert und vermied auch Bekanntschaften und allzu enge Freunde.Obwohl seine Frau bei Goldman Sachs als Director arbeitet.

Während seiner gesamten Wahlkampagne hat sich der Senator aus Texas vehement gegen den Wall Street "Günstlingskapitalismus" geäussert. Wehrte sich dagegen, die Banken als "too big to fail" zu bezeichnen und tat alles, um Donald Trump, den Rebellen der Partei zu imitieren.

Aber jetzt ist er verzweifelt: Cruz, der bereits $ 12 Millionen Unterstützung aus der Finanz - branche erhalten hat, braucht WallStreet - Geld, mehr als jemals zuvor.

Die Kampagne in Californien wird er jedenfalls mit seinem Kredit von 8 Millionen US$ von seiner Bank nicht finanzieren können. Er verfügt im Momnet aktuell nur noch über
12 Millionen US$. Zuwenig für die kommenden primaries. Cruz wird damit der zweite Kandidat nach Jeb Bush sein, der beweist, dass die Sprüche, nur Reiche würden einen Wahlkampf erfolgreich absolvieren, ad absurdum führt. Die Zeiten haben sich, auch in den USA, geändert. Und das ist gut so.

update: 13.4.2016 / 14:00

Als Hillary Clinton Ministerin wurde, ernannte sie persönlich Declan Kelly, zum wirtschaftlichen Gesandten für Nordirland. Der 41-jährige ehemalige Fundraiser für Clinton erhielt einen Sonderstatus außerhalb der normalen diplomatischen Kanäle.

"Ja! Ist es jetzt offiziell? Kann ich ihn anrufen? Kann ich ihn fragen, dass er starten kann? ", schrieb sie in einer E-Mail vom 28. August 2009 an ihren Stabschef, Cheryl Mills.

Kelly war ein Schnäppchen für die Regierung. Der in Irland geborene Geschäftsmann weigerte sich, ein Gehalt anzunehmen, stellte fünf Mitarbeiter auf eigene Kosten ein und investierte stattdessen in die damalige Ministerin Clinton. Damit stand Clinton in seiner Schuld. Und er stellte die Rechnung noch während der Amtszeit von Clinton.
So beriet er etwa Dow Chemical, von denen er dafür 2.4 Millionen US$ bekam. Und konnte seinem Klienten einige unangenehmen Gesetze ersparen.

update: 13.4.2016 / 15:00

Missouri just confirmed Trump2016 as the official winner- with an additional 12 delegates.

Die aktuellsten Zahlen der Delegates bei der GOP :

Donald Trump: 743 Delegates
Ted Cruz: 545 Delegates

update: 14.4.2016 / 13:00

Mr. Sanders jubelten bei seinem Wahlkampfauftritt im Washington Square Park, Downtown Manhattan, nach Polizeiangaben 48 000 Menschen zu.
Im März hat Mr. Sanders, durch Kleinspenden, 45 Millionen US$ von seinen Anhängern eingesammelt. Damit hat er Mr. Obabama, der am Anfang seiner Kampagne dies ja auch organisierte, um dann später doch die Wahlkampfspenden der Banken- und Finanzindustrie anzunehmen, um ein Vielfaches zu übertreffen.
Schafft Mr. Sanders es, diese Begeisterung bei den primaires in New York am 19.April in Delegates umzuwandeln, hat Clinton nicht nur ein Problem. In New York vergeben die Demokraten 291 Delegates. ( incl. Super Delegates)

Bei den Republikanern muss Mr. Trump am gleichen Tag 95 Delegates gewinnen. New York ist ein sogenannter " Hybrid-Staat " Erreicht ein Kandidat mehr als 50 % Stimmen, gilt das " the winer takes ist all" - Prinzip. Er erhält dann alle 95 Delegates. Liegt er unter 50 % , dann werden die Delegates nach dem Stimmenanteil aufgeteilt.
Es bleibt spannend.
Suann McBright, CAL, Santa Monica / SuRay Ashborn, New  York