Wirtschaft Mai 2014

Warren Buffet nimmt sich den CEO............................1.5.2014 / 14:00

von Coca Cola zur Brust.

Er traf sich privat mit CEO Muhtar Kent von Coke um seine Abneigung gegen den Unternehmens - Executive-Vergütungsplan zu äußern. Mr. Buffet ist CEO von Berkshire Hathaway, die erfolgreichste Investmentgeseelschaft der Welt, die 9 % am Aktienkapital von CocaCola hält.
Er äusserte immer wieder seine Abneigung gegen die Bonis die auf Aktienoptionen beruhen. Für ihn sind Aktienoptionen " Lottoscheine "für Führungskräfte. Sie generieren meist eine überdurchschnittliche Bezahlung für die Führungskräfte. Well done, Warren. Lisa Feld, London

Für Anleger ein interessantes Investment........................1.5.2014 / 14:00

und für Arbeitnehmer ein Horror.
Wir haben ja schon im
Archiv Aktuelles 9.6.2103
auf dieses neue Segment hingewiesen.

Eine private chinesische Company hat nun mit drei 3-D Druckern zehn Häuser innerhalb eines Tages gedruckt. Die zehn alleinstehenden Häuser wurden mit einer intelligenten Druckarray erstellt.

Das Array besteht aus vier Druckern, die 10 Meter breit und 6,6 Meter hoch sind und mit multi-direktionalen automatisierten Sprays ausgestattet sind. Die Sprays sind eine Kombination aus Zement und Bauschutt, die verwendet werden, um Gebäudewände Schicht-für-Schicht zu drucken. Lesen Sie hier weiter.................WU Annie, Beijing

Komentare aus Twitter, Facebook, WhatsApp usw.....................2.5.2014 / 14:00

2.5.2014 - Anthony Cronin - Russian sanctions will hit Finnish and Austrian economies - Rehn
( Kommentar:Wer solche "Spezialisten" in der EU, braucht keine Komiker mehr.) Lisa Feld, London
2.5.2014 - Ukraine Energy Minister Prodan says in Warsaw that Ukraine will meet Gazprom on May 28.

2.5.2014 - Corporate Germany lobbies for a halt on Russian sanctions.
German Chancellor Angela Merkel is carrying a clear message from Germany's business lobby when she meets President Barack Obama at the White House to discuss Ukraine: No more sanctions on Russia.
(
Kommentar: oh,oh Angela. Ob das so eine gute Idee ist, das in Washington zu verkünden. Mal sehen, was die NSA so alles über sie weiß ) Mark Reipens, Singapore

2.5.2014 - German politician Wellmann on McCain's Merkel attack: "McCain should focus more on preventing close allies from being spied on."
Kommentar: Ooops, was ist denn mit den Deutschen los? SuRay Ashborn, New  York
Kommentar: Dass sich gerade ein republikanischer Senator darüber ereifert, dass die Industrie in Deutschland gegen Sanktionen ist und zuviel Einfluß auf die Politik nimmt, ist putzig. McCain hat sich seinen gesamten Wahlkampf von der Industrie finanzieren lassen! McCain ist ein verwirrter, alter Mann. Wer eine Sarah Palin als Vize nominiert, und vor der Wahl den Beach Boys Song Barbara Ann in Bomb Bomb Bomb Iran umdichtet, der hat nicht alle Tassen im Schrank. SuRay Ashborn, New  York
@lisa: call me if you arrive in nyc. I `ll pickup you.tanja, mark and george have already arrived yesterday SuRay Ashborn, New  York

Nachdem die deutsche und auch die italienische Industrie..............6.5.2014 / 13:00

die USA mahnte, keine weiteren Sanktionen gegen Russland zu verhängen, zeigte die USA jetzt Härte und zeigt wie das Spiel läuft. Sie jagt den Euro / US$ in die unangenehmen Regionen von über 1,40 US$. Allerdings wollen die USA schon seit 2011 einen niedrigen US$ vs Euro.
Aber so richtig überrascht das unsere Leser ja nicht. Wir haben im
Archiv Finanzen 29.11.2011
Archiv Politik 28.4.2014
ja schon lange über diesen Währungs- / Wirtschaftskrieg gesprochen. Thats life. Mark Reipens, Singapore

Keine Ahnung wen das..................7.5.2014 / 17:00

ausser natürlich den " Fachzeitschriften " für Finanzen interessiert.
USA: Produktivität ausserhalb der Landwirtschaft im ersten Quartal -1,7%. Nach -1,8% (q/q)
USA: Lohnstückkosten Q1 +4,2%. Nach -0,1% zuvor. q/q
Bei den Zahlen die ständig veröffentlicht werden, stellt sich mir immer die Frage. Interessiert es einen Autofahrer wie und warum sein Auto fährt? ps. Das beste Beipiel, wie man die " Sheeples " abkassieren kann sind die aktuellen Kurse der russischen Aktien:
Der RTSI ( Russian Trading System Cash Index ) stieg heute um 4,50 %
SBERBANK +9.17%
Lukoil jumps +2%
Gazprom +4,15% Lisa Feld, London

Warum ich die TESLA-Aktien empfohlen haben.........................8.5.2014 / 10:00

siehe Archiv Finanzen 31.3.2011

ist das Geschäftsmodell und die Story, die hinter dieser Company steckt. Wer sich mehr über die Technik von TESLA, bzw Elektoraoutomobile interessiert, der findet hier einen excellenten Beitrag darüber.......... Lisa Feld, London

Ein paar Nachrichten aus der us-amerikanischen ....................8.5.2014 / 13:00

Wirtschaft.
Barclays Bank entlässt in den nächsten drei Jahren 19 000 Mitarbeiter.
Ein gutes Beispiel für den bullshit, den " Muschelwerfer ™" so verbreiten. TESLA hat bekanntgegeben, dass es zwischen $650-850 Millionen in diesem Jahr in die Productioncapacity, in neue Stores, Serviccenter und Supercharger investieren will. Logisch, dass da der Gewinn in 2014 zurückgehen wird. Andererseits zeigt es, dass die Company in die Zukunft investiert. Den
" Muschelwerfer ™" reicht das nicht. Deshalb jagten sie die Shares mal um 6 % nach unten.

Die ECB tagt heute und wird vermutlich den Zinssatz bei 0,25 % belassen.
Und alles wartet auf den IPO von Alibaba.
Toyota berichtet einen Profit in 2013 von US$ 17,9 Milliarden nach Steuern.
Mark Reipens, Singapore

Dass wir von Immobilen als Kapitalanlage..................9.5.2014 / 11:00

wenig, um genau zu sein nichts davon halten, das haben wir schon sehr oft hier geschrieben.

Archiv Finanzen 12.4.2012
Archiv Finanzen 13.6.2012

In der Schweiz ist die Immobilienparty jedenfalls gelaufen. Die Preise, die bisher jedes Jahr um bis zu 10% stiegen, steigen im Moment nur noch maximal um 1% - 2 %.
Und gehen Sie davon aus, dass auch in Deutschland die Blase platzen wird. Hier lesen Sie weiter........Madlaina Tschüris, Basel

Gute Nachrichten........................9.5.2014 / 15:00

für ( intelligente ) Investoren.
Mr. Obama wird heute eine Intiative zur Förderung der Solarindustrie verkünden. So will er dem Congress ein 2 Milliardem US$ Paket für energiesparende Maßnahmen bei öffentlichen Gebäuden und ein neues Finazprogramm für das Training zur Installation von Solaranlagen einbringen.

" Solar power is the fastest-growing source of renewable energy in America. However, it still accounts for just 1% of overall electricity generation, according to the Energy Information Administration. The White House has been working to challenge companies such as Walmart and Ikea to expand their use of solar power. "
Positionieren Sie sich also rechtzeitig. Sandra Berg London

Dass der Kauf von Unternehmen von Unternehmen..............9.5.2014 / 18:00

nach betriebswirstchaftlichen Kriterien abläuft, glauben nur die " Muschelwerfer ™", die Finanzgurus der diversen " Finanzfachblättter " und die ganz naiven Investoren. Ein aktuelles Beipiel, dass ein wesentlich entscheidenderer Faktor bei der Übernahme von Unternehmen der Machtfaktor wesentlich wichtiger ist, wissen nur ein paar Insider.

Das aktuellste Beispiel, das sogar mal in der Öffentlichkeit ausgetragen wird, ist die geplante Übernahme von Time Warner durch Comcast.

Die republikanischen Abgeordenten, die sonst bei jeder Gelegenheit den freien Markt wie eine Monstranz vor sich hertragen, grillten den CEO von Comcast, Mr. Cohen, dass es eine wahre Freude ist.
Die offizielle Begründung für ihre Skepsis einer Fusion der beiden Companys ist besonders süß. Die Abgeordneten äusserten ihre Sorge darüber, dass die Preise für das Kabelfernsehen / Internet und Telefon dann erheblich steigen würden, dass die Auswahl an Programmne für die Kunden erheblich eingeschränkt würde und, das ist der Punkt schlechthin, dass die Fernsehlandschaft dann nach links rücken würde. Wow.
Die grösste Sorge der Reps ist, das bei einem zukünftigen Marktanteil von 30 % der Kabel - TV - Kunden und 40 % des Breitbandmarktes in der Hand eines Konzerns liegen würden.

Der Rep. Louie Gohmert, ein Tea-Party-Republikaner aus Texas, brachte das " Problem " auf den Punkt. Er befürchtete eine mögliche Diskriminierung von konservativ-Programme wie Fox und den rechtskonservativen Moderator Glenn Beck, der in seiner eigenen Fernsheshow die Sozialisten
( Demokraten) am liebsten in die Hölle schicken würde.
Der Rep. Tom Marino (R) von Pennsylvania ist besorgt über die Fusion die "mit einem bereits links von der Mitte Media-Umfeld eher ein Ungleichgewicht darstellen würde.
Soweit zur These der wirtschaftlichen Entscheidungen. SuRay Ashborn, New  York

Amazon macht es....................12.5.2014 / 10:00

Google tut es, Facebook ist auch dabei - nur die doofen deutschen Klein - und Mittelstandsunternehmen zahlen brav ihre Unternehmenssteuer die roundabout bei 26 % des Ertrages liegt.
Dabei bietet die EU zahlreiche legale Möglichkeiten, auch für Kleinunternehmen, die Ertragssteuer von Unternehmen auf zB. 4 % zu senken.
Diese niedriege Tax wird im übrigen mit Unterstützung der EU gefördert. Also keine dubiosen Tips über irgendwelche Steueroasen die bei Ihrem Einkommen sowieso nicht in Frage kommt. Aber jammern Sie bitte in Zukunft nicht mehr über die hohe Steueebelastung düe Unternehmen in Deutschland. Hier lesen Sie weiter.. Mark Reipens, Singapore

Dass Deutsche unbeleckt jeglicher Wirtschaftskenntnisse..........13.5.2014 / 10:00

sind, ist nicht so richtig neu. Dass aber genau dies das Problem jedes einzelnen ist, das zeigt die Aufregung um die Verstaatlichung der Atomkraftwerke ( AKW), bzw. der Folgekosten.
Bei meinen häufigen Besuchen in Deutschland traf ich viele Menschen, die mir mit großer Begeisterung von der Produktion von Strom durch AKW vorschwärmten. Ein Argument dabei war immer, dass der Strom aus den AKWs viel billiger sei, als die Produktion durch erneuerbare Energien. Und sie brachten dann als Argument, dass der Bau und Betrieb der AKWs viel günstiger sei.
Keiner dieser wirtschaftlich argumentierenden aber sah die wirklichen Kosten. Nämlich Versicherung für eventuelle Schäden, die ja leicht in die Milliarden gehen können, die Entsorgung der Atomabfälle und der Abbau der AKWs.
Würde man all die Kosten vernünftigerweise in die Stromrechnung einbeziehen, könnte sich kaum noch ein Bundesbürger Strom leisten. Und jetzt herrscht großes Geheule, weil genau das passiert. Die Stromproduzenten werden diese Risiken jetzt auf die Steuerzahler umlegen. Wo das Problem dabei ist, erschließt sich mir, selbt bei angestrengtem Nachdenken, leider nicht. Wirtschaftliche Traumtänzer werden immer ganz unsanft aus ihren Träumen geweckt. Lisa Feld, London

Der Bundesstaat Vermont ...................13.5.2014 / 14:00

hebt den derzeitigen  Mindestlohn von US$ 8,73 auf US$ 10,10 an. Gegen die Erhöhung hat besonders Walmart und McDonalds Stimmung gemacht. Bei einer Erhöhung des Mindestlohns würden der Profit und die Margen erheblich sinken. SuRay Ashborn, New  York

Natürlich sind die USA politisch.................14.5.2014 / 10:00

eine kriegerische Nation. Und natürlich ist die politische Kaste in den USA mehr an Kriegen und Überwachungen interessiert, als am Wohlergehen seiner Bürger.
Aber der normale US - Bürger ist immer noch der Pionier und unendlich positiv denkende Mensch wie seine Vorfahren. Und hat immer noch das Gründergen in den Adern.

Julie and Scott Brusaw, ein Ehepaar aus Idaho haben einen Weg gefunden, Solarpanels auf  Straßen, Highways, Parkplätzen usw. zu installieren. Und da sie natürlich nicht soviel Geld haben um ihren Traum zu verwirklichen, suchen sie nun Geld über das crwodfunding. Mehr als
131 000 US$ haben die beiden damit bereits eingesammelt. Und das ist der Grund warum ich
" meine " USA so liebe. Es gibt immer wieder eine neue Chance.
Lesen Sie zunächst hier weiter.........SuRay Ashborn, New  York

The same game as a few years ago...................14.5.2014 / 17:00

spielen die USA in Sachen Hauskredit.

Die Regierung hat nun einen Wechsel in der Vergabe der Kredite an Hauskäufer vollzogen. Damit sollen potentielle Hauskäufer nun wieder schneller Kredite von Banken bekommen. Fannie Mae und Freddie Macvergeben keine Kredite direkt an Hauskäufer, sondern kaufen Hauskredite von den Banken auf. Sie übernehmen heute schon wieder rund 50 % der Hauskredite in den USA, Sie garantieren damit den Banken, dass selbst die " bad loans " von der Regierung, der ja die beiden Finanzinstitute gehören, bezahlt werden.
 Für Anleger eine gute Nachricht. Sie sollten sich mal um Bauunternehmen, Heimausstatter und ein paar andere Branchen kümmern die von der lockeren Kreditvergabe profitieren werden. Hier mal die 10 größten Companys:

D.R. Horton –
PulteGroup –
Lennar Corp –
NVR
KB Home -
Hovnanian Enterprises –
The Ryland Group –
Beazer Homes USA –
Meritage Homes Corp. -
Habitat for Humanity International -

FürAnleger die das Honorar bezahltn haben, haben wir zwei davon bereits Anfang dieser Woche empfohlen. Die Aktien sind auf die Dauer von etwa 1 - 1,5 Jahren gedacht.
Der Rest der interessierten Investoren darf sich die Mühe machen, ein paar selber rauszusuchen. Lisa Feld, London / Sandra Berg London

Gazprom meldet für das 1. Quartal 2014 ...............15.5.2014 / 11:00

eine Steigerung des Gasabsatzes an Europa von 2,6 % auf nunmehr 42,74 Milliarden m³. Der Absatz nach Westeuropa stieg um 7 % auf 35 Milliarden m³. Die grössten Inporteuere waren Deutschland, Türkei und Italien.Bert Regardius, Dubai

15.5.2014 - Eurovision continues.... Italy +24 points, Spain +23 points, Portugal +23 points, Greece +55 points.
Raten Sie selbst um welche Zahlen es sich dabei handelt.

Manchmal hilft ein Blick in die Vergangenheit.................16.5.2014 / 13:00

um die Gegenwart zu verstehen. Die große Sorge, gerade Deutschlands, ist ja im Moment die Versorgung mit russischem Öl. Dass dies Problem aber hausgemacht sind, beweisen ein paar Beiträge aus den Jahren 2010 / 2012.

Lesen Sie zunächst hier, was die SZ im 2010 über eine sehr seltsame Firmenkonstruktion, die für die Öl- und Gasverorgung Deutschlands zwischengeschaltet ist schrieb.

Dieser Beitrag eines Bloggers, über eine ebenso seltsame Company, die für den Vertrieb der Gas - und Öllieferungen nach Deutschland verantwortlich ist, ist, zwar in Deutschland politisch nicht korrekt, aber ich darf das. ..............Ben Heldenstein, Tel Aviv

Nicht ganz schlecht......................16.5.2014 / 18:00

ist diese Subvention.
Das Bestehen der Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf wird mit der Zahlung einer Erfolgsprämie in Höhe von 1.000 Euro honoriert.
Junge Erwachsene, die kurz vor der Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und unmittelbar vor der Aufnahme ihrer Aus- und Weiterbildung
zwischen 25 und 35 Jahre alt sind und
bei der Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter in Niedersachsen arbeitslos
oder als Leistungsempfänger gemeldet waren und
ihren Hauptwohnsitz in Niedersachsen haben.
So und jetzt ran an die Mäuse. Mehr dazu und den Antrag stellen Sie hier......Julia Repers, Berlin

Am 11. Mai 2014 kostete der Strom.........................17.5.2014 / 10:00

an der Leipziger Strombörse für eine Stunde Null €.
Der Grund dafür ist, dass die Erneuerbaren Energien in Deutschland mehr Strom lieferten, als Strom verbraucht wurde. Lesen Sie hier weiter und staunen Sie........Bert Regardius, Dubai

Die deutsche Firma RMA Pipeline...............19.5.2014 / 10:00

hat die größte Fabrik für Kugelventile gestartet.
Die Anlage liegt in der Sonderwirtschaftszone Alabuga in der russischen Wolga-Republik Tatarstan. Die Anlage hat eine Jahreskapazitüät von 11 000 Kugelventile mit einemWert von
48 700 000 US$. Die Ventile werden für die Öl - und Gasindustrie gefertigt. Die Kunden von RMA sind BASF, Chevron und ENI. Gazprom ist der größte Kunde von RMA Pipeline.
Bert Regardius, Dubai

So wirklich erschließt sich dem ...........................19.5.2014 / 14:00

Beobachter nicht, wieso die großen Konzerne sich einen Konkurenten nach dem anderen kaufen. AstraZeneca hat schon mal den geplanten Kauf durch Pfizer offiziell abgesagt. 10 der größten Shareholder von AstraZeneca sind nicht begeistert von einer Übernahme.

Aber AT&T will jetzt den Satellitenprovider DirecTV übernehmen. Rund 117 Milliarden US$ will sich AT &T den Kauf kosten lassen. Allerdings müssen noch die Kartellbehörden in den USA dem Kauf zustimmen.
Ob der Deal für die Aktionäre von AT&T ein gutes Geschäft ist, wagen wir zu bezweifeln. AT&T will 95 US$ pro Share von DirectTV, das sind 50 Milliarden US$, bezahlen. Der Rest wird über Schulden in Höhe von 67 Milliarden US$ bezahlt.

Die Deutsche Bank braucht dringend Geld. Deshalb macht sie eine Kapitalerhöhung in Höhe von 11 Milliarden US$. Ausserdem wird die Königliche Familie von Qatar rund 2,4 Milliarden US$ in die Deutsche Bank investieren. Sie erhält einen Rabatt von 30 % auf den Aktienpreis.

Die schweizer Credit Suisse wird 2,5 Miliarden US$ an die us-amerikanische Regulierungsbhörde bezahlen. Wegen Vergehens der Beihilfe zum Steuerbetrug. Der CEO Brady Dougan wird wahrscheinlich zurücktreten.
Mark Reipens, Singapore / Lisa Feld, London

Ganz böser Putin.....................19.5.2014 / 14:00

schließt doch tatsächlich ein Abkommen mit China zur Lieferung von Erdgas und Öl ab.
Der Preis von Gazprom der China in Rechnung gestellt wird soll pro 1 000 m³ zwischen 350 US$ und 380 US$ liegen. Der Vertrag soll eine Laufzeit von 30 Jahren haben.
Die USA sind wahrscheinlich sehr zufrieden, dass Russland nun sein Gas an China verkauft. Können sie doch den Preis ihres heimischen Gas teuer an die EU verkaufen.
Die Verträge sollen am 20. Mai 2014 bei einem Besuch von Mr. Putin in China geschlossen werden.
Damit hat Mr. Putin einen starken Kunden, der einem Angriff auf die Pipeline mit Sicherheit nicht tatenlos zusieht. Well done, Mr. Putin.

Zur Vergößerung clicken bitte auf das Bild.

Und ausserdem noch ein Pipeline-Projekt über 60 Milliarden US$ via der Skovorodino-Mohe Pipeline. Und dann will Mr. Putin auch noch, dass Russland sich kommerziell in China engagiert. Dazu wollen China und Russland eine Reihe von Erleichterungen für Unternehmen schaffen. So werden eine Reihe von Steuern gesenkt oder ganz gestrichen, Zollfreizonen eingerichtet usw.
Die erste Wirtschaftszone wird in Wladiwostok auf Russkiy (Russisch) Insel entstehen.

Und Europa hat damit einen entscheidenden Schritt rückwärts gemacht. Tolle Politiker.
Ira McDorsan, Dublin / Tanja Swerka, Moskau

Update 21.5.2014 / 16:00

Gazprom hat nun einen Vertrag über 40 Milliarden US $ für Gaslieferungen mit der chinesischen National Petroleum Corporation (CNPC) über 30 Jahre abgeschlossen. Dies entspricht einer Jahreskapazität von 38 Milliarden m³ per anno.
Ausserdem beteiligt sich CNPC mit 25 Milliarden US$ am Bau der neuen Sila Sibiri -Pipeline. Dieser Betrag wird bei Baubeginn an Gazprom bezahlt. Die Auswirkungen auf den Aktienkurs von Gazprom waren gering, da dieser Vertrag bereits eingepreist wurde. Die Aktie von Gazprom ging im Mai bereits von 122,8 Rubel auf mittlerweile 149 Rubel. Tanja Swerka, Moskau

Russische Unternehmen werden sich nun als nächstes an der Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien (TAPI) Gas-Pipeline-Projekt beteiligen, sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter Russlands.
Alle drei Länder - Afghanistan, Pakistan und Indien - sind offizielle Käufer von turkmenischen Gas. Im Mai 2012 hat die pakistanische Firma Inter State Gas System Limited und das indische Unternehmen GAIL Limited entsprechende Verträge mit dem turkmenischen Gaskonzern geschlossen.
Die Gründung des Konsortiums TAPI Ltd wird die nächste Stufe sein.
Sieht so aus, als würden die USA / EU in diesem Spiel die großen Verlierer werden. Wie Ben ja schon unter Aktuelles 20.5.2014 " and the winner is " geschrieben hat, wird also Afghanistan der nächste Partner Russlands werden.Tanja Swerka, Moskau

Der FOCUS nimmt seine Leser.................19.5.2014 / 19:00

auf den Arm - und der Stammtisch ist glücklich.

In seiner online Ausgabe von heute, berichtet das " Fachmagazin für Wirtschaft " , dass in Europa zig tausende unverkaufter Neuwagen an Häfen, Parkplätzen oder ausgedienten Landebahnen parken. Ein gespenstisches Zeugnis der Autokrise.
Gespenstisch an dieser Meldung ist eher, dass beim FOCUS recherchieren, nun ja, ein Fremdwort ist. Die gezeigten Bilder stammen aus einem Blog, der wiederum Google - Satelliten Aufnahmen aus dem Jahr 2009 zeigt.

Würde der FOCUS auch nur eine Sekunde seinem selbstgestellten Anspruch auf " Fakten, Fakten, Fakten " erfüllen, so hätte ein Blick auf die Photos gereicht um festzustellen, dass die Autos, die hier rumstehen, sehr alte Modelle sind.
Oder die Redaktion hätte mal ein Telefonat mit einer Spedition geführt, die zB. in England für den Transport der Fahrzeuge verantwortlich ist. Schnell wäre sehr viel Paltz auf der Seite des FOCUS freigeworden - für interessantere und wichtigere Themen. Aber so sind sie, die Jungs und Mädels der diversen Printmedien.
Oder die Redaktion hätte so recherchiert, wie wir das machten.

Natürlich stehen in ganz Europa immer zigtausende von Autos auf irgendwelchen Parkplätzen rum. Nur sind das Fahrzeuge, die auf die Verschiffung warten oder von einer Reise aus den weltweiten Produktionsstätten der Kfz-Hersteller kommen. Daraus auf einen Rückgang der Kfz- Produktion zu schließen, bringt ungefähr soviel, wie meine Mitteilung, dass ich zur Zeit " unpässlich " bin. Beides sagt wenig über den Verlauf von Börsen und Produktivität aus.

Im übrigen hält der FOCUS die CEO der Automobilfabriken scheinbar für komplettte Idioten. Spätestens auf einer HV kommt ein profilneurotischer Aktionär auf die Idee und fragt nach den
" Halden " unverkaufter Kfz.
Und dann hätte der CEO eine schöne Headline in den " Fachmagazinen für Finanzen ". Vergessen Sie also die " Information " - und denken Sie selbst.
Dieser Blogger, der die Bilder 2009 in sein Blog stellte, bringt es auf den Punkt..............
Lisa Feld, London / Mark Reipens, Singapore

Politiker sind glücklich über ihre Wähler................... 20.5.2014 / 10:00

denn sie sind meist doof, volkswirtschaftlich völlige Analpabeten und lassen sich durch die tollsten Versprechungen dazu bringen, ihr Kreuz bei der Wahl für sie machen.
Das beste Besipiel dafür ist die derzeitige Diskussion um die Möglichkeit, nach 45 Arbeitsjahren mit 63 Jahren in die Rente zu gehen. Diese Diskussion verschleiert ein Problem, das bereits seit 1999 latent ist. Nämlich die steigende Produktivität bei gleichbleibenden Arbeitsstunden.

1999 und 2012 stieg das nominale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland von 2000,2 Mrd EUR auf 2666,4 Mrd EUR ( Destatis )

Das Arbeitsvolumen in Deutschland ist aber, laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, in der fraglichen Zeit mit ca 67 Mrd Stunden weitgehend konstant geblieben.

Im Klartext. Mit genau der gleichen Anzahl an Arbeitsstunden stieg also die Produktivität um roundabout 33 %! Interessiert dies jemand? Nein.
Die Gewerkschaften, die ja angeblich die Interessen ihrer Mitglieder vertreten, schweigen lieber still vor sich hin. Die Wähler sind wirklich zu dumm, um zum erkennen, welche Gefahr für die Arbeitnehmer sich da aufgebaut hat und weiter aufbaut. Und die Politiker freuen sich darüber, dass sie es immer wieder schaffen, den " Sheeples ™ " Märchen zu erzählen, die diese dankbar annehmen.
Wobei ich der Meinung bin, dass auch die Politiker im Tal der Ahnungslosen sitzen, es ihnen aber egal sein kann. Ihre Pensionen und Einkommen werden ihnen ja von den Wählern garantiert.

Woher kommt aber dieser exporbitante Zuwachs an Produktivität mit gleicher Arbeitsleistung? Das Zauberwort heisst schlicht Roboterisierung. Immer mehr Industrieroboter werden heute in allen Bereichen der Produktion eingesetzt - und ersetzen Arbeitnehmer.

Wir haben ja bereits sehr früh auf diese Entwicklung und die Gefahren, aber auch die Chancen hingewiesen:

Archiv Wirtschaft 12.12.2012
Archiv Wirtschaft 11.2.2013
Archiv Finanzen 1.7.2013
Archiv Wirtschaft 1.7.2013

Dabei befindet sich diese Entwicklung erst am Anfang und hat bisher nur Arbeitnehmer in der Produktion betroffen.Der nächste Schritt wird nun für all jene, die noch glauben, ihr Arbeitsplatz sei sicher, vollzogen. Die 3D-Printer-Technik findet inzwischen bereits Anwendung in der Medizin und in den kreativen Berufen. Hier werden in den nächsten Jahren viele traditionelle Berufe wegfallen.

Das Fazit dieser Entwicklung lässt zwei Möglichkeiten offen.
1. Die Zahl der Arbeitlosen wird kontinuierlich steigen.
2. Die Lösung wird eine sogenannte " Maschinensteuer " sein, die dann diese Arbeitslosen ernährt.

Die Zahlungen an die Sozialkassen ( Krankenversicherung, Rente, Arbeitslosenuntertsützung ) wird zwar heute schon über die steigende Produktivität bezahlt. Dies wird in Zukunft aber erhebblich ausgeweitet werden müssen. Machinen kaufen keine Produkte. Sigrid Wafner, Berlin

GM - Käufer sind hardcore - Masochisten.................21.5.2014 / 13:00

wer sich ein Auto von GM kauft, zeigt wahre Größe.

In 2014 musste GM, auf Grund technischer Mängel, bereits 29 Mal die verschiedensten Autotypen zurückrufen. GM musste dafür 1,7 Milliarden US$ an Rückstellungen bilden. Aber da das Jahr noch lange nicht vorbei ist, gehen wir mal davon aus, dass GM locker die Marke 35 Rückrufe reisst. Für Anleger wird das 2.Quartal jedenfalls ein Horrorquartal. SuRay Ashborn, New  York

Dass China in den letzten Tagen.................21.5.2014 / 13:00

als die ganz bösen Hacker in den USA angeboten werden, ist kein Zufall.
Nachdem die USA ja schon seit längerem auch chinesische Unternehmen per Internet ausspionierten, kam halt jetzt die Retourkutsche aus den USA.

Das Imperium schlägt zurück. Seit ein paar Monaten geht China zunehmend einen agressiveren Weg zur wirtschfatlichen Zusammenarbeit mit Ländern, die entweder die USA auch ganz gerne hätten und / oder die bei den USA auf der " roten Liste " stehen.
Russland hat heute eine Menge Verträge zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China unterzeichnet, China will sich noch stärker in Europa wirtschaftlich engagieren, Südamerika ist ein wachsendes Marktsegment für China.
Kein Wunder also, dass die USA , nun ja, etwas nervös werden. Nachdem die monatelangen Berichte der US - Medien über die " schlechte " Wirtschaftslage in China nicht so wirklich Erfolg hatten, werden halt jetzt härtere Geschütze aufgefahren.
Wir wir ja schon lange feststellen, herrscht ein veritabler Wirtschaftskrieg. Ende offen.
WU Annie, Beijing

Die USA haben fünf Chinesen............... 22.5.2014 / 11:00

beschuldigt , angeblich auf die USA Cyberattacken auf Alcoa Inc, U.S. Steel, WestinghouseElectric, SolarWorld, Allegheny Technologies ATI und die United Steelworkers union ausgeführt zu haben.
China hat diese Vorwürfe scharf zurückgewiesen und darauf hingewiesen, dass im Zeitraum vom 19. März bis 18. Mai über 2.077 US-Computer in 1,18 Millionen Mainframe-Computer in China eingebrochen sind.
Das chinesische Internet-Büro sagte auch, dass 135 US-Großrechner 563 Phishing-Angriffe auf chinesische Websites unterstützt haben. Etwa 14.000 Fälle von Online-Betrug, einschließlich Identitätsdiebstahl und Diebstahl von Geschäftsgeheimnisse verzeichnete die chinesische Internetbehörde. von us-amerikanischen Rechner.

Nun hat China einen drastischen Schritt gemacht. Es hat ab sofort alle Windows 8 - Versionen bei chinesischen Regierungscomputer gesperrt. Windows 8 darf nicht mehr auf Computer von Regierungsstellen laufen. Wirtschaftskrieg vom Feinsten. WU Annie, Beijing

Gute Zahlen aus den USA..................22.5.2014 / 14:30

In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen.
Im Vergleich zur Vorwoche nahmen sie zu um 28 000 auf 326 000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.
Die Zahl der Arbeoitslosen fiel auf 2.653 Millionen, und war damit niedriger als im Vergleich zur vorigen Woche. Da waren 2 666 Millionen Arbeitslose gemeldet.
Dementsprechend stiegen die us-ameriknaischen Börsen im vorbörslichen Geschäft.
Mark Reipens, Singapore

Wie die FED ihre Ziele " berechnet " ...........22.5.2014 / 19:30


Das schlimme dabei ist, die Jungs glauben auch noch dran. Lisa Feld, London

Der Gasdeal Russland - China ...................23.5.2014 / 14:30

sollte ein Alarmsignal für die EU sein.
Sollte die EU weitere Sanktionen gegen Russland verhängen und damit europäische Firmen gezwungen werden, sich aus Russland zurückzuziehen, wird China mit Begeisterung diese Lücken ganz schnell füllen.
Und damit ist die EU aus dem russischen Markt. Diesen wieder aufzubauen wird mit Sicherheit einige Zeit und sehr viel Geld kosten.
Russland ist aufgrund des anhaltend hohen Modernisierungsbedarfs seiner Wirtschaft ein wichtiger Absatzmarkt für deutsche Investitionsgüter. In der Struktur des deutschen Exports nach Russland nehmen im Jahr 2012 Maschinen und Anlagen (22,9 Prozent), Fahrzeuge/-teile (22,1 Prozent), Chemieerzeugnisse (14,4 Prozent) und Elektrotechnik (7,5 Prozent) die ersten Plätze ein. Im Jahr 2012 wurden Waren im Wert von rund 38,1 Milliarden Euro aus Deutschland nach Russland exportiert.
Damit war Deutschland mit 9,4 Prozent des russischen Imports nach China (15,4 Prozent) das zweitwichtigste Lieferland für Russland.
Dass sich nicht alle Länder der EU an die Sanktionen halten werden, kristallisiert sich immer mehr heraus. So eröffnete die deutsche Berlin-Chemie AG, Teil der italienischen Menarini-Gruppe, in der mittelrussischen Stadt Kaluga ein Pharmaziewerk, das bisher erste in Russland. Die Berlin-Chemie hatte mehr als 40 Millionen Euro in den Betrieb investiert, der jährlich 50 Millionen Packungen Medikamente liefern soll. Das deutsche Pharmazieunternehmen plant auch, in den nächsten ein bis zwei Jahren in Kaluga ein Forschungszentrum einzurichten.
Mal sehen, ob Deutschlandin seiner Nibelungentreue zu den USA dies wirklich riskiert und einen der interessanten Märkte aufs Spiel setzt. .

What a bad translation on CNBC right now.
The translator got lost in all the sarcastic jokes of VVP.
I love how they translate Putin onCNBC:
Putin: I think it's a great and significant deal
CNBC's translator: It's oki-doki deal, I say.
CNBC they'll find any which way to discredit Putin and Russia

Master Card und Visa werden wieder in Russland tätig. Der Druck der us-ameriknaischen Unternehmen auf die Politik wird größer. Der Aktienkurs von MA stieg bereits. Auch Visa machte einen Sprung nach oben. Mark Reipens, Singapore

Kommentar: Was mich an der Haltung der USA / EU am meisten erstaunt ist die Tatsache, dass der " Westen " zwar einerseits es normal empfindet, Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verhängen, andererseits aber entsetzt ist, wenn Russland ( was im übrigen nie der Fall war ) angeblich damit droht, die Gaslieferungen in den Westen zu unterbrechen.
Interessant für mich ist auch, dass kein Mensch es heute seltsam findet, dass die USA unter John F. Kennedy, einen Atomkrieg riskierten, weil die damalige Sowjetunion im " Hinterhof " der USA Kurzstreckenraketen aufstellen wollten.
Im Prinzip als die gleichen Motiv die heute Mr. Putin anführt, wenn er gegen eine NATO direkt an den Grenzen Russlands argumentiert.
Irgendwie leiden die Medien und ihre Leser unter einer anhaltenden Amnesie. Mark Reipens, Singapore

Die Berechnung des Bruttosozialprodukts.............23.5.2014 / 17:00

zu ändern, ist nichts Neues. Wir haben ja bereits im
Archiv Wirtschaft 2.8.2013
Archiv Wirtschaft 1.10.2013
darauf hingewiesen, dass sowohl die USA als auch die EU die Zahlen des Bruttosozialprodukts ein bisschen schönen wollen. In der EU läuft dies unter European system of account (ESA 2010)
Nun hat Italien den Anfang gemacht und wird in die Berechnung, wie wir ja schon berichtet haben, auch Prostition und illegalen Drogenverkauf mit in das Bruttosozialprodukt aufnehmen.


Von den Griechen lernen, heisst siegen lernen.
Was tut man nicht alles, um Erfolge vorzuweisen. Lisa Feld, London

Kuwait kauft Öl............... 26.5.2014 / 10:00
von BP.
Kuwait unterzeichnete einen Fünf-Jahres-liquefied natural gas (LNG) Versorgungsdeal mit BP mit einem geschätzten Wert von 3 Milliarden US-Dollar. Der Deal soll die steigende Nachfrage nach Energie für die Klimaanlagen, die im Sommer wegen der exorbitanten Hitze ( 50 Grad Celsiuis ) auf Hochtouren laufen, decken.
Kuwait, einer der großen OPEC-Öl-Produzenten, hat bereits einen Vertrag über 12 Milliarden US $ für die LNG-Versorgung mit Royal Dutch Shell und die Einfuhr von Gas aus dem Golf-Staat Katar unterzeichnet.
Kuwait Petroleum Corp (KPC) wird rund 2,5 Millionen Tonnen LNG Erdgas pro Jahr über die nächsten 5 Jahre importieren. So ändern sich die Zeiten. Bert Regardius, Dubai

Alle Welt spricht vom Gas - Deal Russland - China.............. 26.5.2014 / 10:00

und ist, je nach ideologischerAusrichtung, begeistert oder sehr skeptisch.
Fest steht, dass der Gaspreis in den nächsten Jahren erheblich steigen wird. Der Verlierer wird die EU sein. Da ja nun ein neuer Kunde auf dem Markt für Gas ist ( China ) wird die Menge, die noch frei zum Verkauf steht, zwansgläufig weniger.
Aber - bei all der Hysterie wird ein Land völlig ausser acht gelassen. Lybien. Hier herrscht ein Bürgerkrieg der in den Medien kaum vorkommt. Der aber erhebliche Auswirkungen auf den Öl - und Gasmarkt haben wird.
Ölquellen werden von den Rebellen übernommen. Gleichzeitig ist ein Staatsstreich in vollem Gange. Letzte Woche stürmten die Rebellen von Ex-General Khalifa Haftar das Parlament. Die Gewalt hat dazu geführt, dass, unter anderen, Repsol und Total, Mitarbeiter aus Libyen zurückzog und ihre Präsenz in der Hauptstadt Tripolis reduzierten.
Da im Moment völlig unklar ist, wieviel Ölquellen die Rebellen bereits unter ihrer Kontrolle haben, ist noch nicht abzusehen, welche Auswirkungen dies auf die Fördermengen hat und, viel wichtiger, welche Kunden zukünftig davon profitieren werden. Bert Regardius, Dubai

Das wird den " Umweltschützern "......................... 26.5.2014 / 10:00

aber gar nicht gefallen.
Der polnische Ministerpräsident Tusk will eine Renaissance der Kohle in der EU.
Tusk hat in einem Interview mit der Financial Times den Ball ins Rollen gebracht. Hier plädierte er für eine Kehrtwende in der Energiepolitik der EU. Und brachte seine Pläne für eine Diversifizierung der Energiequellen ins Gespräch. Und damit die Kohle als Energieträger.
Tusks Vorschlag sagt ... " Europa sollte die volle Nutzung der fossilen Energieträger, darunter Kohle-und Schiefergas, ausschöpfen". Tusk erklärte kürzlich, er werde einen Kreuzzug an mehreren Fronten führen und sein Land werde für die Kohleindustrie kämpfen .

Der Plan Tusk hat bisher die Unterstützung aus Ungarn, Bulgarien und Litauen. Erste Gespräche mit seinem französischen, deutschen und spanischen Counterparts sind ermutigend.

Kohle ist der wichtigste Teil des polnischen Energiearsenals. Die riesigen Vorkommen von Steinkohle und Braunkohle in der südlichen Region Schlesien stellen ein schier unerschöpfliches Reservoir für die Energieerzeugung Polens. Die Kohlekraftwerke erzeugen 90 Prozent des polnischen Stroms- und tragen dazu bei, dass die Luft im südlichen Industriegürtel Polens die größte Luftverschmutzung in Europa hat.
Die Überproduktion und die Alterung der Infrastruktur sind chronische Probleme für das Kohlekraftwerk, Kompania Weglowa (KW), des größten Kohleproduzenten Europas. KW beschäftigt 55.000 Menschen, und produziert 5 Millionen Tonnen unverkaufter Kohle
Bert Regardius, Dubai

Und das freut unsere Anleger.....................26.5.2014 / 10:00

wenn die Krim bald ein zweites Singapore wird. Mr. Putin sagt, ... " die regulatorischen Prinzipien auf der Krim werden besser und einfacher als im übrigen Russland sein".
Die Halbinsel wird eine Sonderwirtschaftszone. Der Premierminister der Krim, Sergey Aksyonov, sagte, "..........das wirtschaftliche Potenzial der Krim ist unglaublich, Natürlich werden wir während der Übergangszeit russische Hilfe brauchen. Aber wir werden die Unterstützung mit Zinsen zurückbezahlen. "
Die Behörden planen, einen neuen Terminal am einzigen internationalen Flughafen der Krim in Simferopol zu bauen. Ausserdem soll eine Ringstraße um Simferopol und Sewastopol, der Heimat der russischen Schwarzmeerflotte, gebaut werden. Ebenso ist eine Verbindung mit der Eisenbahn von Sewastopol und Kertsch das auf gegenüberliegenden Seite der Halbinsel liegt, geplant.
Tanja Swerka, Moskau

Pfizer sagt die Übernahme.................26.5.2014 / 17:00

von AstraZeneca ab. Gute Entscheidung. Lisa Feld, London

China hatte ja lange Zeit den Ruf.................26.5.2014 / 17:00

dass Geschäfte nur über Korruption zu machen sind.
Seit der neue Staatspräsident Xi Jinping an der Macht ist, wird erheblich stärker gegen die Korruption vorgegangen. Die Verlierer dieser Politik mit harter Hand waren zunächst die Hersteller all der Luxusuhren und Luxuxkarossen. Siehe

Archiv Wirtschaft 17.1.2013
Archiv Wirtschaft 10.2.2014.

Die nächsten Opfer sind nun die ausländischen Pharmakonzerne.
Das Vorgehen gegen die Korruption und die Preisgestaltung in Chinas schnell wachsenden Pharmamarkt hat Gewinne und Margen gedrückt. Für die globalen Big Pharmas dürften die Tage des rasanten Wachstums in China vorbei sein.
Eine Reuters-Analyse von mehr als 60 börsennotierten chinesischen Unternehmen im Gesundheitswesen zeigt, dass die durchschnittlichen Gewinnmargen im vergangenen Jahr um rund 10 Prozent von 15 Prozent im Jahr 2012 gesunken sind. Dre durchschnittliche Nettogewinn fiel um 2,1 Prozent, gegenüber knapp 20 Prozent Wachstum in den Vorjahren. Jetzt ist China im Kostendämpfungsmodus. Der Druck auf Preise und Margenist erheblich. .
Ein " Opfer " bei den ausländischen Konzernen ist der britische Pharmakonzern Glaxosmithkline Plc. Einige Führungskräfte wurde der Korruption und der Preisabsprachen verdächtigt. Alles hängt voneinander ab. Yin und Yang eben .WU Annie, Beijing

Siemens bietet für Alstom..............27.5.2014 / 11:00

sieben Milliarden Euro in cash. Das wären etwa die Hälfte dessen, was GE in cash anbietet.
Mark Reipens, Singapore

Auf die USA werden noch einige Problem zukommen............27.5.2014 / 14:00

bereits in sieben Staaten ist Wasser inzwischen wertvoller als Öl.
In Texas, Oklahoma, Arizona, Kansas, Nevada, New Mexico und California herrscht seit längerer Zeit eine extreme Trockenheit. Wobei in California auf 76.7% der Fläche hier die größte Trockenheit herrscht. Martha Snowfield, Los Angeles

Warum manche Commities in den letzten Jahren.............27.5.2014 / 14:00

teilweise exorbitant stiegen, haben wir ja bereits im

Archiv Finanzen 22.7.2013
beschrieben. Alle großen Marktplayer haben sich Lagerhäuser, Pipelines und Ölraffinerien gekauft und damit die Preise, vorsichtig formuliert, in die gewünschte Richtung gelenkt. Dieses Spiel geht nun zu Ende. Die Federal Reserve zwingt jetzt die Banken zum Verkauf ihrer Lagerhäuser.

Morgan Stanley hat sein global-oil-business an die Rosneft verkauft und sucht Käufer für seine Anteile an TransMontaigne Partners L.P (TLP ), einer Company die Pipelines und Ölterminals betreibt. Die Company ist in Texas und im Südosten der USA, wie Missisipi und Ohio, vertreten. Morgan Stanley hält 20 % an den Ölreserven der TLP
Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) will seine Anteile an der Metro International Trade Services, Detroit, die wiederum Lagerhäuser betreibt, verkaufen. Hier lagerte GS speziell Aluminium ein und konnte so das Angebot an Aluminium steuern. Mark Reipens, Singapore

Dass deutsche Manager echte Weicheier sind...............27.5.2014 / 14:00

ist nicht so wirklich neu.

Und deshalb haben ja angeblich auch viele ihr Erscheinen auf dem St-Peterburger - Wirtschaftstreffen abgesagt.
Was die us-amerikanischen Unternehmen sicherlich erfreut. Besonders die US - Ölkonzerne waren in St-Petersburg geschäftlich erfolgreich. So schlossen ExxonMobil und BP ( die US - Tochter ) einige neue Verträge zur Erschließung von Öl - und Gasquellen mit Rosneft ab.
ExxonMobil schloss mit Rosneft einen Vertrag zum Bau eines liquefied natural gas (LNG) terminal an der pazifischen Küste Russlands ab. Hier soll das Gas aus dem Sakhalin-1 Feld verflüssigt werden.
BP schloss mit Rosneft einen Vertrag für die Erschließung von Ölfeldern in der Volga-Ural ab.
51 % des joint ventures besitzt Rosneft, 49 % gehören BP.
Wenn deutsche Unternehmen, egal aus welchen Branchen. weiter so regierungstreu bleiben, verliert Deutschland ganz schnell den russischen Markt - und the winner is USA. Total bescheuert.
Bert Regardius, Dubai

Die " Muschelwerfer ™ haben wieder .............28.5.2014 / 13:00

einen Volltreffer gelandet. Die Arbeitslosenzahl in Deutschland stieg im Mai 2014 um 23 937. Die " Muschelwerfer ™ " sagten eine Rückgang von 15 000 Arbeitslose voraus. Das ist der höchste Anstieg der Arbeitslosenzahl seit fünf Jahren.
Besonders süß sind die Jungs des " Finanzfachblattes " Handlsblatt "
Zitat:
" Die Frühjahrsbelebung am deutschen Arbeitsmarkt verliert etwas an Schwung. Die Zahl der Arbeitslosen sank von April auf Mai zwar um 61.000 auf 2,88 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Allerdings gab es in den vergangenen drei Jahren im Schnitt einen Rückgang von gut 100.000 in dem Monat.

BA-Chef Frank-Jürgen Weise begründete dies mit den Folgen des milden Winters ( Wie denn nu? Der milde Winter lässt die Arbeitslosenzahlen steigen? Dümmer geht immer oder
Zwei mal drei macht vier
Widi widi wid und drei macht neune
Ich mach’ mir die Welt
Widi widi wie sie mir gefällt.)
und betonte: "Insgesamt steht der Arbeitsmarkt gut da.. Für Überraschung unter Ökonomen sorgte der Anstieg der Arbeitslosen um 24.000, wenn man jahreszeitliche Schwankungen herausrechnet. Experten hatten hier mit dem sechsten Rückgang in Folge gerechnet und im Schnitt ein Minus von 15.000 auf dem Zettel. "
Was haben die denn geraucht? Wer nimmt die Jungs / Mädels eigentlich noch ernst? Lisa Feld, London

Die aktuellen Infos aus der US - Wirtschaft..............29.5.2014 / 14:00

Apple hat nun die Übernahme von Buys Beats To Save Music. Apple bezahlt 3 Milliarden US$.
Microsoft wird den Deal mit Salesforce.com demnächst abschließen. MS cloud computing service kann nun das Salesforce customer management program nutzen.
Acht Staaten, inclusive California und New York, werden heute den Plan für die " zero emission vehicles" abchließen. Bis 2025 sollen 3,3 Millionen Autos mit einer Kombination aus Incentives für Käufer und mit staatlicher Regulierung auf die Straße gebracht werden.
( Da ja unsere Leser intelligent sind, werden sie sicher wissen, was sie mit dieser Info anfangen können ) SuRay Ashborn, New  York

Reparieren statt wegwerfen.....................29.5.2014 / 14:00

ist die Devise der sogenannten Repair Cafes. In Deutschland und Östereich gibt es inzwischen in vielen Größstädten und Gemeinden Repair Cafes. Wo in Ihrer Stadt / Gemeinde ein Repair Cafe ist, das finden Sie hier.......... Und wie ein Repair Cafe funktioniert, das lesen Sie hier weiter.....
Sigrid Wafner, Berlin

Ist doch schön..........................30.5.2014 / 17:00

wenn Wähler keinen Ahnung von Volkswirtschaft haben und deshalb ihre Politiker lieben, die Schulden abbauen wollen.

Wobei sich hier eine Frage stellt. Wieso haben Länder wie Deutschland und Österreich überhaupt soviele Schulden? Die Antwort der Politiker ist für die Doofen. Weil doch alle Länder über ihre Verhätnisse gelebt haben !! Wow.

Demnach müssen die Bewohner dieser Inseln der Seligen ja im Reichtum schwimmen. Die Straßen sind mit edelstem Marmor gepflastert, in Schulen gibt es keine Klasse in der mehr als 10 Schüler von hochqualifizierten Lehrern unterrichtet werden und die Steuern sinken jedes Jahr. Hm. Sie merken nichts davon? Wieso fragen Sie dann nicht nach?

Die Überschuldungn der beiden Staaten, als Beispiel, kommt ganz einfach daher, weil zB. Deutschland für seine Banken bisher rund 80 Milliarden Euro ausgegeben hat ( allein die CoBa wurde mit 16 Milliarden Euro " gerettet " + 17,6 % Aktienbeteiligung ) und weiter roundabout 300 Milliarden Euro als " Sicherheitsleistung " irgendwo im Haushalt versteckt.
Und damit sind wir beim Thema Inflation. Um all diese Schulden abzubauen, brauchen die Politiker ( und garantert nicht Sie) eine hübsche Infaltion. So um die 7 % wäre gut. Es sein denn, Sie glauben, dass die überbordenden Schulden noch auf regulärem Wege, d.h. durch Steuereinnahmen und Wirtschaftswachstum oder einer Reduzierung der Ausgaben zu tilgen wären. Dann allerdings sind Sie schlicht ein volkswirtschaftlicher Analphabet! Und haben wirklich keine besseren
Politiker verdient.
Über das Thema Inflation / Deflation haben wir ja schon ein paar Mal geschrieben:
Archiv Aktuelles 27.6.2012
Archiv Finanzen 18.10.2012
Archiv Finanzen 13.11.2013
Archiv Wirtschaft 10.4.2014
Träumen Sie weiter. Mark Reipens, Singapore / Lisa Feld, London

Das Wasser steht wirklich vielen Staaten bis zum Hals............30.5.2014 / 17:00

denn nach Italien, das in sein Bruttosozialprodukt ( GDP ) nun auch den Verkauf von Drogen und die Erlöse aus der Prostition einrechnet ( siehe Archiv Wirtschaft 23.5.2014 ) wird nun Greatbritain ebenso die Berechnung für das GDP ändern.
Ab 1. September 2014 werden die Erlöse aus Prostition und dem Import, die Produktion und der Verkauf von illegalen Drogen in das GDP mitberechnet. Das Office for National Statistics geht von einer Erhöhung des GDP dann um 10 Milliarden £ aus. Die Prostition bringt dann 5,3 Milliarden £ und die Drogen etwa 4,4 Milliarden £. Das derzeitige GDP liegt bei 2,54 Trillionen US$. Die zukünftige Berechnung bringt dann etwa ein Wachstum von 0,6 %.

Dass ich das noch erleben darf, dass die Mafia auch in Greatbritain endlich als Wirtschaftspartner anerkannt ist ( 100 % des illegalen Drogengeschäfts kommen von der Mafia ) ( sorry Lina ) macht mich richtig froh. Und ein paar andere mit Sicherheit auch. Die Mafia ( @lina: welche der drei Organisationen ist im Drogengeschäft stark?) Lisa Feld, London
Nachtrag: Die nächsten EU Länder, die illegale Drogenerlöse und die Prostition in das GDP mit einrechnen sind Austria, Estonia, Finland, Norway, Slovenia and Sweden. Deutschland wird danach folgen. Lisa Feld, London

China greift durch.........................31.5.2014 / 10:00

und checkt alle US - Beratungsunternehmen. China verdächtigt schon längere Zeit McKinsey und Boston Consulting Group der Spionage zu Gunsten der USA. WU Annie, Beijing

Ab sofort wird China nun alle ausländischen Unternehmen einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen. Die Prüfung wird in allen Sektoren wie Kommunikation, Finanzen und Energie durchgeführt werden.Wird einem Unternehmen nachgewiesen, dass es Wirtschaftsspionage für sein Land betreibt, wird das Unternehmen aus China verwiesen und kann keine Geschäfte mehr in Chain machen.
WU Annie, Beijing

Guten Morgen.................31.5.2014 / 17:00

Ihr heißgeliebten " Muschelwerfer™". Was unsere Leser schon sehr lange wissen, fällt euch jetzt erst auf.
Archiv Politik 31.10.2013

" Der starke Euro zeigt Folgen: Europäische Unternehmen werden beim Umsatz und Gewinn von der amerikanischen Konkurrenz überflügelt " Wow.
Genau das ist der Sinn einer Dollarabwertung. Man schafft sich damit die unliebsamen Konkurrenten vom Leib.
Allerdings wollen das die Deutschen nicht verstehen. Denn das schönste für sie ist ja, wenn der Euro gaaanz stark ist. Weil das heißt, dass doch die Bundesrepublik wirtschaftlich so toll dasteht. Träumen Sie weiter und verfolgen Sie, wie die USA den Euro in neue Höhen jagen - zum eigenen Vorteil. Und glauben Sie weiter daran, dass der " Euro " nur zum Besten für Sie ist. Hätte Deutschland noch seine eigene Währung, könnte es die D-Mark locker abwerten. Lisa Feld, London