Wirtschaft Juli 2014

Deutschland ist halt doch .................1.7.2014 / 13:00

eine Bananenrepublik. Die SPD knickte vor den Verlegern ein und nahm die Zeitungszusteller aus dem Mindestlohn.
Archiv Wirtschaft 24.6.2014
Mit zwei Ausnahmen gehören sämtliche Tageszeitungen mit einer Auflage von mehr als 200.000 Exemplaren Familien, die in der Manager-Magazin-Top-500-Liste der reichsten Deutschen vertreten sind. Staunen Sie hier weiter....................Julia Repers, Berlin

Mehr Gas aus Russland....................1.7.2014 / 13:00

Im ersten Halbjahr hat der russische Energiekonzern Gazprom seine Lieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 82,88 Milliarden Kubikmeter erhöht. Lesen Sie hier weiter......Bert Regardius, Dubai

AMAZON verklagt seinen ehemaligen............... 2.7.2014 / 13:00

Web Services strategic partnerships manager. Er hat bei AMAZON gekündigt und betreut nun bei Google die Google Cloud Platform.
Die Schwachstelle aller Unternehmen, egal ob in Europa oder in den USA, sind Mitarbeiter, die ihr know how bei einer Kündigung mitnehmen. In Deutschland ist sich der einzelne Arbeitnehmer seiner Macht noch gar nicht bewusst.
In den USA kaufen Unternehmen mit Vorliebe Mitarbeiter von anderen Unternehmen um sich große eigene Entwicklungen zu sparen. Was lernen wir daraus? " Wissen ist Macht ". Also ziehen Sie die Konsequenzen und sammeln Sie Ihr know how. Nur das zählt bei einem Firmenwechsel - und bringt mehr Einkommen. Vergessen Sie die Loyalität zu Ihrem Unternehmen. Dies ist immer ein one-way. SuRay Ashborn, New  York

In dieser Meldung stecken zwei Informationen...............2.7.2014 / 13:00

der chinesische Smartphone Hersteller Xiaomi verkaufte im ersten HJ 2014 26.1 Millionen Einheiten. Dies ist eine Steigerung von 271 % im yty- Vergleich. Welche Informationen für Sie wichtig sind, das dürfen Sie sich selbst erarbeiten.
Wie sagt Lisa: Wir sind doch nicht Ihre Aktien Nanny™. WU Annie, Beijing

Für unsere Leser keine Überraschung..............4.7.2014 / 14:00
ist die Meldung, dass in Hongkong der Umsatz von Luxuswaren schon im vierten Monaten hintereinander gesunken ist. Im Vergleich zum Mai 2013 ist der Umsatz um 25 Prozent eingebrochen, wie z.B. Schmuck, Luxusuhren und teure Geschenkartikel etc.

Wir haben ja bereits hier
Archiv Wirtschaft 17.1.2013
Archiv Politik 18.2.2013
Archiv Wirtschaft 10.2.2014
Archiv Wirtschaft 26.5.2014

auf den Wirtschaftsfaktor Korruption und die Folgen des Kampfes gegen Korruption hingewiesen. Blogblick - Leser wissen halt immer mehr. WU Annie, Beijing

Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland.............5.7.2014 / 10:00
sind sehr gut. Für die USA.
Während europäische Wirtschaftsunternehmen, hier ganz besonders die deutschen Unternehmen, bereits Probleme mit dem Handel mit Russland bekommen, gibt es einen lachenden Dritten - die USA.
Seit die EU, auf Geheiss der USA, Sanktionen gegen Russland verhängten und dies mit steigendem Risiko für zB. deutsche Arbeitsplätze, steigern die USA ihre Exporte nach Russland jedes Monat.


Seltsam ist, dass all die Printmedien mit Schaum vor dem Mund, noch härtere Wirtschaftssanktionen Deutschlands gegen Russland verlangen. Zwei Möglichkeiten dafür:
Sie sind schlicht bezahlte PR - Agenturen für die us-amerikanische Wirtschaft. Oder / und sie sind tatsächlich unbeleckt jeglicher Sachkenntnisse. Allerdings sind die Leser der diversen PR - Agenturen nicht so wahnsinnnig intelligent um dies zu durchschauen. Wirtschaftskrieg in seiner härtesten Form. Mark Reipens, Singapore

Washington State hat heute Nacht................7.7.2014 / 16:00
die Licenses für den ersten Marihuana-Shop erteilt. Ebenso kann man nun auch legal in Seattle Marihuana für den eigenen Gebrauch kaufen. SuRay Ashborn, New  York

Sind Sie Mitarbeiter bei Karstadt..............7.7.2014 / 16:00
sollten Sie sich den Abgang von Frau Eva-Lotta Sjöstedt als Beispiel nehmen - und ganz schnell kündigen und einen anderen Job besorgen.
Karstadt wird garantiert in dieser Form in 2015 nicht mehr überleben. Die Firma wird kontinuierlich ausgeschlachtet:
1) Berggruen hat den Namen Karstadt für 5 Mio. an sich selbst verkaufen lassen. Seit dem muss Karstadt an Bergguren 3 Mio. alle drei Monate als Lizenzgebühr bezahlen. Macht bisher 51 Mio. € aus.
2) Karstadt wurde in verschiedene GmbH aufgeteilt.
( Dies macht es bei einer Insolvenz ziemlich schwierig, eine Transfergesellschaft für die Mitarbeiter zu gründen )
3) Die Immobilien, die die Filetstücke und die noch verbliebenen Substanzwerte von Karstadt bildeten, wurden an Investoren ( Rene Benko, Rafael Roth u. Beny Steinmetz ) im Ausland verkauft. Betrachtet man das KaDeWe in Berlin, Alster Hamburg oder Karstadt Oberpollinger in München, zum Teil weit unter Preis.
4) Der Warenhausriese Karstadt hat im Geschäftsjahr 2011/12 seine Verluste vergrößert. Zugleich ging der Umsatz zurück, wie dem im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlenwerk der Karstadt Warenhaus GmbH am Montag zu entnehmen war. Die Erlöse seien von Oktober 2011 bis September 2012 auf 2,93 (Vorjahr: 3,26) Milliarden Euro gesunken.
Das Betriebsergebnis rutsche in die roten Zahlen: Der Verlust im gewöhnlichen Geschäft belief sich auf 30 Millionen Euro, im Jahr davor war noch ein Betriebsgewinn von 16,3 Millionen Euro verbucht worden. Unter dem Strich wies Karstadt für 2011/12 im Kerngeschäft einen Fehlbetrag von 158 Millionen Euro aus - nach einem Verlust von beinahe 21 Millionen Euro im Vorjahr.
Kluge Mitarbeiter ziehen jetzt die Reissleine und suchen sich einen anderen Job. Wenn Karstadt insolvent ist, drängen soviele " Mitbewerber " auf den Arbeitsmarkt, dass die Arbeitssuche leicht ein Horrortrip wird. Verlangen Sie noch eine Abfindung and then ready for take off.
Sandra Berg London
@ well done sandra. call me Mark Reipens, Singapore

Die Chinesen greifen die USA ..............8.7.2014 / 13:00
in ihrem Hinterhof an.
Die in Hongkong etablierte HK Nicaragua Canal Development Investment Co Ltd (HKND Group), deren chinesischer CEO, Mr. Wang Jing auch der CEO der Xinwei Telecom Enterprise Group ist, haben nit den nicaraguanischen Behörden die Genehmigung zum Bau eines Canals durch Nicaragua erhalten.


Das Projekt wird auf 40 Milliarden US$ geschätzt und soll den Pananma Canal, wo die USA immer noch ihren Einfluß ausüben, " entlasten ". Der Canal soll 172 Meilen lang werden, eine Breite zwischen 755 feet und 1 706 feet haben. Die Tiefe soll 90 feet werden.
Die USA ist not amused. WU Annie, Beijing

Der Nächste bitte.....................8.7.2014 / 14:00
der sich nun für den Bau der South Stream Pipeline einsetzt ist Italien.
Die Pipeline soll die Gaslieferungen für Europa direkt, unter Umgehung der Ukraine, mit Russland verbinden.  Nachdem die österreichische OMV mit Gazprom einen Vertrag für den Bau der Pipline unterschrieben hat, will nun Italien ebenfalls den Bau der Pipeline forcieren.
Zitat:
South Stream has always been a project of strategic significance for Italy since it would help to diversify routes for the Russian natural gas supplies, eventually enhancing energy security both for Italy and the European Union,” Federica Mogherini, italienische Aussenministerin.
Lina Enporia. Rom

Langsam wird es uns peinlich............8.7.2014 / 18:00
dass unsere Leser doch meist früher und besser informiert sind. Wie wir ja bereits in den

Archiv Wirtschaft 12.12.2012
Archiv Wirtschaft 21.5.2013

berichteten, wird Foxconn, der grösste Hersteller von Elektogeräten und Handys, seine Produkion nun auf Industrieroboter umstellen. So kostet ein Industrieroboter zwischen 20 000US$ und 25 000 US$. Ein Mitarbeiter schlägt mit 30 000 US$ zu Buche.
Etwa 10 000 Industrieroboter wird Foxconn bis 2015 installieren.
Aufmerksame Leser haben sich schon länger mit Industrieroboter befasst - und auch schon einige Shares im Depot. Mitarbeiter die bei produzierenden Unternehmen arbeiten, sollten sich mal langsam Aktien von Herstellern von Industrieroboter kaufen. Als reine Vorsorge und Versicherung. Lisa Feld, London

Besser als erwartet......................9.7.2014 / 09:00
fällt das Ergebnis von Alcoa aus.
Im zweiten Quartal 2014 erwirtschaftete Alcoa 138 Millionen US$ oder 0,12 Cent je Aktie. Im gleichen Zeitraum 2013 lieferte Alcoa einen Verlust von 148 Millionen US$ ab. Der Umsatz lag im 2. Quartal 2014 bei 5,8 Milliarden US$. Im Jahresvergleich blieb der Umsatz pari.
Alles wird gut. Mark Reipens, Singapore

Airbus A350-Prototyp MSN5 ist erstmals...............9.7.2014 / 18:00
mit einem Bauteil geflogen das mit einem 3D-Drucker aus Metallpulver erzeugt wurde.

Die 3D-Printer Technologie entwickelt sich zu einer expansiven Industrie. Als Anleger sollten Sie meinen Ratschlag befolgen und sich Aktien von Unternehmen aus der 3D- Print - Technologie in das Depot legen - und liegen lassen.
Archiv Aktuelles 9.6.2013
Archiv Finanzen 12.6.2013
Archiv Aktien 29.5.2014
Archiv Aktien 25.6.2014
Lisa Feld, London

Wer sich jetzt eine Luxuswohnung ............10.7.2014 / 18:00

in Dubai kauft, bekommt einen Ferrari geschenkt. Oder, wenn die Wohnung etwas kleiner ist, einen BMW oder Mini Cooper. Also ganz schnell zugreifen. Wohnung kaufen und in zwei Jahren im schlimmsten Fall zum gleichen Preis wieder verkaufen. Der Ferrari bleibt Ihnen. Hier geht zum Angebot............Bert Regardius, Dubai
@Bert call me soon Ive got a idea Lisa Feld, London

Russland schreibt......................11.7.2014 / 11:00
die Schulden von Cuba in Höhe 32 Milliarden US$ ab. Das sind 90 % der Gesamtschulden die Cuba bei Russland hat. Maria Stephanie Gonzales, Madrid

Wells Fargo hat heute seine Zahlen...............11.7.2014 / 12:00

für das zweit Quartal 2014 bekanntgegeben.
Der Gewinn stieg auf 5,5,7 Milliarden US$ und war damit im yty-Vergleich um 4% höher.
Der Gewinn pro Share stieg auf 1.01 US$ oder um 3 % gegenüber yty.
Der Umsatz ging auf 21,1 Milliarden US$ zurück. Im yty lag der Umsatz bei 21,4 Milliarden US$ Lisa Feld, London

AMAZON macht ernst................14.7.2014 / 10:00
mit seiner Ankündigung, zukünftig seine Pakete an Kunden mit Drohnen auszuliefern.
Die US-Flugaufsicht hat in dieser Woche ein Schreiben von Amazon auf einer Regierungs-Webseite veröffentlicht, in dem die Ausweitung eines Feldversuchs zum Betrieb von zivilen Drohnen für die Kundenbelieferung beantragt wird. Hier lesen Sie weiter......Madlaina Tschüris, Basel

Diese Woche berichten die großen .............14.7.2014 / 10:00
Tech Companies über das 2.Quartal 14.
Intel Corp and Yahoo Inc on Tuesday;
Intel berichte über ein sensationelles 2.Quartal 2014. Der Umsatz stige ggeenüber dem yty - Vergleich um 8 Prozent und der Gewinn sogar um 40 Prozent anstieg. Je Aktie verdiente der Konzern aus dem kalifornischen Santa Clara 55 Cent.
eBay Inc on Wednesday
Der Umsatz von eBay Inc. betrug in Q2-2014 4,4 Mrd. US-Dollar, dies entspricht einer Steigerung um 13% im Vergleich zu Q2-2013. Der Nettogewinn von eBay Inc. lag bei 868 Mio. US-Dollar, eine Zunahme um 6% im Vergleich zu Q2-2013..Im 2. Quartal 2014 bewegte eBay Inc. im Handel ein Volumen von 62 Mrd. US-Dollar, dies sind 26% mehr als im Vorjahresquartal
Google Inc on Thursday.

Ausserdem kommen noch die Zahlen aus der Finanzindustrie:
Am Montag wird Citigroup über das 2.Quartal berichten,
Für das 2.Quartal 2014 berichtet Citi einen Ertrag pro Share von 1,24 US$.
(Excluding CVA/DVA1 and Impact of Mortgage Settlement2 )
Der Umsatz lag bei rund 19 Milliarden US$. Im yty-Vergleich war der Umsatz 20,5 Milliarden US$.
am Dienstag werden JP Morgan Chase und Goldman Sachs ihre Zahlen veröffentlichen,
JP Morgan Chase berichtete heute die Zahlen für das 2.Qurtal 2014:
Das netincome betrug im 2.Quartal $6.0 Milliarden US$, gegenüber im yty- Vergleich von US$ 6,5 Milliarden.
Per Share lag der Gewinn bei US$ 1,46 gegenüber dem yty-Vergleich von US$ 1,60.

Goldman Sachs berichtet ein perfektes 2. Quartal 2014. Die gesamten Einnahmen stiegen um 6% auf 9,1 Mrd. $. Unter dem Strich stand ein Gewinn von rund 2 Mrd. $ und damit 5% mehr als im Vorjahreszeitraum.

am Mittwoch folgen Bank of America und der weltgrösste Vermögensverwalter, Blackrock,
am Donnerstag schliesslich Morgan Stanley und das weltweit grösste Private-Equity-Unternehmen, Blackstone.
Im zweiten Quartal sackte der Überschuss der Bank of America ,verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 43 Prozent auf 2,29 Milliarden Dollar ab.
Blackrock liegt weit über den Erwartungen. Das Nettoergbenis pro Shrae liegt bei $4.89. Im yty- Vergleich lag das Ergebnis bei 2013 bei $4.15. Das Nettoergebnis lag im 2:Quartal 2014 bei US$ 808 Millionen. yty lag das Ergbenis in 2013 bei US$ 729 Millionen .

Morgan Stanley berichtet für das 2.Quartal einen Profit von US$ 1, 94 Milliarden gegenüber dem yty- Vergleich von US$ 980 Millionen in 2013. Der Umsatz ging, gegenüber dem yty-Vergleich um 12 % zurück auf nunmehr US$2,61 Milliarden .
Mark Reipens, Singapore

International Purchasing Confidence Index................ 14.7.2014 / 10:00
in China stieg im 2, Quartal 2014 auf 53,87 Punkte, gegenüber dem 1. Quartal 2014 von 52,18 Punkte. Der Index misst die Erwartungen von 200 multinationalen Companies , die in China tätig sind. WU Annie, Beijing

Update : 16.7.2014 / 11:00
Das ganze China Bashing hat bis jetzt wenig gebracht und entpuppt sich wieder einmal als reiner Wirtschaftskrieg.
Das GDP Chinas stieg im 2.Quartal 2014 von 7,4 % im 1. Quartal auf 7,5 %.
@Annie: natuerlich sind die Zahlen gefakt. denn es darf nicht sein, was nicht sein kann.)) Wir haben aber die intelligenten Leser, die das Spiel schon lange durchauen - und dementsprechend positioniert sind Lisa Feld, London

Immer mehr internationale Unternehmen.............14.7.2014 / 10:00
sind an der Errichtung von Produktionsstätten in Iceland interessiert.

Die Bremer Hafengesellschaft wird in Finnafjordur , im Nordosten der Insel, in Zusammenarbeit mit den lokalen isländischen Kommunen, einen Hafen errichten. Vier Unternehmen, United Silicon Carbide, Silicor Materials, Thorsil und PCC Silicon Metal Production Plant planen Silicon - Fabriken in Island zu bauen.
United Silicon hat bereits ein Strom - Abkommen mit der Icelandic National Power Company Landsvirkjun unterzeichnet. Die Firma wird in Helguvik eine Silicon - Produktion aufbauen. Die deutsche PCC Silicon wird eine Fabrik in Husavik , im Norden von Island, zur Produktion von metallurgical grade silicon metal production, aufbauen.
Die US Firma Silicor Materials wird in diesem Jahr eine Fabrik in Grundartangi, im Westen von Iceland , bauen. Der Bau der Fabrik kostet 619 Millionen US$ und soll eine Jahresproduktion 16 - 19 metrische Tonnen produzieren. Silicon wird unter anderem auch in der Solarindustrie verwendet. Die Produktion wird etwa 3% des gesamten Solar - Weltmarkts abdecken.
Der  Hauptgrund für die Neuansiedlungen sind die extrem niedrigen Stromkosten. In Iceland werden mehr als 70 % des Stroms mittels der Geothermie produziert.
George Timber, Rejkavik

China unterschreibt einen 1,6 Milliarden US$ - Deal............. 14.7.2014 / 10:00
für ein LNG- Project ( Liquid Natural Gas ) in Sibirien.
Der zweitgrösste russsische Gasproduzent, Novatek, baut in Zusammenarbeit mit Total und CNPC ( China National Petroleum Corporation ) das Yamal LNG Project, das auf etwa 27 Milliarden US$ geschätzt wird.
Die Produktion von LNG soll ab 2017 zunächst mit 5,5 Millionen Tonnen beginnen. CNPC wird 38 Milliarden Kubikmeter im Jahr von Gazprom abnehmen. Der Preis dafür wird um die 400 Milliarden US$ betragen. BP hat einen 20-Jahres-Vertrag mit Petro China über die Lieferung voin LNG abgeschlossen. WU Annie, Beijing

Da freuen sich die Aktionäre ....................14.7.2014 / 13:00
und die Gutmenschen können sich wieder austoben.
Der irische Pharmahersteller Shire wird von der us-amerikanischen Pharmacompany AbbVie für 53 Milliarden US$ übernommen und verlegt seinen Sitz von Chicago nach Ireland. Damit profitiert AbbVie von dern günstigeren irischen Unternehmenssteuern.
So soll es sein. Wir Aktionäre müssen ja schließlich auch leben. Lisa Feld, London

Update: 18.7.2014 / 15:00
Mylan, ein Pharmazieunternehmen denkt jetzt auch die Aktionäre. Und kauft sich von Abbott Laboratories' die Unit generic drugs. Der Deal kostete 5,3 Milliarden US$ für die gesamte Übernahme. Dafür wird Mylan eine neue Company, diesmal in den Niederlanden, gründen und so von der günstigen Unternehmenssteuer profitieren. Und einen Teil des Gewinns an die Aktionäre ausschütten ( hoffe ich . Sonst gibt es Ärger ).
Medtronic ist auch ein soziales Unternehmen. Es kaufte für 42,9 Milliarden US$ Covidien. Und wird demnächst sein HQ nach Ireland auslagern. Natürlich um Steuern zu sparen.
Und bevor hier wieder das Geschrei der Gutmenschen ausbricht. Der " totale globale Kapitalis - mus ", dem ja auch die USA oder Deutschland huldigen ist kein one -way.
Wenn man den Arbeitnehmer erzählt, dass sie sich dem Wettbewerb stellen müssen, was immer mit sinkenden Sozialleistungen einhergeht, dann gilt der " globale Wettbewerb " auch für von Parteien beherrschten Ländern. Und den Politikern steht es frei, durch Gesetze die Auswanderung zwecks Steuersenkung, zu unterbinden. Da aber die Wähler immer diese Parteien wählen, scheinen sie mit dem herrschenden System ganz zufrieden. So einfach ist das.
Und damit gilt der Wettbewerb auch für Staaten.  Dass die Kleinaktionäre schlicht zu ungebildet sind und zB. keine Aktien über die Londoner Stock Exchange kaufen, wo für Dividenden keine Steuern anfallen, kann ja nun nicht wirklich unser Problem sein. Oder?
Lisa Feld, London

Eine weitere gute Nachricht für europäische Aktionäre.......14.7.2014 / 13:00
die Industrieproduktion in Europe fiel im Mai 2014 auf 1,1%.
Damit kann die ECB wieder Geld in den Markt pumpen.. Und das wiederum tut den Aktien gut.
Lisa Feld, London

Das Geschäft mit Marihuana...................14.7.2014 / 13:00

verdirbt den Pharmaunternehmen den Markt. Sie kämpfen mit allen Mitteln gegen die Legalisierung von Marihuana, denn dies würde den Geschäftszweig " Schmerzmittel " mit Sicherheit enbrechen lassen.
Dazu muss man wissen, dass in den USA mehr als 84 Prozent der gesamten weltweiten Produktion von Oxycodon und fast 100 Prozent der hydrocodone Opioiden verbraucht wird.
Als Patrick Kennedy, der Sohn des verstorbenen Senator Ted Kennedy, nach mehreren Stationen in der Reha offenbarte, dass er von Schmerzmittel, wie dem verschreibungspflichtigen OxyContin abhängig sei, staunte die Öffentlichkeit.
Kennedy beschloß die psychische Gesundheit einschließlich seines Drogennißbrauchs zum Eckpfeiler seiner politischen Agenda zu machen. In 2013 fand er eine Interessengruppe, Projekt SAM (Smart Ansätze zu Marihuana), die das Land nicht nur über die Gefahren des Medikamentenmißbrauchs informierte, sondern auch für die Legalisierung von Marihuana eintritt.
Unter tosendem Applaus trat Kennedy vor mehr als 2.000 Gegner der Legalisierung von Marihuana ein paar Meilen südlich von Washington, DC auf. Die Jahrestagung wurde von der Gemeinschaft Anti-Drogen-Koalition von Amerika (CADCA), einer der größten derartigen Organisationen im Land und mit der Unterstützung der Pharmaindustrie veranstaltet. Lesen Sie hier weiter und bleiben Sie kritisch...................SuRay Ashborn, New  York

Microsoft plant die größte Entlassungswelle.................15.7.2014 / 11:00
in 2014 / 2015. Davon betroffen wird die Nokia-Unit sein und alle Abteilungen bei MS die sich mit Nokia überlappen. MS will diese Woche mehr über die geplanten Entlassungen berichten.
Suann McBright,CAL, Santa Monica

Update: 16.7.2014 / 09:00
Scheibchenweise verkündet nun Microsoft die ersten Entlassungen. In Finnland sollen bei Nokia jetzt 1 000 Stellen von derzeit 4 700 wegfallen.
Meine Quelle sagen, dass MS insgesamt weltweit bis zu 17 500 Stellen abbauen wird.

Für unsere Leser ist diese Entwicklung nicht so richtig überraschend. Wir haben ja bereits im

Archiv Wirtschaft 12.2.2011
Archiv Finanzen 3.9.2013
Archiv Wirtschaft 9.11.2013
Archiv Wirtschaft 24.2.2014
auf die zu erwartenden Probleme die MS mit der Übernahme von Nokia bekommen wird, hingewiesen. Aber da kommt mit Sicherheit noch einiges Überraschende.
Suann McBright,CAL, Santa Monica / Mark Reipens, Singapore / Lisa Feld, London

Der neue ZWE Konjunkur-Index für Deutschland ............15.7.2014 / 11:00
zeigt in den Keller.
Er fiel im Juli 2014 von 29,8 Punkte im Juni auf numehr 27,1 Punkte
Keine Panik, die ZEW-Konjunkturerwartungen werden monatlich erhoben. An der Umfrage beteiligen sich bis zu 350 Finanzexperten ( Muschelwerfer ™ ). Na dann.
Wie weit die Muschelwerfer™ von der Realität entfernt sind, zeigt der Beitrag des " Finanz - fachblattes für VWL -  Studenten ".
Im Dezember 2013 titelt es:
" Glänzende Aussichten für 2014
" Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie lange nicht mehr. Finanzexperten rechnen mit einem kräftigen Aufschwung. Das ZEW-Barometer steigt auf den höchsten Stand seit April 2006. "
Wie schrieb mir ein Mini-Anleger kürzlich:
"Das dumme ist nur, dass ich nicht nach meiner Einschätzung handele. Lasse mich immer von anderen Leuten (Analysten) belehren. Daher läufts einfach nicht bei mir."
Lisa Feld, London

Boeing ist auf der ............15.7.2014 / 18:00
Farnborough International Airshow weit abschlagen. The winner is - Airbus.
Boeing hat bis jetzt nur Aufträge im Wert $21 Milliarden bekommen. Airbus liegt am zweiten Tag bereits bei US$ 37 Milliarden. Airbus hat 115 Maschinen an die irische Leasingfirma SMBC Aviation Capital verkauft. 5 Maschinen sind vom Typ A320 und 110 Maschinen vom Typ A320Neo.
Der Listenpreis beträgt 11,7 Milliarden US$. Sandra Berg London

Update: 17.7.2014 / 17:00
Airbus geht als Gewinner aus der Farnborough International Airshow. Airbus sammelte Fest- und Vorverträge für 500 Maschinen mit einem Wert nach Listenpreisen von 75 Milliarden Dollar (55 Mrd Euro) ein. US-Rivale Boeing kam nur auf gut 200 Flugzeuge für 40 Milliarden Dollar.
Allerdings verhageln die vielen Stornierungen ( 225 Maschinen ) Airbus das Geschäft. In der Jahresbilanz liegt Boeing noch mit 755 Maschinen zu 648 Maschinen bei Airbus vorne.

Yahoo muss das Wasser ..................16.7.2014 / 14:00

bis zum Hals stehen.
Für das 2.Quartal 2014 berichtet Yahoo von einem nicht so richtig guten Ergebnis:
Revenue ex-TAC in 2.Quartal 2013 = $1,071 million im 2. Quartal 2014 $1,040 Million
GAAP display revenue was $436 million for the second quarter of 2014, an 8 percent decrease compared to $472 million for the second quarter of 2013.
Ausserdem hat Yahoo von den bisher gehaltenen 240 Millionen Shares von Ali Baba jetzt die Hälfte verkauft.
Zeigt nicht gerade von sehr viel Optimismus für das operative Geschäft, wenn Marissa, die CEO von Yahoo., die Shares von Ali Baba vor dessen Börsengang verkauft. Sieht mehr nach Bilanzkosmetik aus. Mark Reipens, Singapore

Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland...............16.7.2014 / 14:00

werden ein Bumerang für die westlichen Industrieländer. Durch die Sanktionen zwingt man Russland mit sanfter Gewalt, eine aufstrebende Exportnation zu werden.
Die Russischen Eisenbahnen werden sich im Konsortium mit einem brasilianischen Unternehmen an einer Ausschreibung für den Bau von Eisenbahnen in Brasilien zu beteiligen sagte Vize-Präsident Alexander Mischarin späten Dienstag auf der BRICS-Gipfel. Die Ausschreibung wird für sechs Standorte stattfinden.
Wie bescheuert sind EU - Politiker, die ihre eigene Wirtschaft einen der interessantesten Märkte, Südamerika und Lateinamerika Russland überlassen, nur um ihre Ideologie umzusetzen? Aber wie wenig Eier haben die europäischen Wirtschafbosse in der Hose, um gegen diese Wirtschafts - sanktionen Druck auszuüben? Und wie total doof sind dann Deutsche, die gegen den Besuch des CEO von Siemens, Joe Kaeser, bei Mr. Putin lautstark protestieren, obwohl damit ihre Arbeitsplätze gesichert werden können? Intelligenz sieht anders aus. Maria Stephanie Gonzales, Madrid

Das könnte ein Problem für die Deutsche Bank werden............16.7.2014 / 14:00

wenn der russische Minenkonzern Mechel tatsächlich in die Insolvenz geht. Mark Reipens, Singapore
Die Nettoverschuldung beläuft sich auf 8,3 Milliarden US$. Das von Igor V. Zyuzin geführte Unternehmen, der auch 54,34 % der Aktien hält hat ziemliche Probleme.
Auch die Deutsche Bank müsste einen Großteil ihrer Beteiligung von 33,74 % abschreiben.

Mark Reipens, Singapore

Reissen die USA nun die Europäer in den.................17.7.2014 / 10:00

wirtchaftlichen Abgrund?
Wer sich die aktuell verkündeten Sanktionen der USA / EU ansieht, dem fällt auf, dass diese Sanktionen genau gegen Wirtschaftszweige von Russland gerichtet sind, in den denen die USA Mitbewerber sind:
Aus den USA heraus dürfen keine Finanzierungsgeschäfte mehr mit der Bank des staatlichen Energiekonzerns Gazprom sowie der russischen Bank für Außenwirtschaft getätigt werden.

Gleiches gilt für den Ölriesen Rosneft und den Gaskonzern Novatek. Darlehen mit einer Laufzeit von mehr als 90 Tagen sind tabu.

Acht russische Rüstungsfirmen, die Handfeuerwaffen, Mörsergranaten und Panzer herstellen, sind mit Kontensperrungen belegt worden.

Der Energiesektor ist für die USA überlebenswichtig ( siehe Fracking)
Dass sich die EU kommentarlos und willig den Sanktionen anschließt, erscheint mehr als seltsam. Noch benötigt die EU das Gas aus Russland. Bis die USA als Lieferant einspringen kann, und das zu erheblich höheren Preisen, wird es noch ein paar Jahre dauern.  
Ich vermute, dass die Sanktionen ganz wenig mit der Ukraine zu tun haben und eher die Antwort auf den Gipfel der BRICS sind. Hier haben China und Russland im backyard der USA einen inzwischen immer größeren Einfluß. Die Gründung einer eigenen BRICS - Bank, die zukünftig ohne US$ auskommen will, macht die USA nervöser, als die Lage der Ukraine. Verliert die USA die Leitwährung US$, hat es ein ziemlich großes wirtschaftliches Problem. China arbeitet schon sehr lange daran, den Yuan ( mindestens ) als Reservewährung weltweit zu etablieren.
Unsere Leser wissen dies schon lange:
Archiv Finanzen 20.9.2011
Archiv Wirtschaft 26.12.2011
Archiv Wirtschaft 29.12.2011
Archiv Wirtschaft 16.3.2012
Archiv Finanzen 24.4.2012
Seltsam nur, dass im Nahen Osten nichts getan wird, um dort dem Vormarsch der Islamisten Einhalt zu gewähren. Im Gegenteil, da werden Waffen an die Saudis geliefert und die Terroristen unterstützt (übrigens auch mit Hilfe des Natoverbündeten Türkei)
In my personal opinion, the only places where Obama has still high presidential approval are Poland & Kiev.

Das größte Problem, das die USA / EU in der Ukraine haben, ist Russland. Mr. Putin spielt zum Leidwesen der USA/ EU nicht nach den Regeln der beiden anderen Mitspieler. Er geht nicht agressiv in den Konflikt um die Ukraine und verbaut so den beiden Blöcken die Möglichkeit, sich als militärische Verteidiger der Ukraine zu gerieren .
Wenn die beiden Blöcke einen Krige wollen, müssen sie den schon selber anfangen, mit unabsehbaren Folgen für den Rest der Welt.

17.7.2014 WTI Crude extends gain, rises 48 cents to $101.68 a barrel.
- Russia says Spasibo

17.7.2014 - BREAKING Mastercard and VISA refusing to support US sanctions against Russian Banks.
17.7.2014 - VISA & Mastercard won't be fined for working with Gazprombank despite US sanctions.
But BNP Paribas did.
Bert Regardius, Dubai

There is no Business like Show Business............18.7.2014 / 14:00
French arms sales to Russia are within the law - Merkel says
Wieder mal eine gute Nachricht...............18.7.2014 / 18:00
für die Aktionäre von Tesla ( altueller Kurs 161,00 Euro / empfohlener Kurs Finanzen 31.3.2011 / 19,07 Euro ) .
Tesla baut seine Supercharger in Deutschland weiter aus. Inzwischen ist es möglich, von Frankfurt nach Bremen ohne Probleme, sprich leeren " Tank " zu fahren. Und man " tankt " die Energie bei allen Superchargers kostenlos ! Mark Reipens, Singapore

Dass Microsoft mit dem Kauf von Nokia................21.7.2014 / 10:00

völlig daneben lag, haben wir ja schon sehr früh geschrieben

Archiv Wirtschaft 15.7.2014

Aber die Story um Nokia könnte noch lange nicht vorbei sein. Der ehemalige Mitarbeiter von Nokia, J. Parda, hat ja beim Übernahmekampf MS-Nokia damals, zusammen mit einem Konsortium finnischer Investoren, mitgeboten. Das Angebot mit rund 10,5 Milliarden US$ trieb zumindest den Kaufpreis von MS auf 7,5 Milliarden US$. Es könnte jetzt sein, da MS die schmutzige Arbeit mehr als die Hälfte der Nokia - Mitarbeiter zu entlassen, vollzieht, die Gelegenheit für Parda wird, sich Nokia doch noch einzuverleiben. Und das ganze Theater von MS ein reines Ablenkungsmanöver ist. Von Nokia werden wir noch hören. Mark Reipens, Singapore

Ob die USA mit der EU zusammen.....................21.7.2014 / 10:00

den " heissen " Währungskrieg gewinnen wird, wird immer zweifelhafter.
China hilft dem von der Staatspleite bedrohten Argentinien mit Milliardeninvestitionen aus. Präsident Xi Jinping kündigte bei seinem Besuch in Buenos Aires unter anderem Investitionen von 4,7 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Franken) für den Bau zweier Wasserkraftwerke an. Weitere zwei Milliarden Dollar sollen in die Modernisierung der argentinischen Eisenbahn fliessen.
Und mit Sicherheit werden an den beiden Projekten keine deutsche Unternehmen beteiligt sein.
Wie gefährlich wirtschaftlich die neue Allianz der BRICS für den Westen werden wird, das lesen Sie hier weiter......Madlaina Tschüris, Basel

Die große Mär, dass Mindestlöhne..................21.7.2014 / 10:00

Arbeitsplätze kosten hat eine Untersuchung in den USA jetzt widerlegt.
In den 13 Staaten in denen der Mindestlohn erhöht hat, wuchs die Anzahl der Jobs erheblich, als in den Staaten, bei denen der Mindestlohn nicht erhöht wurde.
 Blöd gelaufen für die Neoliberalen Journalisten und Unternehmen.  Lesen Sie hier weiter.....
Sigrid Wafner, Berlin

Die Bundesbank ist unterwandert................21.7.2014 / 10:00
von Kommunisten und Sozialisten.
Die Bundesbank sieht Spielraum für höhere Lohnabschlüsse. Jahrelang hätten die Tarifpartner "sehr verantwortungsbewusst Lohnzurückhaltung" geübt, sagte Jens Ulbrich, Chefökonom der Bundesbank, dem SPIEGEL.
Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, plädierte im SPIEGEL dafür, die Löhne kräftig anzuheben. "Wenn man eine längerfristige Perspektive einnimmt", sagt Fratzscher, "kann die Lohnentwicklung auch für ein, zwei Jahre über den Verteilungsspielraum hinausgehen." Der Ökonom erklärte, dass die Reallöhne von mehr als der Hälfte der deutschen Arbeitnehmer in den letzten 15 Jahren gefallen seien.
Was im Netz schon seit Jahren von diversen Bloggern verbreitet wird und, auch von vielen Wählern, als sozialistische Propaganda abgetan wurde, stellt plötzlich der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung fest.
Wenn jetzt auch noch ein " Wirtschaftsweiser " , bzw der Führer eines Wirtschaftsverbandes erkennt, dass die Rentenhöhe nichts mit der angeblichen Demographie zu tun hat, sondern schlicht mit der Produktivität der Wirtschaft und damit erheblich steigen könnte - wenn man die Produktivitätszuwächse der deutschen Wirtschaft mehr an die Mitarbeiter weitergeben würde, wäre das Thema Inflation kein Thema.
Archiv Politik 29.12.2010
Archiv Politik 30.10.2012
Archiv Wirtschaft 22.10.2012
Archiv Politik 5.11.2012
Archiv Wirtschaft 21.10.2013
Wir befürchten allerdings, dass dem deutschem Wähler Denken viel zu anstrengend ist.
Sigrid Wafner, Berlin

Der russische Stahlhersteller Severstal.............21.7.2014 / 13:00

verkauft seine us-amerikanische Tochter für 2,3 Milliarden US$ ( 1,7 Milliarden Euro)
Die Severstal Columbus (Mississippi) geht an die Steel Dynamics und Severstal Dearborn (Michigan) geht an die AK Steel Corporation.
Severstal wird auch seinen US Kohleproduzenten PBS Coal an die Canadian Corsa Coal Corp für 140 Millionen US$ Ende August verkaufen. Mark Reipens, Singapore

Jeder vierte Exporteur in Deutschland...........21.7.2014 / 15:00
wird größere Proleme durch die Handelssanktionen der EU, die auf Anweisung der USA getroffen wurden, bekommen. Dies stellte der DIHK ( Deutsche Industrie und Handelsverband ) am Montag in einer Verlautbarung fest.
Aber für die Ideologie nimmt die deutsche Wirtschaft auch gerne Einbußen hin. Mark Reipens, Singapore

Update: 21.7.17:00
So mögen es die deutschen Wähler und Arbeitnehmer:
" Nach der Flugzeug-Tragödie in der Ostukraine hält Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Rüksicht auf Interessen der deutschen Unternehmen in Russland für zweitrangig.
( Anmerkung: Das ist die beste Steilvorlage, die ein SPD - Minister zum Abbau von Arbeitsplätzen liefern kann )
"Die wirtschaftliche Sicht ist nicht die entscheidend", sagte Gabriel bei einer Pressekonferenz in Berlin. Entscheidend sei jetzt vielmehr, dass der Bürgerkrieg beendet werde. Die ganze Hoffnung liege jetzt darauf, dass Russland zu seinen Zusagen steht und einlenkt, ergänzte der SPD-Vorsitzende.
( Anmerkung: Schuld an der nächsten Arbeitsmarktkrise ist also nicht die SPD. Der böse Russe ist es )
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
Deutschland: Der Internationale Währungsfonds (IWF) erhöht die Prognose für das Wirtschaftswachstum 2015 von 1,6% auf 1,7%. Was rauchen denn die Jungs?
Sigrid Wafner, Berlin

Die Türkei erwägt die Bildung einer Freihandelszone ............ 21.7.2014 / 15:00

mit der Zollunion Russlands, Weißrusslands und Kasachstans. Lesen Sie hier weiter......
Madlaina Tschüris, Basel

Nicht alles was im Netz...................22.7.2014 / 17:00
verbreitet wird, muss auch richtig sein.
Ein Besipiel dafür ist das Insolvenzverfahren gegen die Stadtwerke Jean. Im Netz wird von den hardcore - Feinden der Energiewende behauptet, dies sei der Grund für die Insolvenz. Leider ist dies falsch. Das Problem der Statwerke ist ein bisschen komplizierter. Lesen Sie hier weiter.......Sigrid Wafner, Berlin

Wenn es um Geld geht.................22.7.2014 / 19:00
kennt auch der SPON keine Pietät mehr:


Sigrid Wafner, Berlin

Der Winner des Ukraine - Krieg ist..............24.7.2014 / 15:00
Rinat Akhmetov.
"Ukrainian author Serhiy Kuzin claims Akhmetov held the role of a 'mafia thug' in his early years; according to Hans van Zon, Professor of Central and Eastern European Studies in the University of Sunderland, "As early as 1986, Rinat and his brother Igor were involved in criminal activities."
Welcome in the EU
Der reichste Mann der Ukraine ( nach Forbes ) hat mit seiner Company Metinvest, (Stahl, Eisen, und Kohle) ein sehr gutes 2. Quartal 2014 erreicht.
Metinvest berichtet am 18. July dass der output von Stahl um 8% gegenüber dem 1.Quartal 2014 stieg. Und iron-ore concentrate stieg um 4% gegenüber dem 1. Quartal 2014.

"Akhmetov owns 71.24% of the Metinvest shares. A 5% shareholding is held by Clarendale Limited, a vehicle of the former owners of Ilyich Steel. The second major stake of 23.76% belongs to Vadim Novinsky’s SMART group. Novinsky, an ethnic Russian, is doing less well out of the war. Days after the February 21 political change in Kiev, the National Bank of Ukraine put his Forum Bank into bankruptcy administration. "
“O! What A Lovely War!” Mark Reipens, Singapore

Australien wird sich den Sanktionen..................26.7.2014 / 10:00

die die EU jetzt gegen Russland beschlossen hat, nicht anschließen. Lesen Sie hier weiter......
Mark Reipens, Singapore

Der wahre Grund für den ( angekündigten ) Rücktritt............26.7.2014 / 10:00
des ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk ist, dass das Parlament eine Privatisiserung des ukrainischen Gasnetzes ablehnte.  
Vor seinem Rücktritt hatte Arseni Jazenjuk mehrmals erklärt, dass Kiew bereit ist, eine gemeinsame Modernisierung und den Betrieb der ukrainischen Gaspipelines mit Anlegern aus der EU und den USA zu erörtern. Mehrere europäische und amerikanische Konzerne hätten bereits entsprechende Angebote erhalten. Mark Reipens, Singapore
Air China Cargo fliegt ab 3. Sept. 2014 ................. 28.7.2014 / 10:00
jetzt Hahn Airport an.
Dreimal in der Woche startet ein spezielles Routing von Shanghai über den Flughafen Hahn. Die Flugroute donnerstags beginnt in Shanghai und macht Stopps in Chicago und Frankfurt Hahn bevor es zurück nach Shanghai geht. Montags und samstags fliegt Air China von Shanghai über New York weiter nach Frankfurt Hahn und retour. WU Annie, Beijing
Die Geier kreisen schon .................28.7.2014 / 10:00
über der Ukraine.
 Der Sohn des us-amerikanischen VicePresident bereitet sich schon auf die Ausbeutung der Gasreserven der Ukraine vor. Siehe auch
Archiv Special Ukraine 13.5.2014
Interessant dabei sind die Felder, aus denen das Gas geholt werden soll. Einige liegen in der Nähe von Tschernobyl. Hier lesen Sie weiter......
Die Company, in der der Sohn des Vice President als Director arbeitet, Burisma, hat auch die Rechte für Fracking in der Ost - Ukraine, im Dnieper-Donetsk - Becken. Deshalb muss auch Donetsk um jeden Preis in der Ukraine gehalten werden. Bert Regardius, Dubai

Gibt es für Deutschland gute und schlechte.............29.7.2014 / 14:00
Oligarchen? Und wenn ja, werden jetzt die Oligarchen dazu benützt, um Mr. Putin zu stürzen?

In deutschen Medien wurde jahrelang über die russischen Oligarchen berichtet. Besonders die Lebensläufe faszinierten und stießen die Medien ab. Da wurde von Mafia geschrieben und auf welchen Wegen die russischen Oligarchen ihr Vermögen erwirtschafteten. Und das fanden deutsche Medien gar nicht gut.
Mr. Putin hat ja seit seiner Amtszeit ein sehr ambivalentes Verhältnis zu diesen Oligarchen. Er hat sich auch nie gescheut, jene die mit meist kriminellen Methoden, auch Mikhail Khodorkovsky gehört dazu, ihre Vermögen auf Kosten des russischen Staates anhäuften, zur Ordnung zu rufen.

Auch wurde die Korruption unter Mr. Putin erheblich stärker bekämpft. Und plötzlich setzen die USA / EU ein paar genau dieser Oligarchen auf die blacklist. Im Prinzip könnte die USA / EU - Connection Mr. Putin keinen größeren Gefallen tun. Denn auch die russsiche Bevölkerung ist kein Fan dieser Oligarchen.
Es könnte also jetzt genau das passieren, was Mr. Putin keiner gönnt. Er räumt zum zweiten Mal auf. Ok, das ist nicht die Absicht der Sanktionsfans. Die wollen ja, dass die Oligarchen nervös werden und Druck auf Mr. Putin ausübt.
Und genau, das wird nicht passieren.  Sein langjährige Geheimdiensttätigkeit und das damit verbundene Netzwerk hilft Mr. Putin jetzt, einige der Jungs kalt zu stellen. Nicht so gut für  Deutschland, Frankreich und besonders für Greatbritain. Denn ( noch ) haben die Oligarchen das Geld, sich zB. die teuersten Immobilien der Weltstädte dieser Welt zu kaufen. Aber wie lange noch.
Es sei daran erinnert, dass in China, durch die harte Bekämpfung der Korruption, der Umsatz von hochwertigen Schmuckverkäufen, teueren Autos und anderen Luxusgütern in diesem Jahr extrem eingebrochen ist. Siehe dazu
Archiv Wirtschaft 10.2.2013
Archiv Politik 18.2.2013
Lisa Feld, London / WU Annie, Beijing

Wirtschaftskrieg - nächste Runde........29.7.2014 / 11:00
Moody's downgrades Deutsche Bank.
- Merkel won't be happy, Barack!
That very special moment when United States upgrades Ukraine but downgrades Deutsche Bank.
That a price for being a puppet
Lisa Feld, London

Tesla schließt mit Panasonic .................29.7.2014 / 16:00
einen Deal für die von TESLA geplante "gigafactory " ab. Panasonice wird sich mit 200 - 300 Millionen US$ an der Factory beteiligen. Der Deal wird Ende dieses Monats perfect gemacht. Die Shares von TESLA stiegen daraufhin auf 168,80 Euro.
@lisa: thank you and i invite you to the weekend after southfrance. Check your mail and call me asap
Mark Reipens, Singapore
30.7.2014 - / 12:00 RUSSIA AND INDIA TO USE NATL. CURRENCIES IN SETTLEMENTS.
Lisa Feld, London

Der Verband European Business (AEB)............30.7.2014 / 12:00
stellt fest, dass die neuen Sanktionen nicht nur die russische Wirtschaft, sondern auch das Wirtschaftswachstum der EU und der Ukraine schaden.
"Angesichts des Volumens des Handels zwischen Russland und der EU und Russland und der Ukraine erwartet der AEB, dass diese neuen Sanktionen nicht nur der russische Wirtschaft schaden wird, sondern auch das Wachstum in der EU und der Ukraine einschränkt", schreibt der Verband in seiner Presseerklärung. Mark Reipens, Singapore
Anmerkung: Spannend wird es im dritten Quratal 2014. Wenn die ersten deutschen Unternehmen wegen des zu hohen Eurokurses vv US$ und der Sanktionen gegen Russland die ersten Mitarbeiter abbauen oder auf Kurzarbeit umstellen, werden sicherlich die Angestellten dieser Unternehmen weiter begeisterte Anhänger der Sanktionen bleiben. Sigrid Wafner, Berlin
30.7.2014 - 11:00 LOANS TO, FROM RUSSIA BANKS EXCLUDED FROM SANCTIONS - EU OFFICIAL
30.7.2014 - 13:00 BAYER CEO says will continue to invest in Russia.
( Wow. Ein CEO mit Eiern in der Hose. Respekt )

Greatbritain muss bereit sein....................30.7.2014 / 12:00

den wirtschaftlichen Preis der Sanktionen gegen Russland zu bezahlen. Aber die Schmerzen werden nicht höher sein, als bei den anderen Europäern .
"But if we are going to take a stand against Russian aggression, if we are going to insist on Russia behaving like a civilised nation in the modern world then we have to be prepared to pay the price for doing that."
Sandra Berg London
Da freuen sich doch all die arbeitslosen Engländer, wenn sie für die " zivilsierte Nation " sich ein bisschen einschränken müssen.

Für jene die keine Vorstellung .................30.7.2014 / 12:00
von der Größe und Wirtschaftsmacht Russlands haben, hier ein paar Zahlen.................
Und mit einem solchen Land will sich der Westen anlegen. Na dann, Viel Vergnügen.
Mark Reipens, Singapore

Addidas revidiert seinen Ausblick für 2014 - 2015 .............31.7.2014 / 10:00

und die Shares fallen um 14 %. Hier lesen Sie weiter.......
Mal sehen, wann die ersten Entlassungen statfinden. Mark Reipens, Singapore

Und der VDMA.................31.7.2014 / 10:00
( Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau ) sieht ein gar nicht so gutes 2014.
Trotz eines kräftigen Zuwachses der Bestellungen im Juni steht bei den deutschen Maschinenbauorders für die erste Jahreshälfte unterm Strich eine Null. Gleiches gilt für die Maschinenproduktion.
Die Geschäftsrisiken und die damit einhergehende Unsicherheit der Investoren haben in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Ukraine-Krise. Der Konflikt mit Russland hinterlässt nicht nur im bilateralen Handel Spuren. Er behindert generell die Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten unserer Industrie. Hier lesen Sie weiter...... Mark Reipens, Singapore
Das US $ - Imperium bekommt weiter Risse............31.7.2014 / 10:00
nachdem ja bereits China seit zwei Jahren extensiv den Yuan als Leitwährung durchsetzten will.
China hat ja bereits mit vielen Ländern bilaterale Abkommen geschlossen, im dem der Yuan als Zahlungsmitel für wirtschaftlichen Verkehr etabliert wird. Wir berichten darüber ja schon seit 2011:
Archiv Finanzen 20.9.2011
Archiv Wirtschaft 26.12.2011
Archiv Wirtschaft 29.12.2011
Archiv Wirtschaft 16.3.2012
Archiv Finanzen 24.11. 2012
Der türkische Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci hat seinem russischen Amtskollegen Alexei Uljukajew bei einem Treffen in Sydney einen Vorschlag unterbreitet. Ankara will den bilateralen Handel mit Moskau ohne den US-Dollar abwickeln.
Die Türkei bietet Russland an, beim Handel auf die jeweiligen nationale Währungen umzusteigen“, zitiert das russisch-türkische Portal Haber Rus Uljukajew. Im vergangenen Jahr betrug der bilaterale Handel zwischen Russland und der Türkei 32,7 Milliarden US-Dollar. Bis 2020 soll der Handel auf 100 Milliarden US-Dollar ansteigen. WU Annie, Beijing

Norilsk, der grösste Produzent ................31.7.2014 / 10:00

von Nickel und Palladium, schichtet seine Bargeldreserven von US$ auf Hongkong $ um.
Anmerkung: Geschieht Russland ganz recht, wenn wir ( EU ) kein Nickel und Palladium mehr kaufen. Dann stellen wir halt die Produktion von Katalysatoren ein und kaufen keine Handys mehr. Phhh. Mark Reipens, Singapore

Osram hat wirtschaftliche Probleme.....................31.7.2014 / 18:00

und wird mindestens 1 700 Arbeitnehmer entlassen. Grund dafür ist das Verbot der Herstellung der Glühbirnen.
Osram-Chef Wolfgang Dehen schreckt beim neuerlichen Stellenabbau nicht vor Entlassungen zurück.
"Wir können nicht ausschließen, dass es bei der zweiten Welle auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird", sagte der Manager am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Dehen will wegen des wegbrechenden Geschäfts mit herkömmlichen Leuchtmitteln in einer zweiten Runde bis Herbst 2017 fast 8000 Stellen streichen, davon 1700 in Deutschland.
Jetzt sind wir verwirrt. Osram muss also wegen des wegbrechenden Geschäfts der herkömmlichen Leuchtmittel, also auch wegen des Verbots der alten Glühlampen, Mitarbeiter entlassen. Und die Arbeitnehmer sind entsetzt.
Dabei haben doch genau diese Arbeitnehmer die SPD gewählt. Und deren Umweltminister Gabriel war es doch, der den Kampf gegen die Glühlampen eröffnet hat.

Zitat:
" Umweltminister Gabriel für europaweites Verbot von Glühbirnen "
Das Umweltministerium will die herkömmlichen Glühbirnen vom europäischen Markt verdrängen. Ressortschef Sigmar Gabriel setzt sich laut einem Zeitungsbericht bei der EU-Kommission für neue Standards ein.
Da anzunehmen ist, dass die viele Angestellten von Osram auch jetzt wieder die SPD gewählt haben, sind sie doch mit der Politik von SPD und Herrn Gabriel völlig einverstanden. Sonst hätten sie ja eine andere Partei gewählt. Oder sehe ich das falsch? Sigrid Wafner, Berlin